Anfahrt / Anreise:
Der Kulkwitzer See ist ein See im Sächsischen Seenland, der aus zwei ehemaligen Braunkohletagebauflächen südwestlich von Leipzig hervorgegangen ist. Der See liegt nördlich vom Markranstädter Ortsteil Göhrenz und südlich vom Leipziger Stadtteil Miltitz.
Örtlichkeit / Einstieg:
Wasser:
Süßwasser
Erreichbarkeit:
Landtauchgang
Max. Tiefe:
32m
Schwierigkeit:
Für Anfänger
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Tauchregulierung:
Nächster Notruf / Kammer:
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GWSCMAS***460 TGs

Das Wochenende vom 15. bis zum 17. Mai 2015 haben ...

Das Wochenende vom 15. bis zum 17. Mai 2015 haben wir mit einer Berliner Tauchergruppe am Kulkwitzer See verbracht. In diesen Tagen habe ich vier Tauchgänge absolviert, darunter einen Nachttauchgang. Untergebracht waren wir in einem der ansprechend gestalteten und gut eingerichteten Bungalows am Campingplatz.
Erster Eindruck: Der See oder doch zumindest dieser Tauchplatz (E3) ist an Wochenenden eindeutig übertaucht: Viele Taucher, dementsprechend schlechte Sicht (zumindest im Flachwasser bis etwa 10 Meter) und auffallend wenige Fische. Wir sahen einen großen Hecht, ein paar Karpfen, die sich gern im Einstiegsbereich tummeln und sehr wenige kleinere Fische (Barsche, Rotfedern etc.). Auch bei dem Nachttauchgang war leider nur wenig zu sehen: kein Aal, kein Wels, kein Krebs.
In solchen Fällen behelfen die Tauchbasen sich gern, indem sie künstliche Attraktionen schaffen. So auch hier: In etwa 20 Meter Tiefe befindet ein riesiges, mit diversen Plattformen ausgestattetes, Gerüst, auf dem sich zahlreiche Muscheln angesiedelt haben. Ein stimmungsvoller Ort, der ideal für Ausbildungstauchgänge aller Art ist. Ein zweites Highlight ist eine stattliche Barkasse, die in ca. 22 Meter liegt – ein interessantes Tauchziel für alle, die mit dem Kompass umgehen können. Beide Tauchziele sind allerdings in erster Linie für Trockentaucher zu empfehlen. Wer nass taucht, sollte schon ein bisschen Biopren mitbringen, damit der Tauchgang nicht allzu ungemütlich wird.
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Axel Röthling207484Padi MSDT700 TGs

Sicherheit beim Tauchen mal aus einer anderen Per ...

Sicherheit beim Tauchen mal aus einer anderen Perspektive

Ich gehe nunmehr schon seit 17 Jahren am E2 (Campingplatz) tauchen. Allein dieser lange Zeitraum zeigt schon, dass sowohl die Jungs von der Tauchbasis, als auch das Personal des Campingplatzes rund ums Tauchen einen Klasse Job machen.

Leider gibt es aber einen Wermutstropfen. Ich bin am Wochenende wieder mal zur Tauchausbildung am See gewesen. Während wir im Wasser waren, wurde mein Auto aufgebrochen und Wertgegenstände entwendet. Da das jetzt schon das zweite Mal in gleicher Art und Weise ist, habe ich den Eindruck, dass es sich systematisch geplante Einbrüche bei Tauchern handelt. Die Masche scheint dabei zu sein die Taucher beim Anziehen zu beobachten und dann zuzuschlagen sobald diese im Wasser sind.

Jetzt könnte man mir vorwerfen aus dem ersten Schaden nichts gelernt zu haben. Allerdings hatte ich beim ersten Schaden das Auto draußen vor dem Campingplatz geparkt, dieses Mal jedoch innerhalb des vollständig umzäunten, und mit Kameras an Ein- und Ausgang überwachten Campingplatzes. OK Wertgegenstände gehören nicht ins Auto. Wenn ich aber mit dem Auto zum Tauchen fahre, benötige ich nun einmal ein Telefon und die Geldbörse…

Hier sind aus meiner Sicht dringend Maßnahmen, auch seitens der Polizei notwendig. Dieser Zustand ist nicht tragbar! Auf eine Vergabe von Flossen zur Bewertung verzichte ich hier bewusst.
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ruedigerSSI DCSI1900 TGs

Taucheropas neues Märchen von der ´Frosch-König-P ...

Taucheropas neues Märchen von der ´Frosch-König-Prinzessin´

Es war einmal vor vielen, vielen Monden ein Vater mit seinem Sohne , sie lebten weit oben im Gebirge und träumten oft vom sonnigen Strandleben und klarem , bleuen Wasser. Irgendwann faßten sie sich ein Herz und zogen gemeinsam aus das Tauchen zu erlernen und die tiefen unergründlichen Weiten unserer Süßwasser-Ozeane zu erkunden.
Schon viele lange Jahre bereiteten sie sich auf ihr großes Abenteuer vor.Fleißig hatten sie viele dicke Bücher gewälzt und sich die beste Ausrüstung der Welt gekauft um gut auf Alles was da kommt vorbereitet zu sein.Nun endlich war es soweit sie durften eintauchen in Neptuns Reich.Sie schickten ihre sehnsuchtsvollen Blicke in die Tiefe und waren dabei so aufgeregt, daß die Gläser ihrer ´Taucherbrillen´ beschlugen.Um Meister ihres Faches zu werden zogen sie sodann los und suchten sich andere Lehrmeister, legten schwere Prüfungen ab und mußten viele verschiedene Torturen über sich ergehen lassen um selbst die Besten der Unterwassergilde zu werden.
Einst reisten die jungen Unterwasser-Ritter mit einer Heerschar von Getreuen zum sagenhaften Strande des weltberühmten Kulkwitzer Süßwassermeeres.Nach dem Überqueren der sieben Berge und weiteren drei Umleitungen erreichten sie das liebliche Gestade . Unter ihnen befand sich auch eine Meerjungfrau , aber die war schon in festen Händen.Eingehüllt in einen Schwall von Blubberblasen bewegten sich diese Unerschrockenen sobald durch das tiefe , dunkle , geheimnisumwitterte Wasser.Unterwegs trafen sie gar eigentümliches Getier.Goldglänzende Schuppentiere , vogelschwarmgleiche Rotfedern und kleine Streifenträger.Angeführt von einem Wegekundigen mit einer Magnetnadel erreichten sie einen phantastischen Unterwasserberg.Immer, immer weiter hinaus ging es ....und plötzlich ...erschien vor ihnen ein großes , sagenhaftes Bauwerk.Es ähnelte dem Turm zu Babel,aber stand unter Wasser.
Welch beeindruckende Kräfte , Riesen,Goliaths müssen hier fleißig gewirkt haben.Ein kurzer suchender Blick und schon erspähte der jüngste der Unterwasser-Ritter das Ziel seiner Begierden.Da saß die ´Frosch-König-Prinzessin !´ So nun geht´s in Erfüllung dachte er und küßte vorsichtig das zarte Mäulchen dieser wundersamen Erscheinung...ABER ??? Nichts geschah ...! Die MEERJUNGFRAU war just in dieser Zeit mit ihrem Begleiter weitergeschwommen . UND Plötzlich , oh Schreck war vor ihr die Fratze eines Monsters .Ein großer dunkler Schatten löste sich vom Turm und schwamm quietschvergnügt davon.Tja, die ´Frosch-König-Prinzessin ´ hatte gelogen Sie war gar keine verwunschene Prinzessin.Das was der Meerjungfrau begegnete war ein wunderschöner großer Wels .Und wenn er nicht Opfer heimtückischer Angler und Trophäenjäger geworden ist , dann kann man ihn auch morgen noch treffen ...äh küssen ...äh...
Und die Moral von der Geschicht´? Vater und Sohn kamen nach langer Zeit nach Hause zu ihrem Ober-Unterwasser-Ritter und erzählten das Erlebte.Der wollte das Alles gar nicht glauben....ABER die beiden waren ja mit den AQUANAUTEN unterwegs und die konnten ALLES bezeugen.So wurden sie dann von ihrem Oberguru zu Helden der Unterwasserwelten geschlagen .
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Wir bedanken uns herzlichst beim Basis-Team E-3 und den Mitgliedern und Initiatoren des Tauch-Club´s DELPHIN LEIPZIG !!! für diesen gelungen Unterwasserausflug.Ihr habt tolles geleistet . Alle Anerkennung !!!


Vater und Sohn gratuliert man gemeinsam !


unsere Nachwuchs-Meerjungfrau


Sonntags ist die Sicht natürlich nicht mehr jungfräulich...


Tolles Ambiente ! Gepflegte Basis und sehr guter Einstieg !!!


Ätsch...das war wohl nix ...


...auch die wühlen ganz schön ...und das sich Gewässer verändern ist leider so !

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