Hallo miteinander,Wenn ich die letzten Berichte h ...
Hallo miteinander,
Wenn ich die letzten Berichte hier lese, muss ich schon sagen, dass es offenbar sehr verschiedene (subjektive) Wahrnehmungen gibt…
Bei mir jedenfalls hat zwei Wochen zuvor alles bestens gepasst!
Aber der Reihe nach:
vom 22. bis 30. August war ich in Santa Maria. Als Einzelreisender habe ich bei Minderlein’s gewohnt, genauer: ich habe den hinter der Basis parkierten Wohnwagen gemietet. Somit brauchte ich keinen Mietwagen.
Meine Taucherfahrungen: NAUI/PADI AOWD, 260 TG, darunter auch anspruchsvolle Reviere wie Galapagos oder Baja California. Bevorzuge eher wärmere Gewässer!
Als leidenschaftlicher Unterwasser-Fotograf habe ich mir die Azoren ausgesucht, weil ich unter anderem bei Weitwinkel-Aufnahmen aus Aegypten jeweils mehr Flossen und Blasen (von anderen Tauchern) auf dem Bild hatte als Fische oder Rifflandschaften.
Dass da weniger Komfort und anspruchsvolleres Tauchen angesagt war, konnte man eigentlich vorher feststellen – ich war auf Galapagos-Bedingungen gefasst.
Dass es dann viel einfacher war, freute mich natürlich. In meiner Tauchwoche hatte es kaum Wellen, wenig bis höchstens mässige Strömung, und sehr gute Sicht. Und das Wasser war 23 – 24 Grad warm.
Ein- und Ausstieg beim Boot haben mir auch nicht sonderlich gefallen, aber ich habe es in Kauf genommen. Nach ein paar mühsamen Versuchen habe ich die Ausrüstung vollständig im Boot angezogen und bin rückwärts reingesprungen; und wieder zurück dann die Bootsleiter genommen statt über den Bootsrand zu robben - so war es dann kein Problem mehr.
Da Tauchen ein „outdoor-Sport“ ist, spielen Wetter und Natur eine grosse Rolle. Ich hatte zweifaches Glück:
• die ganze Woche über schönes und warmes Wetter
• Grossfisch-Begegnungen: drei Walhaie am gleichen Nachmittag!
Und natürlich die offenbar wochenlang stationäre Mobula-Gruppe von 15 – 20 Tieren, die auch sehr eindrücklich war. Daneben Delfine, die auf der Bootswelle surften und die wir schnorchelnd am Boot hängend beobachten konnten.
Unten sind zwei Bilder angefügt. Weitere Bilder sind zu finden auf www.aschihaas.ch
Die Betreuung, Tauchsicherheit und die Organisation waren für mich sehr gut.
Ich will ja nicht einen PADI-Instruktor neben mir, der mir dauernd am Jacket herumzieht und mir gute Ratschläge zum Atemluftsparen gibt,
sondern einen „angefressenen“ Hochsee-Guide , der begeistert nach jeder Flosse, Schildkröte oder nach tauchenden Vögeln sucht – und dann ab und zu darunter eben Delfine, Wale oder gar Walhaie findet! Und genau dies macht Robert!
Dass der Geräte-Transport auf dieser Insel etwas schwieriger ist als in Aegypten oder auf den Malediven ist einleuchtend – aber dafür bekommt man noch eine spezielle Art von Tauchen.
Es ist mir schon klar, dass der zurückbleibende Urlaubs-Eindruck auch davon abhängt, ob man nun „etwas gesehen hat“ oder nicht. Wegen den Krebsen in den Höhlen allein würde ich kaum hinfahren – wegen Mobulas und Delfinen aber schon. Das „Sahnehäubchen“ waren bei mir natürlich noch die Walhaie.
Gruss
Aschi (Ernst) Haas
Walhai vor Formigas
Mobulas bei Ambrosia
Wenn ich die letzten Berichte hier lese, muss ich schon sagen, dass es offenbar sehr verschiedene (subjektive) Wahrnehmungen gibt…
Bei mir jedenfalls hat zwei Wochen zuvor alles bestens gepasst!
Aber der Reihe nach:
vom 22. bis 30. August war ich in Santa Maria. Als Einzelreisender habe ich bei Minderlein’s gewohnt, genauer: ich habe den hinter der Basis parkierten Wohnwagen gemietet. Somit brauchte ich keinen Mietwagen.
Meine Taucherfahrungen: NAUI/PADI AOWD, 260 TG, darunter auch anspruchsvolle Reviere wie Galapagos oder Baja California. Bevorzuge eher wärmere Gewässer!
Als leidenschaftlicher Unterwasser-Fotograf habe ich mir die Azoren ausgesucht, weil ich unter anderem bei Weitwinkel-Aufnahmen aus Aegypten jeweils mehr Flossen und Blasen (von anderen Tauchern) auf dem Bild hatte als Fische oder Rifflandschaften.
Dass da weniger Komfort und anspruchsvolleres Tauchen angesagt war, konnte man eigentlich vorher feststellen – ich war auf Galapagos-Bedingungen gefasst.
Dass es dann viel einfacher war, freute mich natürlich. In meiner Tauchwoche hatte es kaum Wellen, wenig bis höchstens mässige Strömung, und sehr gute Sicht. Und das Wasser war 23 – 24 Grad warm.
Ein- und Ausstieg beim Boot haben mir auch nicht sonderlich gefallen, aber ich habe es in Kauf genommen. Nach ein paar mühsamen Versuchen habe ich die Ausrüstung vollständig im Boot angezogen und bin rückwärts reingesprungen; und wieder zurück dann die Bootsleiter genommen statt über den Bootsrand zu robben - so war es dann kein Problem mehr.
Da Tauchen ein „outdoor-Sport“ ist, spielen Wetter und Natur eine grosse Rolle. Ich hatte zweifaches Glück:
• die ganze Woche über schönes und warmes Wetter
• Grossfisch-Begegnungen: drei Walhaie am gleichen Nachmittag!
Und natürlich die offenbar wochenlang stationäre Mobula-Gruppe von 15 – 20 Tieren, die auch sehr eindrücklich war. Daneben Delfine, die auf der Bootswelle surften und die wir schnorchelnd am Boot hängend beobachten konnten.
Unten sind zwei Bilder angefügt. Weitere Bilder sind zu finden auf www.aschihaas.ch
Die Betreuung, Tauchsicherheit und die Organisation waren für mich sehr gut.
Ich will ja nicht einen PADI-Instruktor neben mir, der mir dauernd am Jacket herumzieht und mir gute Ratschläge zum Atemluftsparen gibt,
sondern einen „angefressenen“ Hochsee-Guide , der begeistert nach jeder Flosse, Schildkröte oder nach tauchenden Vögeln sucht – und dann ab und zu darunter eben Delfine, Wale oder gar Walhaie findet! Und genau dies macht Robert!
Dass der Geräte-Transport auf dieser Insel etwas schwieriger ist als in Aegypten oder auf den Malediven ist einleuchtend – aber dafür bekommt man noch eine spezielle Art von Tauchen.
Es ist mir schon klar, dass der zurückbleibende Urlaubs-Eindruck auch davon abhängt, ob man nun „etwas gesehen hat“ oder nicht. Wegen den Krebsen in den Höhlen allein würde ich kaum hinfahren – wegen Mobulas und Delfinen aber schon. Das „Sahnehäubchen“ waren bei mir natürlich noch die Walhaie.
Gruss
Aschi (Ernst) Haas
Walhai vor Formigas
Mobulas bei Ambrosia
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