HarryA. und ich machten uns am 02.08. auf, um mal ...
HarryA. und ich machten uns am 02.08. auf, um mal den großen Brombachspeicher zu erkunden.
Ausgestattet mit verhältnismäßig wenig Information aus einem Internet-Artikel http://ger.divings.org/comments.php?op=showreply
&tid=195&sid=177&pid=194&mode=thread&order=1&thold=0#195 bezüglich Tauchplatz umkreisten wir den großen Brombachsee auf der Suche nach einer geeigneten Einstiegsstelle. In Ramsberg erfuhren wir von der DLRG, daß in jedem Fall nur am Nordufer getaucht wird; in Enderndorf erfuhren wir an anderer Stelle, daß ein Unterwasserclub angesiedelt sei - was aber vor Ort niemandem bekannt war. Schließlich fanden wir einen praktikablen Einstieg am steinernen Kreuz bei Heiligenblut.
Dort findet sich eine Sandbank, die nach ca. 4 Metern Flachwasser auf nicht mehr Stehtiefe absinkt und dennoch relativ klares Wasser prophezeit. Diese Sandbank ist eine Bucht mit Wasserzulauf und man kann problemlos von dort aus zur anderen Seite der Bucht durchtauchen. Die Tauchtiefe beträgt hier maximal 8 Meter, wobei man Bodenkontakt tunlichst meiden sollte, denn die letzten 20 cm zum Grund sind ausschließlich Schlick, der einmal aufgewirbelt einem die Sicht gänzlich versaut. Wir hatten bis zu 2 Meter Sicht, was schon erheblich mehr war, als wir erwarteten.
Zu Gesicht bekamen wir einen größeren Karpfen, einen Barsch sowie mehrere Weißfisch-Schwärme. Einige abgestorbene Baumreste bewiesen, dass wir auf dem richtigen Kompaßkurs waren.
Apropos Kompaß: Ohne diesen ist das Tauchen im großen Brombachspeicher - zumindest an diesem Tauchplatz - witzlos, denn es ist die einzige Orientierung, die einen unterwasser den Weg weist.
Als Abkühlung an diesem extrem heißen Sommertag war dieser Tauchgang in jedem Fall das einzig wahre.
Hervorragend geklappt hat es mit dem An- und Abmelden per Handy bei der Polizei von Gunzenhausen; einfach unkompliziert und nett.
Bezüglich Flaschenfüllung scheint die einzige Möglichkeit die Taucherhütt´n, die uns aber aufgrund von recht begrenzten Öffnungszeiten weder für Information noch Flaschenrefill zur Verfügung stand.
Wer kennt evtl. weitere sinnvolle Einstiegsstellen im Brombachspeicher? Jegliche Rückmeldung ist herzlich willkommen. Oder welche Tauchclubs/Vereine sind sonst noch wo im fränkischen Seenland anzutreffen?
Ausgestattet mit verhältnismäßig wenig Information aus einem Internet-Artikel http://ger.divings.org/comments.php?op=showreply
&tid=195&sid=177&pid=194&mode=thread&order=1&thold=0#195 bezüglich Tauchplatz umkreisten wir den großen Brombachsee auf der Suche nach einer geeigneten Einstiegsstelle. In Ramsberg erfuhren wir von der DLRG, daß in jedem Fall nur am Nordufer getaucht wird; in Enderndorf erfuhren wir an anderer Stelle, daß ein Unterwasserclub angesiedelt sei - was aber vor Ort niemandem bekannt war. Schließlich fanden wir einen praktikablen Einstieg am steinernen Kreuz bei Heiligenblut.
Dort findet sich eine Sandbank, die nach ca. 4 Metern Flachwasser auf nicht mehr Stehtiefe absinkt und dennoch relativ klares Wasser prophezeit. Diese Sandbank ist eine Bucht mit Wasserzulauf und man kann problemlos von dort aus zur anderen Seite der Bucht durchtauchen. Die Tauchtiefe beträgt hier maximal 8 Meter, wobei man Bodenkontakt tunlichst meiden sollte, denn die letzten 20 cm zum Grund sind ausschließlich Schlick, der einmal aufgewirbelt einem die Sicht gänzlich versaut. Wir hatten bis zu 2 Meter Sicht, was schon erheblich mehr war, als wir erwarteten.
Zu Gesicht bekamen wir einen größeren Karpfen, einen Barsch sowie mehrere Weißfisch-Schwärme. Einige abgestorbene Baumreste bewiesen, dass wir auf dem richtigen Kompaßkurs waren.
Apropos Kompaß: Ohne diesen ist das Tauchen im großen Brombachspeicher - zumindest an diesem Tauchplatz - witzlos, denn es ist die einzige Orientierung, die einen unterwasser den Weg weist.
Als Abkühlung an diesem extrem heißen Sommertag war dieser Tauchgang in jedem Fall das einzig wahre.
Hervorragend geklappt hat es mit dem An- und Abmelden per Handy bei der Polizei von Gunzenhausen; einfach unkompliziert und nett.
Bezüglich Flaschenfüllung scheint die einzige Möglichkeit die Taucherhütt´n, die uns aber aufgrund von recht begrenzten Öffnungszeiten weder für Information noch Flaschenrefill zur Verfügung stand.
Wer kennt evtl. weitere sinnvolle Einstiegsstellen im Brombachspeicher? Jegliche Rückmeldung ist herzlich willkommen. Oder welche Tauchclubs/Vereine sind sonst noch wo im fränkischen Seenland anzutreffen?