Es ist eine Bungalowanlage mit 8 Einzelbungalow´s aus Holz mit eigener Terrasse und ein grösserer gemauerter mit ca. 4 Zimmer. Die Anlage war sehr gepflegt und schön bepflanzt. Es wird gerade an einen Schwimmingpool gebaut, was aber zu keiner Lärmbelästigung führt. Die Anlage ist nur via Boot über´s Meer her zu erreichen. Es wurde nur in Vollpension angeboten, was aber Sinn macht weil wo soll man den sonst zum Essen hingehen. Es waren eigendlich nur Taucher und Schnorchler sämtlicher Nationalitäten in der Anlage. Die Besitzer sind sehr freundliche Engländer ( Nigel und Tina ) wobei Tina auch Deutsch spricht. Die Tauchlehrer sind ein sehr freundliches und lustiges Paar aus Spanien ( Rey und Patricia ) sie haben immer einen Scherz auf Lager.Die Anlage ist direkt am Strand falls man den als solchen bezeichnen kann. Bei Flut kommt das Wasser bis an die Begrenzungsmauer und bei Ebbe ist ein ca. 10m breiter weisser Strand zu sehen der aber nicht für lange Spaziergänge oder Sonnenanbeter geeignet ist. Kleinere Bedarfsmittel ( zb. Zahnpasta, Getränke und so krimskrams ) kann man in einem Ort ca. 15min vom Resort links weg kaufen. Ausflugmöglichkeiten wüsste ich jetzt keine, wir haben halt mal einen Spaziergang links und rechts weg vom Resort gemacht , man sieht immer wieder die freundlichen Einheimischen unterwegs mit ihren Mopeds oder Ochsenwagen andere Verkehrsmittel gibt es nicht auf der Insel ( ausser Boote ) Es gab da schon ganz schöne Fotomotive man wandert ja nur eine ungefähr eineinhalb meter breite Strasse quassi mitten durch den Dschungel. Man kann sich auch mit dem Boot nach Manado ca. 25 Bootsminuten entfernt bringen lassen, was aber nicht´s besonderes ist, ausser Spesen nichts gewesen. Die Ortschaft links vom Resort hat einen Muslimischen und in einem Christlichen Teil. Das Personal ist überaus Freundlich und zuvorkommend. Es wird nur Englisch gesprochen, die Tauchlehrer sprechen noch dazu Spanisch und die Besitzerin Tina auch Deutsch. Die Zimmer werden jeden Tag wenn man den Schlüssel an der Reception abgibt gereinigt. Es gibt auch eine Wäscherei im Resort die sehr günstig ist (zb. pro T-Shirt oder Hemd 0,60€, kurze Hosen 0,40€ oder Unterwäsche 0,20€) also man braucht gar nicht so viel mitnehmen. Habe gehört wenn man einen Arzt benötigt wird man mit dem Boot nach Manado gebracht und dort steht schon ein organisiertes Taxi das einem zum Arzt und wieder zurück bringt. Beschwerden werden so fern wie möglich umgehend erledigt. Habe esselber schon miterlebt weil meine Brausekopf von der Dusche nur noch tropfte, er wurde sofort ausgewechselt. Tina, Patricia, Nigel und Rey sind sehr darum bemüht es den Gästen so schön und bequem als möglich zu machen.Es gibt nur ein Restaurant und eine Bar im Resort. Das Essen ist landestypisch und sehr gut, es gibt das Essen in Bufettform, aber es gibt nur eine Speise ( entweder Fisch, Fleisch usw. ) mit Vorspeise, Salaten und Beigaben, aber man kann immer wieder Nachschlag holen. Man sitzt an 2 2grossen Tischen beisammen das macht das ganze Familiärer und man hat ja nach dem Essen immer was zu erzählen ( von den Tauchgängen und so ) weil in die Bar verirren sich nicht so viel Gäste, obwohl es dort sehr gemütlich ist und die Tauchgides musizieren. Das Bier kostet um die 2,80€ und die Softgetränke 0,80€. Wenn man seine Rechnung bezahlt gibt es ein Kuvert in der man das Trinkgeld für die ganze Belegschaft legen kann, das Trinkgeld wird unter allen auch den Gärtnern aufgeteilt. So ein Angestellter verdient im Resort ca. 80€ pro Monat. Ausser Schnorcheln und Tauchen gibt es hier nicht´s, aber wegen den kommt man auch hierher. Es gibt auch Internetzugang was aber nicht gerade billig ist habe gehört es soll 5€ für eine viertelstunde kosten. Ein Schwimmingpool ist im Bau. Es gibt 10 Liegestühle aus Bambus mit matrazenauflage unter einem Palmwedeldach oder wie immer das heisst.Die Zimmer sind immer sehr sauber und es gibt einen Trinkwasserspender im Zimmer sowie einen Ventilator, den ich nicht brauchte da es in der Nacht gar nicht so heiss war durch die frische Brise vom Meer her. Normale Schuckosteckdosen gab es in überzahl überall im Zimmer. Das Zimmer hat ein grosszügiges Bad mit Dusche. Flüssigseife aus einem Spender ist immer vorhanden ganauso wie frische Handtücher. Die Betten werden normal alle 3 Tage gewechselt ausser man wünsch es öfter. Die Cottages sind sehr geräumig mit reichlich Ablage. Tisch und Stühle sind auch vorhanden sogar auf der Terrasse, dort gibt es auch noch eine Hängematte. Minibar gibt es nicht. Seine Wertsachen kann man in der Reception in den Safe legen. Weiteres zu den Zimmern entnehmt den Fotos im Anhang.beste Reisezeit ist wenn man so sagen darf April,Mai. das Preis-Leistungsverhältnis ist fast einmalig ( Habe für 2 Wochen Bunaken und eine Woche Lembeh das auch zu den Two Fish Resort gehört mit Flug, allen Transfer´s, Vollpension, Einzelzimmerzuschlag, 45Tauchgängen, gebucht über Indo-Diver.com nur 2500€ bezahlt ). Bei der Einreise muss man für das Visum 25 US$ und bei der Ausreise 15US$ bezahlen. Als einmalige Unterwasserschutzgebühr werden 12€ erhoben. Wenn man nicht Taucht oder Schnorchelt kann einem schnell Langweilig werden also andere bals solche haben meiner Meinung hier keine Freude. Für Taucher, es gibt hier das schönste Steilwandriff das ich bis jetzt gesehen habe und ich habe schon über 700 TGé.Die unter Wasserwelt ist einfach einmalig, Grossfische findet man hier eigentlich seltener ( ein paar Haie oder Adlerrochen ) dafür aber viele Schildkröten und Pygmäenseepferchen und andere sachen die das Herz des Macrovans höher schlagen lassen. Vormittags ging´s für 2 Tg raus und um 14.00 Uhr nochmals für 1Tg. Manchmal wenn die Ebbe sehr niedrig war ( vor Neu.-und Vollmond ) musste man ein kurzes Stück einen Weg durch die Mangroven gehen. Für die Tauchausrüstung bekam man eine Kiste in der man alles legte. Die Ausrüstung wurde nach dem letzten Tg jeden Tag gespült und wieder in der Kiste verfrachtet.Der Raum für das Equipment war meiner Meinung nach das einzige Manco, es war ein kleiner Raum mit gestampften Boden auf dem manches Teil der Ausrüstung rumlag. Die Gides waren alle sehr Freundlich und Hilfsbereit, sie zeigten einem unter Wasser viele Sachen die man als Laie gar nicht sehen konnte.