Tanzende Drückerfische & "Hammer-Neoprenis"
Das bekannte Riff liegt zwischen Logan Reef und Shaab Ambar, ca. 38 Seemeilen von der Küste entfernt, im Norden des Suakin Archipels.
Vom Ankerplatz aus fuhren wir mit dem Zodiak an die Westseite, wo wir den Tauchgang begannen. Das Wasser war spiegelglatt, kein Wind, null Strömung.
Die ins Blau abfallende Riffwand ist sehr schön bewachsen. Eine riesige Fächer-Gorgonie ist das Zuhause von mehreren Langnasenbüschelbarschen. Aber vor lauter LaNaBüs nicht den Blick ins Blauwasser vergessen. Hier besteht die große Chance auf Großfisch! Hammerhai hatten wir nur einen , aber macht nichts, die besondere Spezies „Neoprenhammerhai“ sorgte umso mehr für Unterhaltung.
Bei unserem Tauchgang hatten wir minimale Strömung und eine gigantische Sichtweite von > 100m. Schade das es so diesig war und somit die Sonnenstrahlen nicht auf die abfallende Riffwand fielen.
Aus den Riffwänden drehten sich viele Drahtkorallen und die kleine gelben Schwämme gaben der Wand einen eigenen Farbton. Hier sahen wir viele kleine blaue Drückerfische, die an der Wand tanzten und bei Gefahr sofort in ihren Höhlen schlüpften. Der tänzelnde blaue Schwanz war nur noch sichtbar, ein tolles Schauspiel, das zum Innehalten einlud.
Das Hauptriff am Keary Reef ist „durchlöchert“ wie ein Schweizer Käse, und viele große und kleine Muränen steckten neugierig ihre Köpfe heraus. Bei genauer Betrachtung sieht man auch ihre Mitbewohner, die gebänderten Scherengarnelen. Anemonen mit ihren großen und winzig kleinen „Clownfischen“, sowie die vielen Fahnenbarsche setzten orangene Farbtupfer. Auch Makrofreunde hatten hier ihre Freude, Strudelwürmer und Nacktschnecken waren zu entdecken! Also Augen auf!
Wir folgten nun der Westseite Richtung Norden, und reduzierten die Tiefe auf 20 m. Die Riffwand fiel als erstes steil ab, dann folgt eine sehr schmale „Schlucht“ und angrenzend daran ein riesiger Block, der sehr schön mit Weichkorallen bewachsen war. Zwischen Riffwand und Block war eine kleine Sandfläche, an der Riffwand eine kleine Höhle. Leider war der Weißspitzenriffhai nicht zu hause. Die Wände sind mit Schwämmen und Weichkorallen verkleidet.
Wir umrunden den großen Block rechte Schulter und tauchen auf der Ost Seite aus. Wer einen guten Luftverbrauch hat, schaffte es zum Boot zurück.
Mehr lesenVom Ankerplatz aus fuhren wir mit dem Zodiak an die Westseite, wo wir den Tauchgang begannen. Das Wasser war spiegelglatt, kein Wind, null Strömung.
Die ins Blau abfallende Riffwand ist sehr schön bewachsen. Eine riesige Fächer-Gorgonie ist das Zuhause von mehreren Langnasenbüschelbarschen. Aber vor lauter LaNaBüs nicht den Blick ins Blauwasser vergessen. Hier besteht die große Chance auf Großfisch! Hammerhai hatten wir nur einen , aber macht nichts, die besondere Spezies „Neoprenhammerhai“ sorgte umso mehr für Unterhaltung.
Bei unserem Tauchgang hatten wir minimale Strömung und eine gigantische Sichtweite von > 100m. Schade das es so diesig war und somit die Sonnenstrahlen nicht auf die abfallende Riffwand fielen.
Aus den Riffwänden drehten sich viele Drahtkorallen und die kleine gelben Schwämme gaben der Wand einen eigenen Farbton. Hier sahen wir viele kleine blaue Drückerfische, die an der Wand tanzten und bei Gefahr sofort in ihren Höhlen schlüpften. Der tänzelnde blaue Schwanz war nur noch sichtbar, ein tolles Schauspiel, das zum Innehalten einlud.
Das Hauptriff am Keary Reef ist „durchlöchert“ wie ein Schweizer Käse, und viele große und kleine Muränen steckten neugierig ihre Köpfe heraus. Bei genauer Betrachtung sieht man auch ihre Mitbewohner, die gebänderten Scherengarnelen. Anemonen mit ihren großen und winzig kleinen „Clownfischen“, sowie die vielen Fahnenbarsche setzten orangene Farbtupfer. Auch Makrofreunde hatten hier ihre Freude, Strudelwürmer und Nacktschnecken waren zu entdecken! Also Augen auf!
Wir folgten nun der Westseite Richtung Norden, und reduzierten die Tiefe auf 20 m. Die Riffwand fiel als erstes steil ab, dann folgt eine sehr schmale „Schlucht“ und angrenzend daran ein riesiger Block, der sehr schön mit Weichkorallen bewachsen war. Zwischen Riffwand und Block war eine kleine Sandfläche, an der Riffwand eine kleine Höhle. Leider war der Weißspitzenriffhai nicht zu hause. Die Wände sind mit Schwämmen und Weichkorallen verkleidet.
Wir umrunden den großen Block rechte Schulter und tauchen auf der Ost Seite aus. Wer einen guten Luftverbrauch hat, schaffte es zum Boot zurück.