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Tauchen in Honduras

Tauchen in Honduras ist gleichzusetzen mit Tauchen auf den Bay Islands. Diese bestehen aus den Inseln Roatan, Guanaja und Utila. Dort erwarten den Taucher spektakuläre, bunte und steil abfallenden Wände mit wunderschönen Korallen sowie viel Canyons und Höhlen. Je nach Jahreszeit besteht auf Utila und Roatan eine gute Chance, auf Walhaie zu treffen.Die Unterwasserwelt ist typisch karibisch geprägt: Schwämme und Korallen, Schildkröten und Muränen, Barsche und Krebse findet man bei fast jedem Tauchgang. Auch Delfine sind recht häufig.

Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Tobri Divers Resort Wir waren für zwei Wochen Gäste im Tobri Divers Resort auf Roatan, Honduras und sind sehr zufrieden. Wir können das idyllisch gelegene Resort, welche vom Irma und Martijn familiär geführt wird, nur weiterempfehlen. Die relative Nähe zum Flughafen der Insel empfanden wir nicht als störend. Irma und Martijn arbeiten professionell, bleiben dabei aber äußerst freundlich und gehen auf jeden Wunsch der Gäste ein, mag er auch noch so individuell sein. Man fühlt sich gut aufgehoben und aufgenommen in die Tauchgemeinschaft vor Ort. Das Resort besteht aus mehreren Gebäuden, in denen drei Doppelzimmer und eine Penthousewohnung Platz finden. Zudem gibt es noch einen Bungalow, der zur Vermietung steht. Im Haupthaus werden die Mahlzeiten eingenommen, oder man trifft sich dort zum Entspannen. Das servierte Essen ist sehr schmackhaft und trifft sicherlich alle Geschmacksrichtungen. Zur Entspannung steht ein Pool zur Verfügung, der von ein paar Sonnenliegen eingerahmt wird. Vom Pool aus hat meinen einen schönen Blick über die Bucht, die nur wenige Meter entfernt ist. Die Anlage und die Zimmer sind sauber und gepflegt. Das Tauchequipment, welches dort verwendet wird bzw. geliehen werden kann ist neuwertig bzw. sehr gut gewartet. Die Tauchplätze liegen nicht weit vom Resort entfernt und werden mit einem der zwei Boote in kurzer Fahrt erreicht. Getaucht wird dann in kleinen geführten Gruppen. Das Tauchequipment wird ins Boot gebracht und nach den Tauchgängen gespült und für den nächsten Tag aufgehängt. Die Tauchplätze liegen in einem Naturschutzgebiet. Sie schienen noch intakt und überzeugten mit einer guten Vielfalt. Wer aber Großfischsichtungen erwartet ist hier u.U. fehl am Platze. Viele Tauchplätze sind ein Eldorado für Makrofreunde. Alles in Allem boten uns Irma und Martijn eine wunderbare Zeit mit entspanntem und sicherem Tauchen. Bei Problemen und Wünschen waren sie sofort ansprechbar. Eine Tauchbasis, wie man sie sich nur wünschen kann, ein Geheimtipp für die Ruhesuchenden unter uns. Immer wieder gerne.

Walhaimat

strokerkid
Reisezeitraum April 2017 Utila? Wie schreibt man das? Wo ist das genau? Innerhalb unseres Heimatlandes ist Utila selbst unter Tauchern noch lange kein Begriff. Ich tauche nun schon seit über 25 Jahren, bin viel in der Welt herumgekommen und habe auch schon unter Wasser von klein bis groß viel gesehen, was aber fehlte, war ein Walhai. Da Natur ja nicht vorhersehbar ist, kann man eine erfolgreiche Sichtung nur dem Zufall überlassen, aber seine Chancen durch Planung deutlich erhöhen. Es gibt Orte auf der Welt, wo die Wahrscheinlichkeit einen Walhai zu sehen evtl. höher sind als auf Utila. Dafür muss man dann andere Kompromisse eingehen und abwägen, welcher Ort das beste Gesamtpaket liefert - insbesondere bei Nichtsichtung. Und so kamen wir nach Utila, eine auf Rucksacktouristen eingestellte Insel mit Teilen des zweitgrößten Barriereriffs der Welt vor der Haustür. Die Buchung erfolgte über Nautilusreisen, die in dieser Gegend schon eine lange Expertise vorweisen können. Das Paket bestand aus Unterkunft im Mango Inn, Tauchen mit dem Utila Dive Center (UDC), Sonne, guter Laune, jeder Menge Bier und nicht zuletzt Head Divemaster Mary. Der tägliche Transfer zwischen Mango Inn und der fußläufig in einer Viertelstunde erreichbaren Tauchbasis UDC erfolgte problemlos via MiniVan (Danke, Omar!). Einmal eingecheckt verbleiben die Tauchsachen in der Basis. Nach den Tauchgängen versorgt man nur seine Anzüge und ggfs. Füßlinge, um den Rest kümmern sich die fleißigen Bienchen vom UDC gewissenhaft. Am nächsten Tag ist das Tauchgerät schon auf dem Boot montiert und auch Anzug, Flossen und Füßlinge liegen vor oder neben Deiner Flasche. Nitrox ist in dieser Umgebung absolut entbehrlich, es sei denn, man hat eine medizinische Indikation oder macht Tec- bzw. Rebreathertauchen. Dann wird es allerdings teuer, da Nitrox vom Festland bezogen werden muss. Es herrscht ein emsiges Treiben bei UDC, da hier auch aufgrund der sehr niedrigen Preise sehr viele professionelle Taucher ausgebildet werden. Nichtsdestotrotz waren die Boote nicht überfüllt und, was das Ein- und Aussteigen in voller Montur angeht, sehr bequem. Tauchplätze um Utila gibt es reichlich. Alle haben bestimmt einen amtlichen Namen, aber nach 13 Tauchtagen habe ich doch sehr viele TGs, die mit Mary beginnen: Mary's Point, Mary's Wall, Mary's Whatsoever :-) Für Mary's Walhaisichtungen muss man an die Nordseite fahren und ruhige See haben. Dann erspäht der Skipper aufgrund seiner langen Erfahrung springende Bonitos, erfasst den Zugweg des Walhais, stellt sich ca. 100m bevor dieser auftaucht entlang der Zugroute und gibt dann das Go Go Go. Verblüffend! Eine Begegnung hätte gereicht, um diesen Punkt meiner bucket list abzuhaken; es wurden mindestens sechs der anmutigen, sanften Riesen! Die Riffe sind vielfältig, intakt und wunderschön bewachsen, Schwärme sind eher selten. Dafür sieht man häufig Stech- und Adlerrochen, Barakudas, Tarpune sowie Ammenhaie und vereinzelt Zitronenhaie. Mary konzentriert sich auf Klein(st)lebewesen, wie Nacktschnecken, Seepferdchen, Flamingo Tounges, die sie uns mit Hingabe zeigte. Außerdem hatten wir mit ihr einen spektakulären Nachttauchgang. Nach 5 Minuten zur Orientierung bleibt die Funzel die nächsten 40 Minuten aus und dann kann das Spiel beginnen. Die blaue Bioluminiszenz der Dinoflagellaten ist wirklich sehr beeindruckend. Zum Abschluss zeigte sich noch ein jagender Oktopus - Taucherherz, was willst Du mehr. Für das Dekobier danach sorgt eine, am Wasser gelegene Bar & Grill. Schön war's und Dank an Brooklyn, Sarah und vor allem Mary, auch für die schöne Zeit bei Bier und Chillout jenseits des Tauchens.
Wir waren im März 2019 für zweieinhalb Wochen bei den Wikkid Divers tauchen. Hotel und Tauchbasis (vorher Tobri Divers) werden inzwischen von Kendall, einem US-Amerikaner geleitet. Hotel: Sehr kleine und schöne Anlage, in der Nähe vom Flughafen (2-3 mal am Tag geht mal ein Flieger, den man aufgrund der Nähe zum Flughafen natürlich auch hört, aber uns hat’s nie gestört). Unser Zimmer (Garden View Room) war sehr schön, immer sauber, alles perfekt. Essen im Hotel war auch sehr gut. Leute: Alle sehr nett, angefangen vom Chef Kendall (der und persönlich vom Flughafen abgeholt hat und auch sonnst immer als Ansprechpartner da ist) über die Köchen, BootsKäptn und Diveguide. Tauchbetrieb: Bei schlechtem Wetter (= zu viel Wind) wird man mit dem Auto zu einer Tauchbasis an der Nordküste gebracht, die Tauchgänge werden dann dort durchgeführt. Ansonsten wird an den Tauchplätzen vor der Südküste getaucht (die deutlich schöner sind), es werden 3 Tauchgänge am Tag angeboten, bei Bedarf werden auch Nachttauchgänge organisiert. Unser Guide Zoey (ich hoffe, ich hab den Namen richtig geschrieben) hat ihre Sache super gemacht. Die Tauchzeiten von 60min werden nicht wirklich strikt eingehalten, und man merkt ihr an, dass sie selbst auch einfach Spaß am Tauchen hat. Wenn sie mal verhindert war, hat Kendall oder sein Bruder den Tauchgang begleitet, für die beiden gilt das Gleiche. Die Oberflächenpause war immer recht kurz gehalten, was uns persönlich aber sehr gut gefallen hat. Da wir nur zu dritt im Hotel waren, war das Tauchen natürlich auch sehr entspannt. Alles in Allem ein klasse Urlaub, wir hatten absolut nichts zu meckern.
Waren im Januar 2018 fast 12 Nächte im Tobri Divers auf Roatan,eigentlich hatten wir 6 Nächte auf Utila gebucht und dann 6 Nächte im Tobri Divers,da mann uns aber auf die falsche Fähre geschickt hat sind wir gleich auf Roatan gelandet,dort hat mann uns herzlich empfangen und wir durften bleiben,obwohl sie eigentlich die Woche Urlaub hatten.Man fühlt sich dort sofort heimisch.wir haben uns dann entschieden dort zu bleiben,mann hat das Gefühl,das sie mit Herzblut dabei sind,so haben wir es noch nirgens wo erlebt.Die Mahlzeiten wurden alle zusammen eingenommen.Die Köchin Albertina hat jeden Abend ein fantastisches Menü gezaubert. Nun zum Tauchen,wer individuelles Tauchen mag und nicht im Rudel tauchen will ist hier genau richtig,die kurzen Bootsausfahrten finden 2x am Vormittags statt ,alles war schon fertig,wenn mann ansteigt,einfach abtauchen und genießen.Die Riffe sind wunderschön. Nur vor den großen grünen Muränen muss man ein bischen aufpassen,sie sind dort ein bischen angriffslustig,haben wir selber erlebt. Die ganze Anlage ist in einem gepflegten Zustand,schöne Zimmer.Wenn man etwas unternehmen möchte,geben sie gerne hilfreiche Tipps.Alles in allem ein wunderschöner Tauchurlaub,leider war das Wetter nicht so gut,aber dafür kann ja keiner was .Auch auf der Insel kann man einiges unternehmen.Wir haben uns sehr wohl gefühlt,wenn die Anreise nicht so weit wäre würden wir gleich nächstes Jahr noch mal buchen.Martin und Irma macht weiter so!
Wir waren vom 30.12.2017 - 06.01.2018 in diesem wunderschönen Resort. Schon bei der Ankunft wurden wir herzlichst empfangen. Irma und Martijn sind wundervolle Gastgeber, bei uns blieben keine Wünsche offen. Der Spaß stand immer an oberster Stelle, egal ob beim Tauchen oder bei den abendlichen Unternehmungen. Wir verbrachten eine unvergessliche Silvesternacht mit ihnen und ihren Freunden!!! Das kleine, paradisische Resort ist sehr gepflegt, von viel Natur umgeben und direkt am Meer. Die Zimmer sind sehr geräumig und sauber. Gegessen wurde immer zusammen, am großen Tisch im offenen Restaurant und das Essen, welches Albertina gezaubert hat, war immer spitze. Das Tauchboot war stets einsatzbereit und die Flaschen sehr gut gefüllt. Auch von Müllproblemen unter Wasser sahen wir nichts. Die Tauchgänge waren individuell planbar, da auf kleine Gruppen wert gelegt wurde. Der immer hilfsbereit Bootskapitän hatte auch bei schlechtester Witterung immer ein Lächeln im Gesicht. Es war ein unvergessliche Urlaub bei Euch und wir hoffen euch irgendwann wieder zu sehen. We stayed from the 30.12.17 till the 06.01.18 at this wonderful resort. The arrival was very hearty. Irma and Martijn are amazing hosts, where all your wishes will come true. It was funny all the time, doesn´t matter if by diving or at the evening activities. We spent a memorable night of New Years Eve with them and their friends. The small, paradisiac resort is very tended with a lot of nature and directly at the ocean. The rooms are quite big and totally clean. The food was served on the big table in the frankly restaurant. The amazing food, made by Albertina, was always delicious. The diveboat was always ready for action and the tanks filled with good pressure. We didn´t saw waste during our dives, the reefs looked very healthy and the diveschedule was very flexible, especially for small groups. The very helpful capitain of the boat was smiling, as well with the worste weather conditions. It was a unforgetable vacation and we are looking forward to see you again ... By the way ... we miss Abby and Dexter already ;-) Andy & Theresa
Tobri Divers Resort Wir waren für zwei Wochen Gäste im Tobri Divers Resort auf Roatan, Honduras und sind sehr zufrieden. Wir können das idyllisch gelegene Resort, welche vom Irma und Martijn familiär geführt wird, nur weiterempfehlen. Die relative Nähe zum Flughafen der Insel empfanden wir nicht als störend. Irma und Martijn arbeiten professionell, bleiben dabei aber äußerst freundlich und gehen auf jeden Wunsch der Gäste ein, mag er auch noch so individuell sein. Man fühlt sich gut aufgehoben und aufgenommen in die Tauchgemeinschaft vor Ort. Das Resort besteht aus mehreren Gebäuden, in denen drei Doppelzimmer und eine Penthousewohnung Platz finden. Zudem gibt es noch einen Bungalow, der zur Vermietung steht. Im Haupthaus werden die Mahlzeiten eingenommen, oder man trifft sich dort zum Entspannen. Das servierte Essen ist sehr schmackhaft und trifft sicherlich alle Geschmacksrichtungen. Zur Entspannung steht ein Pool zur Verfügung, der von ein paar Sonnenliegen eingerahmt wird. Vom Pool aus hat meinen einen schönen Blick über die Bucht, die nur wenige Meter entfernt ist. Die Anlage und die Zimmer sind sauber und gepflegt. Das Tauchequipment, welches dort verwendet wird bzw. geliehen werden kann ist neuwertig bzw. sehr gut gewartet. Die Tauchplätze liegen nicht weit vom Resort entfernt und werden mit einem der zwei Boote in kurzer Fahrt erreicht. Getaucht wird dann in kleinen geführten Gruppen. Das Tauchequipment wird ins Boot gebracht und nach den Tauchgängen gespült und für den nächsten Tag aufgehängt. Die Tauchplätze liegen in einem Naturschutzgebiet. Sie schienen noch intakt und überzeugten mit einer guten Vielfalt. Wer aber Großfischsichtungen erwartet ist hier u.U. fehl am Platze. Viele Tauchplätze sind ein Eldorado für Makrofreunde. Alles in Allem boten uns Irma und Martijn eine wunderbare Zeit mit entspanntem und sicherem Tauchen. Bei Problemen und Wünschen waren sie sofort ansprechbar. Eine Tauchbasis, wie man sie sich nur wünschen kann, ein Geheimtipp für die Ruhesuchenden unter uns. Immer wieder gerne.

Walhaimat

strokerkid
Reisezeitraum April 2017 Utila? Wie schreibt man das? Wo ist das genau? Innerhalb unseres Heimatlandes ist Utila selbst unter Tauchern noch lange kein Begriff. Ich tauche nun schon seit über 25 Jahren, bin viel in der Welt herumgekommen und habe auch schon unter Wasser von klein bis groß viel gesehen, was aber fehlte, war ein Walhai. Da Natur ja nicht vorhersehbar ist, kann man eine erfolgreiche Sichtung nur dem Zufall überlassen, aber seine Chancen durch Planung deutlich erhöhen. Es gibt Orte auf der Welt, wo die Wahrscheinlichkeit einen Walhai zu sehen evtl. höher sind als auf Utila. Dafür muss man dann andere Kompromisse eingehen und abwägen, welcher Ort das beste Gesamtpaket liefert - insbesondere bei Nichtsichtung. Und so kamen wir nach Utila, eine auf Rucksacktouristen eingestellte Insel mit Teilen des zweitgrößten Barriereriffs der Welt vor der Haustür. Die Buchung erfolgte über Nautilusreisen, die in dieser Gegend schon eine lange Expertise vorweisen können. Das Paket bestand aus Unterkunft im Mango Inn, Tauchen mit dem Utila Dive Center (UDC), Sonne, guter Laune, jeder Menge Bier und nicht zuletzt Head Divemaster Mary. Der tägliche Transfer zwischen Mango Inn und der fußläufig in einer Viertelstunde erreichbaren Tauchbasis UDC erfolgte problemlos via MiniVan (Danke, Omar!). Einmal eingecheckt verbleiben die Tauchsachen in der Basis. Nach den Tauchgängen versorgt man nur seine Anzüge und ggfs. Füßlinge, um den Rest kümmern sich die fleißigen Bienchen vom UDC gewissenhaft. Am nächsten Tag ist das Tauchgerät schon auf dem Boot montiert und auch Anzug, Flossen und Füßlinge liegen vor oder neben Deiner Flasche. Nitrox ist in dieser Umgebung absolut entbehrlich, es sei denn, man hat eine medizinische Indikation oder macht Tec- bzw. Rebreathertauchen. Dann wird es allerdings teuer, da Nitrox vom Festland bezogen werden muss. Es herrscht ein emsiges Treiben bei UDC, da hier auch aufgrund der sehr niedrigen Preise sehr viele professionelle Taucher ausgebildet werden. Nichtsdestotrotz waren die Boote nicht überfüllt und, was das Ein- und Aussteigen in voller Montur angeht, sehr bequem. Tauchplätze um Utila gibt es reichlich. Alle haben bestimmt einen amtlichen Namen, aber nach 13 Tauchtagen habe ich doch sehr viele TGs, die mit Mary beginnen: Mary's Point, Mary's Wall, Mary's Whatsoever :-) Für Mary's Walhaisichtungen muss man an die Nordseite fahren und ruhige See haben. Dann erspäht der Skipper aufgrund seiner langen Erfahrung springende Bonitos, erfasst den Zugweg des Walhais, stellt sich ca. 100m bevor dieser auftaucht entlang der Zugroute und gibt dann das Go Go Go. Verblüffend! Eine Begegnung hätte gereicht, um diesen Punkt meiner bucket list abzuhaken; es wurden mindestens sechs der anmutigen, sanften Riesen! Die Riffe sind vielfältig, intakt und wunderschön bewachsen, Schwärme sind eher selten. Dafür sieht man häufig Stech- und Adlerrochen, Barakudas, Tarpune sowie Ammenhaie und vereinzelt Zitronenhaie. Mary konzentriert sich auf Klein(st)lebewesen, wie Nacktschnecken, Seepferdchen, Flamingo Tounges, die sie uns mit Hingabe zeigte. Außerdem hatten wir mit ihr einen spektakulären Nachttauchgang. Nach 5 Minuten zur Orientierung bleibt die Funzel die nächsten 40 Minuten aus und dann kann das Spiel beginnen. Die blaue Bioluminiszenz der Dinoflagellaten ist wirklich sehr beeindruckend. Zum Abschluss zeigte sich noch ein jagender Oktopus - Taucherherz, was willst Du mehr. Für das Dekobier danach sorgt eine, am Wasser gelegene Bar & Grill. Schön war's und Dank an Brooklyn, Sarah und vor allem Mary, auch für die schöne Zeit bei Bier und Chillout jenseits des Tauchens.
Wir waren im März 2019 für zweieinhalb Wochen bei den Wikkid Divers tauchen. Hotel und Tauchbasis (vorher Tobri Divers) werden inzwischen von Kendall, einem US-Amerikaner geleitet. Hotel: Sehr kleine und schöne Anlage, in der Nähe vom Flughafen (2-3 mal am Tag geht mal ein Flieger, den man aufgrund der Nähe zum Flughafen natürlich auch hört, aber uns hat’s nie gestört). Unser Zimmer (Garden View Room) war sehr schön, immer sauber, alles perfekt. Essen im Hotel war auch sehr gut. Leute: Alle sehr nett, angefangen vom Chef Kendall (der und persönlich vom Flughafen abgeholt hat und auch sonnst immer als Ansprechpartner da ist) über die Köchen, BootsKäptn und Diveguide. Tauchbetrieb: Bei schlechtem Wetter (= zu viel Wind) wird man mit dem Auto zu einer Tauchbasis an der Nordküste gebracht, die Tauchgänge werden dann dort durchgeführt. Ansonsten wird an den Tauchplätzen vor der Südküste getaucht (die deutlich schöner sind), es werden 3 Tauchgänge am Tag angeboten, bei Bedarf werden auch Nachttauchgänge organisiert. Unser Guide Zoey (ich hoffe, ich hab den Namen richtig geschrieben) hat ihre Sache super gemacht. Die Tauchzeiten von 60min werden nicht wirklich strikt eingehalten, und man merkt ihr an, dass sie selbst auch einfach Spaß am Tauchen hat. Wenn sie mal verhindert war, hat Kendall oder sein Bruder den Tauchgang begleitet, für die beiden gilt das Gleiche. Die Oberflächenpause war immer recht kurz gehalten, was uns persönlich aber sehr gut gefallen hat. Da wir nur zu dritt im Hotel waren, war das Tauchen natürlich auch sehr entspannt. Alles in Allem ein klasse Urlaub, wir hatten absolut nichts zu meckern.

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