Servus, wir waren bei Robert vom 13.08.-16.08.07 ...
Servus, wir waren bei Robert vom 13.08.-16.08.07 tauchen. Mit dem Wetter hatten wir leider nicht so viel Glück. Der Wind sorgte für ordentlich Wellegang und die Sicht wurde schon mal in Mitleidenschaft gezogen. Aber da steckt man nicht drin. Wir sind ja nicht in ´Wünsch-Dir-Was´.
Ja, wir waren dann also bei jedem Wetter, quasi jedem Wellengang, tauchen. Das verwunderte mich und ein bißchen mulmig war mir auch dabei.
Im flacheren Gewässer (an den Wellenbrechern bei Vila do Porto) schwamm etwas viel Grünzeug herum, aber dafür haben wir auch viel Kleingetier und zum Schluß einen großen Schwarm gesehen.
Mein Mann und ich hatten abwechselnd Robert als Buddy. Robert ist voller Forscherdrang und sieht viel Getier, aber ich konnte auch einiges vor ihm finden. Er sagt immer ´Bleibt in meiner Nähe, dann seht ihr auch was´.
Zum Tauchplatz ´AMBROSIA´: D.h. Bootsfahrt (Dauer ist wetterabhängig) und ´abhängen´ im Blauwasser und warten...
Das war mein letzter TG und der war im wahrsten Sinne des Wortes für mich ´übel´ (spei,-)).
Am TP angekommen und quasi Stillstand des Bootes, war das für mich der Tod. Übel. Nur noch schnell rein und ab in die Tiefe. Robert und ich warteten derweil auf die anderen Taucher auf ca. 15-20m Tiefe. Die trafen dann ein und zwei sind sogar bis fast auf den Grund (knapp über 40m). Wahnsinnig! Für uns steht fest: max 30m. Das hab ich auch Robert am Anfang gesagt und er hält sich daran. Nachdem meine Übelkeit unter Wasser nicht besser wurde bin ich mit Robert nach einer halben Std. hoch. In der halben Std. habe ich leider nix gesehen. Woher sollten die Fische auch wissen, dass ich da rumhänge! Habe dann sehr auf dem Boot gelitten und gewartet bis der Rest der Truppe kam. Mein Fische füttern hat dann doch geholfen. Die letzten zwei Taucher hatten sogar noch Fische angetroffen. Ich denke es waren Barrakudas.
Ich wollte dann nur noch an Land, egal wo. Bin dann nicht ´ausgesetzt´ worden, sondern war total glücklich an Land zu sein. Ich saß auf Lavagestein an der Steilküste und habe mich erholt und gesonnt. Die anderen haben Pause gemacht, gegessen (bäh) und sind Vorort tauchen gegangen. Bezahlen musste ich ´Ambrosia´, ist ja wohl klar. Schließlich war ich ja tauchen, auch wenn´s nur eine halbe Std war. Robert kann ja nichts für meine Übelkeit. Den zweiten TG hatte ich ja auf der Küste sitzend ausgelassen und den musste ich NICHT bezahlen! Wohlgemerkt.
Die TG sind auf den Azoren nicht billig wie z.B. in Ägypten. Das liegt wohl daran, dass die Azoren noch zu den Exoten gehören und somit auch der Massentourismus was das Tauchen betrifft nicht vorhanden ist.
Was uns bezüglich der Tauchgäste negativ auffiel:
Bei unserer Ankunft passten wir Robert samt tauchender Gäste am Hafen ab. Das erste was uns auffiel war: jeder der Taucher kümmerte sich nach Verlassen des Bootes erst mal um sich selbst (duschen usw). Robert packte derweil selber schon mal an. Das verblüffte uns sehr, denn bei uns heißt es ´Erst das Ross und dann der Reiter!´.
Das haben wir immer so gehandhabt und während unserer Tauchgänge haben die anderen Taucher auch immer mehr angepackt. Das funktioniert ja sonst auch nicht. Wie soll Robert alleine: Boot rein, Equiptment rein und später das gleiche wieder zurück. Er war uns auch mehr als dankbar, da dies mehr als selten vorkommt. Je mehr Leute mit anpacken desto schneller ist man im Wasser und auch wieder an trocken Land.
Was ich schön fand: Petra (Roberts Frau) hatte unseren Sohn zwei Mal in Obhut, sodass mein Mann und ich auch mal zusammen tauchen konnten. Unser Sohn fands toll. Er konnte mit den Mädels spielen und die Tiere auf Roberts Hof waren für ihn die Krönung.
Zum Thema Auto:
Ein Auto braucht man auf Santa Maria auf jeden Fall. Irgendwie muss man ja zu Robert oder in den Hafen kommen. Dank Roberts Verbindung hatten wir einen kleinen VW Polo, in dem doch zwei komplette Equipments, ein Buggy, und ein Kind samt Kindersitz reinpassten. Der Preis war mehr als menschlich (1Woche ca. 240€). Die Woche zuvor auf Sao Miguel hatten wir für zwei Tage 120€ bezahlt!
Tiere:
Vom Erlebnis Tauchen hatten wir uns viel versprochen. Wir waren auch sehr fixiert auf ´Großfisch´. Die wollten aber nicht. Nicht auf Sao Miguel und nicht auf Santa Maria. Aber egal, wir haben andere faszinierende Tierchen gesehen.
-Amberjacks
-Zwergtintenfische
-verschiedene kleine nackige Schnecken
-Quallen mit Leuchtreklame
-Tigermuränen
-Adlerrochen
-Barrakudas
-rotzfreche Drückerfische: verfolgten Einen und wollten bei Gelegenheit zubeißen
-Barsche
-verschiedene Schwärme
Faszinierend sind auch die Tunnel und Höhlen in denen sich z.B. Garnelen oder Rochen verstecken.
Angesichts dieser Vielzahl von ´Nicht-Großfischen´ waren wir doch sehr zufrieden. Man steckt da eben nicht drin und die Großfische sind ja auch nicht zu buchen Vielleicht ein anderes Mal.
Ja, wir waren dann also bei jedem Wetter, quasi jedem Wellengang, tauchen. Das verwunderte mich und ein bißchen mulmig war mir auch dabei.
Im flacheren Gewässer (an den Wellenbrechern bei Vila do Porto) schwamm etwas viel Grünzeug herum, aber dafür haben wir auch viel Kleingetier und zum Schluß einen großen Schwarm gesehen.
Mein Mann und ich hatten abwechselnd Robert als Buddy. Robert ist voller Forscherdrang und sieht viel Getier, aber ich konnte auch einiges vor ihm finden. Er sagt immer ´Bleibt in meiner Nähe, dann seht ihr auch was´.
Zum Tauchplatz ´AMBROSIA´: D.h. Bootsfahrt (Dauer ist wetterabhängig) und ´abhängen´ im Blauwasser und warten...
Das war mein letzter TG und der war im wahrsten Sinne des Wortes für mich ´übel´ (spei,-)).
Am TP angekommen und quasi Stillstand des Bootes, war das für mich der Tod. Übel. Nur noch schnell rein und ab in die Tiefe. Robert und ich warteten derweil auf die anderen Taucher auf ca. 15-20m Tiefe. Die trafen dann ein und zwei sind sogar bis fast auf den Grund (knapp über 40m). Wahnsinnig! Für uns steht fest: max 30m. Das hab ich auch Robert am Anfang gesagt und er hält sich daran. Nachdem meine Übelkeit unter Wasser nicht besser wurde bin ich mit Robert nach einer halben Std. hoch. In der halben Std. habe ich leider nix gesehen. Woher sollten die Fische auch wissen, dass ich da rumhänge! Habe dann sehr auf dem Boot gelitten und gewartet bis der Rest der Truppe kam. Mein Fische füttern hat dann doch geholfen. Die letzten zwei Taucher hatten sogar noch Fische angetroffen. Ich denke es waren Barrakudas.
Ich wollte dann nur noch an Land, egal wo. Bin dann nicht ´ausgesetzt´ worden, sondern war total glücklich an Land zu sein. Ich saß auf Lavagestein an der Steilküste und habe mich erholt und gesonnt. Die anderen haben Pause gemacht, gegessen (bäh) und sind Vorort tauchen gegangen. Bezahlen musste ich ´Ambrosia´, ist ja wohl klar. Schließlich war ich ja tauchen, auch wenn´s nur eine halbe Std war. Robert kann ja nichts für meine Übelkeit. Den zweiten TG hatte ich ja auf der Küste sitzend ausgelassen und den musste ich NICHT bezahlen! Wohlgemerkt.
Die TG sind auf den Azoren nicht billig wie z.B. in Ägypten. Das liegt wohl daran, dass die Azoren noch zu den Exoten gehören und somit auch der Massentourismus was das Tauchen betrifft nicht vorhanden ist.
Was uns bezüglich der Tauchgäste negativ auffiel:
Bei unserer Ankunft passten wir Robert samt tauchender Gäste am Hafen ab. Das erste was uns auffiel war: jeder der Taucher kümmerte sich nach Verlassen des Bootes erst mal um sich selbst (duschen usw). Robert packte derweil selber schon mal an. Das verblüffte uns sehr, denn bei uns heißt es ´Erst das Ross und dann der Reiter!´.
Das haben wir immer so gehandhabt und während unserer Tauchgänge haben die anderen Taucher auch immer mehr angepackt. Das funktioniert ja sonst auch nicht. Wie soll Robert alleine: Boot rein, Equiptment rein und später das gleiche wieder zurück. Er war uns auch mehr als dankbar, da dies mehr als selten vorkommt. Je mehr Leute mit anpacken desto schneller ist man im Wasser und auch wieder an trocken Land.
Was ich schön fand: Petra (Roberts Frau) hatte unseren Sohn zwei Mal in Obhut, sodass mein Mann und ich auch mal zusammen tauchen konnten. Unser Sohn fands toll. Er konnte mit den Mädels spielen und die Tiere auf Roberts Hof waren für ihn die Krönung.
Zum Thema Auto:
Ein Auto braucht man auf Santa Maria auf jeden Fall. Irgendwie muss man ja zu Robert oder in den Hafen kommen. Dank Roberts Verbindung hatten wir einen kleinen VW Polo, in dem doch zwei komplette Equipments, ein Buggy, und ein Kind samt Kindersitz reinpassten. Der Preis war mehr als menschlich (1Woche ca. 240€). Die Woche zuvor auf Sao Miguel hatten wir für zwei Tage 120€ bezahlt!
Tiere:
Vom Erlebnis Tauchen hatten wir uns viel versprochen. Wir waren auch sehr fixiert auf ´Großfisch´. Die wollten aber nicht. Nicht auf Sao Miguel und nicht auf Santa Maria. Aber egal, wir haben andere faszinierende Tierchen gesehen.
-Amberjacks
-Zwergtintenfische
-verschiedene kleine nackige Schnecken
-Quallen mit Leuchtreklame
-Tigermuränen
-Adlerrochen
-Barrakudas
-rotzfreche Drückerfische: verfolgten Einen und wollten bei Gelegenheit zubeißen
-Barsche
-verschiedene Schwärme
Faszinierend sind auch die Tunnel und Höhlen in denen sich z.B. Garnelen oder Rochen verstecken.
Angesichts dieser Vielzahl von ´Nicht-Großfischen´ waren wir doch sehr zufrieden. Man steckt da eben nicht drin und die Großfische sind ja auch nicht zu buchen Vielleicht ein anderes Mal.
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