Der schlechteste Tauchgang bisher
Während meines Spanienurlaubes dachte ich mir, es sei eine gute Idee, einmal in der Straße von Gibraltar zu tauchen und da bot sich Tarifa direkt an. Die Basis war schnell gefunden und ich wurde nett empfangen. Obwohl ich meine TTU dabei hatte, musste ich den medizinischen Fragebogen ausfüllen (auf englisch, da der Drucker zum Ausdrucken des Deutschen streikte), was nicht schlimm ist. Aber die Aussage, dass ich bei einem "yes" im Fragebogen dann doch die TTU bräuchte und dann alles in Ordnung sei, war schon verwirrend.
Als es dann an die Ausrüstung ging, kamen mir erst recht Zweifel. Da ich kurzfristig tauchen ging, hatte ich nichts dabei und musste alles leihen. Beim Anziehen von Anzug und Boots hatte ich Angst, etwas kaputt zu reißen, da beides seinen Zenit lange überschritten hatte. Der Atemregler blies dann auch mal direkt ab und erst nach dem Wechsel von Dichtung und dann auch der Flasche war das Problem behoben.
Schließlich ging es dann auf das Boot. Zunächst fuhren wir einen Spot an, der aber aufgrund des Wetters und der Strömung nicht geeignet war und so ging es zurück direkt vor die Hafeneinfahrt und dort sollte dann getaucht werden.
Als ich im Wasser landete, wollte ich sofort wieder raus. Bei 16 Grad Wassertemperatur ist ein 5 mm Nassanzug (kann sein, dass er beim Kauf mal 7 mm hatte) für mein Empfinden zu dünn. Zum Glück war dann auch unter Wasser nichts zu sehen, so dass ich nichts verpasste, da ich mehr mit Lebenserhaltung als mit Schauen beschäftigt war. Als Höhepunkt kannte unser Guide anscheinend den Tauchplatz auch nicht, so dass wir zu weit tauchten und in eine Strömung kamen, gegen die wir unmöglich ankämpfen konnten. Diese spülte uns immer weiter in die Straße von Gibraltar hinaus. Nach 40 Minuten tauchten wir auf und fanden uns im Freiwasser wieder, das Boot war nirgends zu sehen. So kämpften wir an der Oberfläche weitere 30 Minuten gegen die Strömung an, an eine Annäherung an den Hafen und damit das Boot war nicht zu denken.
Als die Bootsbesatzung dann wohl merkte, dass eine Gruppe fehlte, kamen sie uns auch abholen. Eine Taucherin war so erschöpft, dass sie aus eigener Kraft die Leiter nicht bewältigen konnte und wir ihr helfen mussten.
Einzig der Preis von unter 50€ für einen Boots-TG inkl. kompletter Ausrüstung führt hier zu einem zweiten Stern.
Als es dann an die Ausrüstung ging, kamen mir erst recht Zweifel. Da ich kurzfristig tauchen ging, hatte ich nichts dabei und musste alles leihen. Beim Anziehen von Anzug und Boots hatte ich Angst, etwas kaputt zu reißen, da beides seinen Zenit lange überschritten hatte. Der Atemregler blies dann auch mal direkt ab und erst nach dem Wechsel von Dichtung und dann auch der Flasche war das Problem behoben.
Schließlich ging es dann auf das Boot. Zunächst fuhren wir einen Spot an, der aber aufgrund des Wetters und der Strömung nicht geeignet war und so ging es zurück direkt vor die Hafeneinfahrt und dort sollte dann getaucht werden.
Als ich im Wasser landete, wollte ich sofort wieder raus. Bei 16 Grad Wassertemperatur ist ein 5 mm Nassanzug (kann sein, dass er beim Kauf mal 7 mm hatte) für mein Empfinden zu dünn. Zum Glück war dann auch unter Wasser nichts zu sehen, so dass ich nichts verpasste, da ich mehr mit Lebenserhaltung als mit Schauen beschäftigt war. Als Höhepunkt kannte unser Guide anscheinend den Tauchplatz auch nicht, so dass wir zu weit tauchten und in eine Strömung kamen, gegen die wir unmöglich ankämpfen konnten. Diese spülte uns immer weiter in die Straße von Gibraltar hinaus. Nach 40 Minuten tauchten wir auf und fanden uns im Freiwasser wieder, das Boot war nirgends zu sehen. So kämpften wir an der Oberfläche weitere 30 Minuten gegen die Strömung an, an eine Annäherung an den Hafen und damit das Boot war nicht zu denken.
Als die Bootsbesatzung dann wohl merkte, dass eine Gruppe fehlte, kamen sie uns auch abholen. Eine Taucherin war so erschöpft, dass sie aus eigener Kraft die Leiter nicht bewältigen konnte und wir ihr helfen mussten.
Einzig der Preis von unter 50€ für einen Boots-TG inkl. kompletter Ausrüstung führt hier zu einem zweiten Stern.
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