Hey,Ich war mitte Jänner 2009 für 14 Tage in Kuba ...
Hey,
Ich war mitte Jänner 2009 für 14 Tage in Kuba. Nachdem ich mir am zweiten Tag die Gegend unter die Lupe genommen habe (Poolbar), fand ich auch gleich heraus, dass der Cousin des Barkeepers, Leiter der Tauchschule war. (Auf KUBA ist jeder mit jedem Verwandt) Meiner Meinung nach war die Tauchschule in einem ziemlich guten Zustand. Wir waren zu 6 im Playa Pesquero untergebracht, doch ich war der einzige Taucher von uns.
Als ich das erste mal zur Basis ging, kamen mir die Guides etwas eingebildet vor. Das legte sich allerdings nach dem 1. Tauchgang. Wenn sie sehen das jemand Tauchen kann und sie sich nicht immer mit dem ´Anhängsel´ beschäftigen müssen, erweisen sie dir den nötigen Respekt. Also am zweiten Tag war ich schon ihr: ´My friend from Australia´. Ich glaube sie wussten schon das ich Österreicher bin, aber das war für den Rest des Urlaubs mein Spitzname.
Zweimal am Tag fuhr das Boot raus(um 9°° und um 11°°). Das Boot war für kubanische Verhältnisse sehr einfach, aber gut. Die Fahrten dauerten 5- max. 15 min. Das Riff liegt direkt vor der Haustür. 4 Personen bei einem Tauchgang waren in meinem Urlaub das Maximum. Erlaubt waren bis zu 12 Personen, aber es waren sonst keine Taucher dort. (großes Glück)
Beim ersten Tauchgang war die Strömung etwas stärker und ich machte fast eine unerfreuliche Bekanntschaft mit einem Rotfeuerfisch (der erste den ich je gesehen hab).
Also für mich war der erste Tag in der Karibik schon ein voller Erfolg. Weiter faszinierende Tauchgänge folgten.
Großfische waren leider keine zu sichten. Aber die Riffe machten alles wett.
Am letzten Tag wollte mir unser Guide etwas besonderes zeigen.
Wir fuhren ca. 10 min. mit dem Boot und sprangen zu Dritt ins Wasser. (An dieser Stelle schöne Grüße an David meinem Buddie, am letzten Tag und Pilot der Condor auf unserem Heimflug)
Unser Guide führte uns an eine Stelle, wo ein Loch mit 1 1/2 m Durchmesser am Meeresgrund war. Er verschwand darin und wies uns an ihm zu folgen.
Es folgte ein Tunnel der einen Höhenunterschied von 5 m abwärts aufwies. Am Ende des Tunnels (35m) ragten links und rechts riesige Steilwände bis auf 6m Tiefe hinauf.
Ein faszinierender Anblick.
Wir durchtauchten die Klamm und schwammen an einer Riffkante, übersät von Rotfeuerfischen, zurück Richtung Boot.
Ein krönender Abschluss.
Allgemein war das Tauchen am Playa Pesquero nicht teuer.
1 Dive - 40 CUC
2 Dive Package - 60 CUC
3 Dive P. - 80 CUC
usw.
Ausrüstung inklusive.
Ich fand die Ausrüstung war durchaus ok. Apeks und Scubapro Regler, Jackets Marina, usw.
Aja, sie tauchen mit Stahlflaschen (kein Blei nötig).
Also, ich hoffe ich habe euch einen kleinen Einblick auf das Tauchen in Holguin geben können und verbleibe
mfg
Alex
Mehr lesenIch war mitte Jänner 2009 für 14 Tage in Kuba. Nachdem ich mir am zweiten Tag die Gegend unter die Lupe genommen habe (Poolbar), fand ich auch gleich heraus, dass der Cousin des Barkeepers, Leiter der Tauchschule war. (Auf KUBA ist jeder mit jedem Verwandt) Meiner Meinung nach war die Tauchschule in einem ziemlich guten Zustand. Wir waren zu 6 im Playa Pesquero untergebracht, doch ich war der einzige Taucher von uns.
Als ich das erste mal zur Basis ging, kamen mir die Guides etwas eingebildet vor. Das legte sich allerdings nach dem 1. Tauchgang. Wenn sie sehen das jemand Tauchen kann und sie sich nicht immer mit dem ´Anhängsel´ beschäftigen müssen, erweisen sie dir den nötigen Respekt. Also am zweiten Tag war ich schon ihr: ´My friend from Australia´. Ich glaube sie wussten schon das ich Österreicher bin, aber das war für den Rest des Urlaubs mein Spitzname.
Zweimal am Tag fuhr das Boot raus(um 9°° und um 11°°). Das Boot war für kubanische Verhältnisse sehr einfach, aber gut. Die Fahrten dauerten 5- max. 15 min. Das Riff liegt direkt vor der Haustür. 4 Personen bei einem Tauchgang waren in meinem Urlaub das Maximum. Erlaubt waren bis zu 12 Personen, aber es waren sonst keine Taucher dort. (großes Glück)
Beim ersten Tauchgang war die Strömung etwas stärker und ich machte fast eine unerfreuliche Bekanntschaft mit einem Rotfeuerfisch (der erste den ich je gesehen hab).
Also für mich war der erste Tag in der Karibik schon ein voller Erfolg. Weiter faszinierende Tauchgänge folgten.
Großfische waren leider keine zu sichten. Aber die Riffe machten alles wett.
Am letzten Tag wollte mir unser Guide etwas besonderes zeigen.
Wir fuhren ca. 10 min. mit dem Boot und sprangen zu Dritt ins Wasser. (An dieser Stelle schöne Grüße an David meinem Buddie, am letzten Tag und Pilot der Condor auf unserem Heimflug)
Unser Guide führte uns an eine Stelle, wo ein Loch mit 1 1/2 m Durchmesser am Meeresgrund war. Er verschwand darin und wies uns an ihm zu folgen.
Es folgte ein Tunnel der einen Höhenunterschied von 5 m abwärts aufwies. Am Ende des Tunnels (35m) ragten links und rechts riesige Steilwände bis auf 6m Tiefe hinauf.
Ein faszinierender Anblick.
Wir durchtauchten die Klamm und schwammen an einer Riffkante, übersät von Rotfeuerfischen, zurück Richtung Boot.
Ein krönender Abschluss.
Allgemein war das Tauchen am Playa Pesquero nicht teuer.
1 Dive - 40 CUC
2 Dive Package - 60 CUC
3 Dive P. - 80 CUC
usw.
Ausrüstung inklusive.
Ich fand die Ausrüstung war durchaus ok. Apeks und Scubapro Regler, Jackets Marina, usw.
Aja, sie tauchen mit Stahlflaschen (kein Blei nötig).
Also, ich hoffe ich habe euch einen kleinen Einblick auf das Tauchen in Holguin geben können und verbleibe
mfg
Alex