Nur 1x für den Stempel im Logbuch.
Das Gasometer in Duisburg könnte im Spätherbst eine willkommende Abwechslung zum See sein. Es stehen an der Tauchbasis ausreichend kostenfreie Parkplätze, eine Füllstation und ein Shop mit Leihequiptment zur Verfügung.
Allerdings muss man sagen, dass die Basis nur ein Kontainer und das Raumangebot stark limitiert ist. Ich habe es daher gleich vorgezogen mich auf dem Parkplatz am Auto umzuziehen. Das Gasometer selbt liegt von der Tauchbasis ca. 200m entfernt. Allerdings hat es diese Strecke mit schwerer Trockentauchausrüstung in sich, da man die komplette Ausrüstung im Anzug per Schubkarre über zum Teil Kopfsteinplaster bis zum Gasometer schieben muß. Das ist sehr anstregend und im Trocki kommt man schon völlig ausser Puste und naß geschwitzt am Lastenaufzug an.
Auch hier muss man selbst die schwere und vormontierte Ausrüstung in den Lastkorb hieven und diese oben angekommen auch selbst wieder raus heben. Spätestens jetzt hat man die Kette ab!
Kritisch möchte ich anmerken, dass 3-4 Leute gleichzeitig ihre Ausrüstung in den Lastkorb hieven und nicht drauf achten, ob die eigene Stahlflasche auf die Lampe, Kamera oder den Lungenautomaten eines anderen gelegt wird.
Diese Strapazen würde ich allerdings in Kauf nehmen, wenn der Tauchplatz dementsprechend entschädigt.
Trotz einiger Scheinwefer über Wasser ist es unter Wasser stockfinster. Das ist noch nicht schlimm, denn alle Taucher wissen das vorher und haben selbstverständlich Lampen dabei. Aber die Sicht ist so schlecht, dass man mit einer Lampe nur Schwebeteilchen anstrahlt und noch weniger sieht als ohne Lampe. Also die Lampe schön seitlich weg halten und versuchen im Schein des Lichtkegels zu tauchen.
Das Team des Tauchgasomters hat zwar sehr viele und äußerst interessante Objekte versenkt, aber aufgrund der sehr schlechten Sicht war ich schwer enttäuscht.
Ich weiß dass die Filterung des Wassers sehr viel Geld kosten würde und vielleicht wäre das Tauchgasomter noch nicht einmal mehr wirtschaftlich, wenn das Wasser gefiltert werden müsste, aber ungefiltert mit dieser schlechten Sicht und den vielen Schwebeteilchen im Wasser ist es für mich ein Tauchplatz wo man nur ein Mal tauchen geht, um den Spot im Logbuch zu haben und mitreden zu können.
Aber für ein weiteres Mal werde ich diese Tortur nicht mehr auf mich nehmen.
Mehr lesenAllerdings muss man sagen, dass die Basis nur ein Kontainer und das Raumangebot stark limitiert ist. Ich habe es daher gleich vorgezogen mich auf dem Parkplatz am Auto umzuziehen. Das Gasometer selbt liegt von der Tauchbasis ca. 200m entfernt. Allerdings hat es diese Strecke mit schwerer Trockentauchausrüstung in sich, da man die komplette Ausrüstung im Anzug per Schubkarre über zum Teil Kopfsteinplaster bis zum Gasometer schieben muß. Das ist sehr anstregend und im Trocki kommt man schon völlig ausser Puste und naß geschwitzt am Lastenaufzug an.
Auch hier muss man selbst die schwere und vormontierte Ausrüstung in den Lastkorb hieven und diese oben angekommen auch selbst wieder raus heben. Spätestens jetzt hat man die Kette ab!
Kritisch möchte ich anmerken, dass 3-4 Leute gleichzeitig ihre Ausrüstung in den Lastkorb hieven und nicht drauf achten, ob die eigene Stahlflasche auf die Lampe, Kamera oder den Lungenautomaten eines anderen gelegt wird.
Diese Strapazen würde ich allerdings in Kauf nehmen, wenn der Tauchplatz dementsprechend entschädigt.
Trotz einiger Scheinwefer über Wasser ist es unter Wasser stockfinster. Das ist noch nicht schlimm, denn alle Taucher wissen das vorher und haben selbstverständlich Lampen dabei. Aber die Sicht ist so schlecht, dass man mit einer Lampe nur Schwebeteilchen anstrahlt und noch weniger sieht als ohne Lampe. Also die Lampe schön seitlich weg halten und versuchen im Schein des Lichtkegels zu tauchen.
Das Team des Tauchgasomters hat zwar sehr viele und äußerst interessante Objekte versenkt, aber aufgrund der sehr schlechten Sicht war ich schwer enttäuscht.
Ich weiß dass die Filterung des Wassers sehr viel Geld kosten würde und vielleicht wäre das Tauchgasomter noch nicht einmal mehr wirtschaftlich, wenn das Wasser gefiltert werden müsste, aber ungefiltert mit dieser schlechten Sicht und den vielen Schwebeteilchen im Wasser ist es für mich ein Tauchplatz wo man nur ein Mal tauchen geht, um den Spot im Logbuch zu haben und mitreden zu können.
Aber für ein weiteres Mal werde ich diese Tortur nicht mehr auf mich nehmen.