Ich war letztes Wochenende mal wieder im Großen B ...
Ich war letztes Wochenende mal wieder im Großen Brombachsee tauchen. Flaschen ausleihen bzw. füllen lassen kann man entweder in der Taucherhüttn in Gunzenhausen (www.taucherhuettn-gunzenhausen.de) oder bei Andy´s Tauchshop in Langlau (www.andys-tauchshop.de). Wenn man Glück hat, findet man in der Taucherhuettn jemanden, der auch Bock zum Tauchen hat (vorher anrufen !!!). Wenn man mit Andy tauchen gehen will, sollte man sich ebenfalls vorher telefonisch anmelden. Neben Luft bzw. Flasche gibt es gratis Tipps zu den besten Einstiegsplätzen oder man geht einfach mit, wenn Andy mit (ehemaligen) Schülern tauchen geht, diese Möglichkeit habe ich genutzt und dann für Flasche, Lampe (vergessen) und Blei (ebenfalls vergessen (wo issn is Hirn )) ganze € 5,- gezahlt, das kann man im Euro-Zeitalter doch als Friedenspreis bezeichnen.
Der von Andy gewählte Tauchplatz war neben dem Yachthafen von Ramsberg (bei Pleinfeld). Sehr praktisch, da man zum Ausladen bis direkt ans Wasser fahren kann, danach muss das Auto allerdings auf den nahen Parkplatz gefahren werden. Da der See tagsüber sehr stark von Seglern und Surfern bevölkert ist, sind wir erst gegen 16.30 Uhr ins Wasser gegangen.
Vorm Tauchen wurde ein Briefing durchgeführt, danach ein paar Schritte über die Slipanlage und schon war man drin. Die Wassertemperatur war durch die letzten Tage extrem hoch, an der Oberfläche 26 Grad und im Bereich bis 8 Meter nicht viel kälter, auf Kopfhaube und Handschuhe hätte ich gut und gerne verzichten können, allerdings sind wir auch nicht unter die Sprungschicht (ca. 12 Meter) gekommen (waren wegen schlechter Sicht nur auf 8 Meter).
Geplant war, dass wir zunächst rauswärts tauchen bis auf ca. 15 Meter und uns dann nach links halten in Richtung des Anlegesteges, da dort angeblich direkt unter dem Steg viele Zander stehen sollten. Leider war die Sicht so schlecht, dass wir uns schon nach 5 Minuten verloren hatten, obwohl wir maximal 80 cm auseinander waren. Nachdem wir uns oben wieder getroffen hatten, schlug TL Michael vor, dass wir direkt unter den Steg tauchen sollten, und das war auch gut so. Unter dem Steg fanden wir im 2-5-Meter-Bereich nicht nur jede Menge der angekündigten großen Zander, sondern auch mehrere Hechte (sogar einen Großen) und einen Schwarm mittelgroße Barsche, Fisch ohne Ende also.
Fazit: Wer nicht bis zum nächsten Urlaub warten will, bzw. es nicht mehr so lange aushält, und mit wechselnden Sichtweiten zurechtkommt (waren auch schon 3 Meter), nicht weit fahren will und am Wochenende mal einen oder zwei Tauchgänge machen will, der kann den Brombachsee ja mal ausprobieren, mir jedenfalls hat´s recht gut gefallen.
Der See braucht sicherlich noch einige Jahre, bis der Bewuchs so weit ist, dass man bessere Sichtweiten hat, aber für den Anfang ist es schon o.k.
Der von Andy gewählte Tauchplatz war neben dem Yachthafen von Ramsberg (bei Pleinfeld). Sehr praktisch, da man zum Ausladen bis direkt ans Wasser fahren kann, danach muss das Auto allerdings auf den nahen Parkplatz gefahren werden. Da der See tagsüber sehr stark von Seglern und Surfern bevölkert ist, sind wir erst gegen 16.30 Uhr ins Wasser gegangen.
Vorm Tauchen wurde ein Briefing durchgeführt, danach ein paar Schritte über die Slipanlage und schon war man drin. Die Wassertemperatur war durch die letzten Tage extrem hoch, an der Oberfläche 26 Grad und im Bereich bis 8 Meter nicht viel kälter, auf Kopfhaube und Handschuhe hätte ich gut und gerne verzichten können, allerdings sind wir auch nicht unter die Sprungschicht (ca. 12 Meter) gekommen (waren wegen schlechter Sicht nur auf 8 Meter).
Geplant war, dass wir zunächst rauswärts tauchen bis auf ca. 15 Meter und uns dann nach links halten in Richtung des Anlegesteges, da dort angeblich direkt unter dem Steg viele Zander stehen sollten. Leider war die Sicht so schlecht, dass wir uns schon nach 5 Minuten verloren hatten, obwohl wir maximal 80 cm auseinander waren. Nachdem wir uns oben wieder getroffen hatten, schlug TL Michael vor, dass wir direkt unter den Steg tauchen sollten, und das war auch gut so. Unter dem Steg fanden wir im 2-5-Meter-Bereich nicht nur jede Menge der angekündigten großen Zander, sondern auch mehrere Hechte (sogar einen Großen) und einen Schwarm mittelgroße Barsche, Fisch ohne Ende also.
Fazit: Wer nicht bis zum nächsten Urlaub warten will, bzw. es nicht mehr so lange aushält, und mit wechselnden Sichtweiten zurechtkommt (waren auch schon 3 Meter), nicht weit fahren will und am Wochenende mal einen oder zwei Tauchgänge machen will, der kann den Brombachsee ja mal ausprobieren, mir jedenfalls hat´s recht gut gefallen.
Der See braucht sicherlich noch einige Jahre, bis der Bewuchs so weit ist, dass man bessere Sichtweiten hat, aber für den Anfang ist es schon o.k.