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Tauchen in Sri Lanka

Vor einiger Zeit war das Tauchen in Sri Lanka ein Geheimtipp - und viele Tauchcenter säumten die Küste mit schönen Tauchspots und knackigen Wracks. Der Bürgerkrieg mit einem Höhepunkt (und Ende) im Jahr 2009 stoppte den Tourismus. Mittlerweile ist Sri Lanka aber wieder ein sicheres Reiseland. Das auswärtige Amt berichtet: "Seit Ende des Bürgerkriegs im Mai 2009 haben in Sri Lanka keine Terroranschläge mehr stattgefunden. Militär und Polizei sind weiterhin sichtbar präsent. Reisen sind in sämtliche Urlaubsgebiete Sri Lankas möglich." Damit können die tollen Tauchgebiete wieder sicher besucht werden.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Sri Lanka sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Aufgrund der im Internet gelesenen Bewertungenen entschlossen wir uns, mit dem Sunshine Dive Center tauchen zu gehen. Die Kontaktaufnahme erwies sich als schwierig. Eine Anfrage auf Facebook (die Basis unterhält keine eigene Homepage) blieb ohne Antwort. Das Telefonat dorthin war ebenfalls recht mühsam, da das Gegenüber am Telefon der englischen Sprache nur sehr bedingt mächtig war. Am 01.02.2019 wurden wir dann aber wie vereinbart um 08.45 Uhr von einem Tuc-Tuc abgeholt und zur Basis gefahren. Die Basis war zwar nur recht spartanisch eingerichtet, aber für Sri Lanka allgemein gesehen, sehr sauber. Leider stellte sich dort (einschließlich unseres Guides) niemand vor und die Ausrüstung, Jackets von Cressi, welche schon deutlich mitgenommen waren, wurde nach einem kurzen Check hastig an Bord des Bootes gebracht. Die Brevets wurden von unserem späteren Bootsführer geprüft, sowie erstmals für mich, auch das Logbuch angesehen. Neben uns zwei Tauchern waren neben dem Bootsführer und des Guides auch zwei selbsternannte "Offshore-Chiller" dabei, welche außer für dämliche Bemerkungen und Anspielungen, wie toll jetzt doch ein Bier an Bord wäre, keine Funktion hatten. Ich weiß nicht was sich Tauchbasen davon versprechen, wenn sie solche Leute mitnehmen... Meiner Meinung nach haben sie nichts auf einem Taucherboot verloren und waren alles andere als nützlich ! Bei schon recht gutem Wellengang wurden die Spots "Four Rocks" und "Middle Rock" aufgesucht, welche zwar fast nebeneinander lagen, dafür aber recht weit von der Küste entfernt waren. Das Briefing zu den beiden Spots war äußerst kurz und mangelhaft. Abgetaut wurde am jeweiligen Bojenseil, wobei sich die sehr starke Strömung sofort bemerkbar machte. Die Sicht bei beiden Spots war nicht wirklich gut und zu sehen gab es außer einem Schwarm Barracudas, einem Octopus und ein paar Papageifischen nicht wirklich was. Während der Oberflächenpause gab es keinen Snack, was mir bislang noch bei keiner Basis zuvor passiert ist. Gerade durch die Kräfte zehrende Strömungstaucherei wäre das hier angebracht gewesen. Stattdessen gab es pro Nase eine kleine Flasche Wasser. Wenigstens wurde die Oberflächenpausenzeit eingehalten. Die Strömung war beim zweiten Aufstieg sogar so stark, dass es meiner Frau den Tauchcomputer aus dessen Schraubgewinde am Finimeter-Schlauchs riss und sich ebenfalls der Steckverschluss des Inflaters öffnete ! Als wir wieder zurück an der Basis waren, gab man uns bezüglich der enormen Strömung noch den leider zu späten Hinweis, dass unsere Flossen (welche wir bislang immer benutzt haben) zu weich gewesen und wir zudem falsch gegen die Strömung an geschwommen wären. Nach der Bezahlung in bar (90 US $ für zwei Tauchgänge inklusive Transfer mit Leihausrüstung > in unserem Fall: Jacket, Bleigurt- / Gewichte und Flaschen, pro Person) ging es mit dem Tuc-Tuc wieder zurück zum Hotel. Alles in allem war ich von der Tauchbasis und den beiden Spots enttäuscht und kann sie auch nicht weiter empfehlen.
Wir waren von 24.12.2021 bis 04.01.2022 mit den divecenter dive for you 18 mal tauchen und waren mit dem service der Tauchschule überaus zufrieden. Sehr freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter, sehr gute Guides, die sich auf den Tauchplätzen super auskennen und immer die richtige Route wählen - das ist ob der ständig wechselnden Strömung an den Tauchplätzen wichtig. Von den Mitarbeitern wird man als Taucher verwöhnt: das Equipment wird zusammengebaut, zum Boot getragen, nach dem Tauchgang gewaschen und zum trocknen aufgehängt - full service. Das Equipment der Tauchschule wirkt in einem sehr guten Zustand. Wir haben aber unser eigenes Material mit gehabt, daher kann ich keine genauen Infos geben. Die Tauchplätze sind allesamt gut ausgewählt und bieten verschiedene Schwierigkeitsgrade an 2 schöne Wracks sind auch dabei. Die Sicht an den Tauchplätzen ist für Sri Lanka normal, Sichtweiten von 10 bis 20 Metern zu dieser Jahreszeit. Die Westküste von Sri Lanka ist für ihre Felsformationen bekannt. Fische treten meist in (teilweise großen) Schwärmen auf. Die Tauchschule befindet sich im Areal des Hotel Hikka Tranz (wir haben dort gewohnt), kann aber auch von Personen außerhalb des Hotels problemlos gebucht werden. Die Standardsprache ist Englisch, es gibt aber auch einen Instruktor, der deutsch spricht. Wir haben wunderschöne Tauchgänge mit der Tauchbasis gemacht und können diese uneingeschränkt weiterempfehlen
Wir waren von 24.12.2021 bis 04.01.2022 mit den divecenter dive for you 18 mal tauchen und waren mit dem service der Tauchschule überaus zufrieden. Sehr freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter, sehr gute Guides, die sich auf den Tauchplätzen super auskennen und immer die richtige Route wählen - das ist ob der ständig wechselnden Strömung an den Tauchplätzen wichtig. Von den Mitarbeitern wird man als Taucher verwöhnt: das Equipment wird zusammengebaut, zum Boot getragen, nach dem Tauchgang gewaschen und zum trocknen aufgehängt - full service. Das Equipment der Tauchschule wirkt in einem sehr guten Zustand. Wir haben aber unser eigenes Material mit gehabt, daher kann ich keine genauen Infos geben. Die Tauchplätze sind allesamt gut ausgewählt und bieten verschiedene Schwierigkeitsgrade an. 2 schöne Wracks sind auch dabei. Die Sicht an den Tauchplätzen ist für Sri Lanka normal, Sichtweiten von 10 bis 20 Metern zu dieser Jahreszeit. Sri Lankas Westküste ist bekannt für seine Felsformationen unter Wasser. Korallen sind spärlich vorhanden, ab 20 Meter Tiefe sehr schöne Weichkorallen. Fische sind in (teilweise großen) Schwärmen zu finden, dazwischen einzelne Fische zwischen den Felsen. Die Tauchschule befindet sich im Areal des Hotel Hikka Tranz (wir haben dort gewohnt), kann aber auch von Personen außerhalb des Hotels problemlos gebucht werden. Die Standardsprache ist Englisch, es gibt aber auch einen Instruktor, der deutsch spricht. Wir haben hier wunderschöne Tauchgänge gemacht und können die Tauchschule wirklich weiterempfehlen.
Wir - meine Frau und ich - sind über die PADI-App auf dieses Dive-Center gestoßen, und wie sich herausgestellt hat, ist dies auch das einzige 5-Star-Center in Weligama. Wir haben uns dort vorab per Mail angekündigt und haben auch innerhalb weniger Stunden eine Antwort auf Englisch mit allen angefragten Infos bekommen - das war schon mal der erste gute Eindruck. Als wir dann in der Tauchbasis ankamen, wurden wir schon erwartet und herzlich von Thaminda, dem Chef, und Sahan, seinem Neffen, sehr herzlich begrüßt! Beide waren uns sofort sehr sympathisch und warfen uns auch gleich ein paar Brocken Deutsch entgegen! Die beiden, sowie Chamara, ein weiterer Sri Lanker, unterrichten auf Englisch. Zudem arbeitet dort ein deutsches Tauchlehrer-Pärchen, die nebst deutsch- und englisch- auch französisch-sprachigen Unterricht anbieten. Die restliche Crew, 3 Bootscaptains, 2 weitere Guides und ein Kompressor-Attendend kümmern sich um Equipment, Tanks und Transport und verbreiten allzeit gute Laune. Wann immer wir fortan in der Tauchbasis waren, es wurde immer Wasser, Kaffee, Tee und frisches Obst kredenzt. Wir reisen mit eigenem Equipment, daher mussten wir nichts ausleihen, aber das Leihequipment war sehr umfangreich, gepflegt und gut sortiert und ist im Preis inbegriffen - inklusive (Suunto) Tauchcomputer! Man hatte immer die Wahl einen 1-Tank oder einen 2–Tank Dive zu machen, Treffpunkt war immer morgens um halb 9. Die stets freundliche und gut gelaunte Crew war immer schon da und damit beschäftigt, das Equipment der Gäste und Guides (PADI Divemasters oder Instructors) zu richten. Wir haben vor unserem ersten Tauchgang kurz gezeigt, wie wir es haben wollen (wir tauchen mit Wing-Jackets in DIR-Konfiguration) und von da an war es immer perfekt vorbereitet! Bei Kaffee/Tee gab es dann vor jedem Tauchgang ein vorbildliches Briefing für jede Tauchgruppe, die jeweils maximal 5 Tauchgäste umfasste. Gegen 9 Uhr ging es dann zu Fuß an den Strand (5 Geh-Minuten), wo das Equipment zwischenzeitlich schon auf‘s Boot geladen worden war. Die Tauchplätze waren alle maximal 15 Minuten Bootsfahrt vom Hafen entfernt. Dann hieß es Equipment anlegen und per Backroll-Entry in‘s Wasser. Das Abtauchen erfolgte immer an der Ankerleine, was die Sache auch bei Strömung sehr vereinfachte. Wir kamen von den Malediven nach Sri Lanka, waren von den Tauchgängen dort natürlich total verwöhnt mit Haien, Großfisch und fantastischen Sichtweiten. Alles Attribute, die man von der West-/Südwest-Küste Sri Lankas nicht unbedingt erwarten sollte - das hatten wir im Vorfeld schon selbst recherchiert. Der Tsunami hat dort den Großteil der Korallenriffe zerstört. (Dafür kostet ein Tauchgang in Sri Lanka aber auch nur einen Bruchteil, verglichen mit den Malediven!) Aber wir fanden uns in einer uns unbekannten, ganz speziellen Atmosphäre wieder, die das Tauchen in Sri Lanka wiederum spannend und zu etwas Besonderem machten. Was uns als allererstes auffiel, war die völlig ungewohnte Klangkulisse unter Wasser, die wir so noch an keinem anderen Ort gehört hatten! Die Unterwasserlandschaft ist geprägt von zum Teil sehr großen Felsen zwischen denen man - teilweise wie durch Canyons - umhertaucht. Die Sichtweiten betrugen manchmal nur 4-5 Meter, was den Tauchgängen aber eben genau diesen spannenden, leicht spukigen Charakter verlieh! Es finden sich farbenprächtige Weichkorallen, Gorgonienfächer, Peitschenkorallen und haufenweise Krustenanemonen in allen Farben, die zum Teil auch tagsüber ihre Polypen zeigten. Die Guides haben auch ein gutes Auge für Nacktschnecken, von denen einige zu finden sind - von klein bis groß. Haie haben wir leider keine gesehen, aber wir sahen Schildkröten, große Schulen von Schnappern und Fussilieren, Wimpel-, Papageien-, Falter-, Koffer-, Kugel-, Kaiser-, Doktor-, Drücker-, Feuer- und Skorpionfische, Fahnen- und diverse andere Barsche, Gobies und Blennies, Makrelen, Moorish Idols, Muränen, Krabben und Shrimps und Cowry-Muscheln. Alles nicht in Massen, aber wohldosiert. Und als Highlight trafen wir auch einen Manta, eine Gruppe von 7 Adlerrochen und sahen zwei Mal Delfine während der Bootsfahrten. Eine andere Tauchgruppe war besonders gesegnet, sie begegneten einem Walhai! Die Oberflächenpause verbrachten wir bei Wasser, Bananen und Schokokeksen entweder auf dem Boot, oder wenn die Wellen unangenehm waren am Strand oder in der Tauchbasis. Da nachmittags zu dieser Zeit der Wind immer zulegte, waren nachmittags leider keine Tauchgänge möglich, und Nachttauchgänge wurden verständlicher Weise auch nicht durchgeführt - safety first! Unser Fazit: Sri Lanka ist ein Land, das ganz besonders durch seine Natur über Wasser besticht, aber auch durch die Herzlichkeit der Menschen, welche wir auch in dieser Tauchbasis wiedergefunden haben. In familiärer Atmosphäre stehen hier die Wünsche und die Sicherheit der Taucher im Vordergrund! Wir geben gerne 5 Sterne und kommen sicher wieder!
Aufgrund der im Internet gelesenen Bewertungenen entschlossen wir uns, mit dem Sunshine Dive Center tauchen zu gehen. Die Kontaktaufnahme erwies sich als schwierig. Eine Anfrage auf Facebook (die Basis unterhält keine eigene Homepage) blieb ohne Antwort. Das Telefonat dorthin war ebenfalls recht mühsam, da das Gegenüber am Telefon der englischen Sprache nur sehr bedingt mächtig war. Am 01.02.2019 wurden wir dann aber wie vereinbart um 08.45 Uhr von einem Tuc-Tuc abgeholt und zur Basis gefahren. Die Basis war zwar nur recht spartanisch eingerichtet, aber für Sri Lanka allgemein gesehen, sehr sauber. Leider stellte sich dort (einschließlich unseres Guides) niemand vor und die Ausrüstung, Jackets von Cressi, welche schon deutlich mitgenommen waren, wurde nach einem kurzen Check hastig an Bord des Bootes gebracht. Die Brevets wurden von unserem späteren Bootsführer geprüft, sowie erstmals für mich, auch das Logbuch angesehen. Neben uns zwei Tauchern waren neben dem Bootsführer und des Guides auch zwei selbsternannte "Offshore-Chiller" dabei, welche außer für dämliche Bemerkungen und Anspielungen, wie toll jetzt doch ein Bier an Bord wäre, keine Funktion hatten. Ich weiß nicht was sich Tauchbasen davon versprechen, wenn sie solche Leute mitnehmen... Meiner Meinung nach haben sie nichts auf einem Taucherboot verloren und waren alles andere als nützlich ! Bei schon recht gutem Wellengang wurden die Spots "Four Rocks" und "Middle Rock" aufgesucht, welche zwar fast nebeneinander lagen, dafür aber recht weit von der Küste entfernt waren. Das Briefing zu den beiden Spots war äußerst kurz und mangelhaft. Abgetaut wurde am jeweiligen Bojenseil, wobei sich die sehr starke Strömung sofort bemerkbar machte. Die Sicht bei beiden Spots war nicht wirklich gut und zu sehen gab es außer einem Schwarm Barracudas, einem Octopus und ein paar Papageifischen nicht wirklich was. Während der Oberflächenpause gab es keinen Snack, was mir bislang noch bei keiner Basis zuvor passiert ist. Gerade durch die Kräfte zehrende Strömungstaucherei wäre das hier angebracht gewesen. Stattdessen gab es pro Nase eine kleine Flasche Wasser. Wenigstens wurde die Oberflächenpausenzeit eingehalten. Die Strömung war beim zweiten Aufstieg sogar so stark, dass es meiner Frau den Tauchcomputer aus dessen Schraubgewinde am Finimeter-Schlauchs riss und sich ebenfalls der Steckverschluss des Inflaters öffnete ! Als wir wieder zurück an der Basis waren, gab man uns bezüglich der enormen Strömung noch den leider zu späten Hinweis, dass unsere Flossen (welche wir bislang immer benutzt haben) zu weich gewesen und wir zudem falsch gegen die Strömung an geschwommen wären. Nach der Bezahlung in bar (90 US $ für zwei Tauchgänge inklusive Transfer mit Leihausrüstung > in unserem Fall: Jacket, Bleigurt- / Gewichte und Flaschen, pro Person) ging es mit dem Tuc-Tuc wieder zurück zum Hotel. Alles in allem war ich von der Tauchbasis und den beiden Spots enttäuscht und kann sie auch nicht weiter empfehlen.

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