Wir haben uns spontan dazu entschieden in den vie ...
Wir haben uns spontan dazu entschieden in den vier Tagen die wir in Key Largo waren tauchen zu gehen, daher haben wir uns vorher nicht informiert welche Tauchbasis jetzt speziell gut oder schlecht ist und beschlossen ein paar Tauchbasen abzuklappern und uns dann für die uns am seriösesten erscheinende zu entscheiden. Die Sea Dwellers waren die ersten und wir haben dann keine anderen mehr besucht. Aber jetzt genug von uns und mehr zu den Sea Dwellers:
Die Sea Dwellers sind nach eigenen Angaben ein 5* PADI Resort, große saubere Basis, freundliche Mitarbeiter (sowohl im Shop, als auch auf dem Boot), das Equipment ist sauber und trocken, ebenso wie das Boot. Auch der Preis ist vernünftig (210$ für 2 Personen, inkl. Flasche/Blei und Leihgebühr für Jacket, Flossen, Regulator), wenn man noch dazu bedenkt, dass es Ausfahrten in einen Nationalpark (John Pennekamp Coral Reef State Park und Key Largo National Marine Sanctuary) sind. Equipment ist am Boot ausreichend vorhanden.
Ich denk wenn man länger im Voraus bucht kann man sich auch bestimmte Spots ´wünschen´, eine Dame am Boot wollte z.B. kein Wrack betauchen und durfte dann den zweiten Tauchgang am Nachmittagsboot nachholen.
Ausfahrten gibt es 2x täglich (um 8:00 und um 13:00), mit jeweils zwei Tauchgängen. An Board des Bootes sind mind. drei Mann Besatzung, die bei allen Handgriffen helfen und unterstützen (sogar der Kapitän hilft mit).
Es wird genau drauf geachtet, dass die Taucher einzeln von der Platform springen und nach jedem Sprung wird kontrolliert ob er auch OK gibt, erst dann darf der nächste aufstehen und auf die Platform treten. Da haben wir auch schon andere Dinge erlebt.
Beim Aussteigen aus dem Wasser bekommt man, sobald man auf der hinteren Platform von der Leiter gestiegen ist, sofort die Flasche abmontiert, was bei unruhigem Seegang sehr angenehm ist, weil man ohne Gewicht doch besser Gleichgewicht halten kann. Kann dadurch aber auch sein, dass man im Wasser etwas warten muss, bis man an der Reihe ist. Die frische Flasche steht dann schon am Platz bereit, so dass man Regler und Jacket nur noch anschließen muss und nicht im allgemeinen Trubel auch noch volle Flaschen suchen muss.
Für heikles Equipment, v.a. Kameras und Blitz ist an Board ein eigener Freshwater Container, die Kameras werden einem noch im Wasser abgenommen (wenn man denn will) und sofort dort abgelegt, ebenso wie beim Einstieg ins Wasser auf Wunsch nachgereicht.
1 Flosse Abschlag bei der Bewertung muss ich leider machen, wegen:
1. dem Briefing ohne Tafel o.ä. Briefing is ungefähr so ähnlich wie ´Da hupfts rein, da unten ist das Riff, max. 60 Minuten oder mind. 50 Bar, viel Spaß (whatever comes first and do not touch the reef)´. Die Tauchgänge macht man immer mit Buddy, aber ohne Guide unter Wasser (was jetzt nicht unbedingt schlecht ist, aber nicht jedermanns Sache, uns hats nicht gestört). Jedoch hätten wir uns eine genauere Beschreibung des Tauchplatzes gewünscht, aber da sind wir ev. von den thailändischen Safaribooten etwas verwöhnt.
2. Snacks und Softdrinks sollte es an Board geben, es gab aber nur gechlortes Leitungswasser sichtbar zur freien Entnahme. Da haben wir aber nicht näher nachgefragt, da wir unsere eigene Verpflegung mit hatten.
Alles in Allem hat uns der halbe Tag sehr gut gefallen und wir hatten einen guten Eindruck von dieser Basis. Falls wir wieder mal dort Station machen, werden wir wieder dort buchen.
Mehr lesenDie Sea Dwellers sind nach eigenen Angaben ein 5* PADI Resort, große saubere Basis, freundliche Mitarbeiter (sowohl im Shop, als auch auf dem Boot), das Equipment ist sauber und trocken, ebenso wie das Boot. Auch der Preis ist vernünftig (210$ für 2 Personen, inkl. Flasche/Blei und Leihgebühr für Jacket, Flossen, Regulator), wenn man noch dazu bedenkt, dass es Ausfahrten in einen Nationalpark (John Pennekamp Coral Reef State Park und Key Largo National Marine Sanctuary) sind. Equipment ist am Boot ausreichend vorhanden.
Ich denk wenn man länger im Voraus bucht kann man sich auch bestimmte Spots ´wünschen´, eine Dame am Boot wollte z.B. kein Wrack betauchen und durfte dann den zweiten Tauchgang am Nachmittagsboot nachholen.
Ausfahrten gibt es 2x täglich (um 8:00 und um 13:00), mit jeweils zwei Tauchgängen. An Board des Bootes sind mind. drei Mann Besatzung, die bei allen Handgriffen helfen und unterstützen (sogar der Kapitän hilft mit).
Es wird genau drauf geachtet, dass die Taucher einzeln von der Platform springen und nach jedem Sprung wird kontrolliert ob er auch OK gibt, erst dann darf der nächste aufstehen und auf die Platform treten. Da haben wir auch schon andere Dinge erlebt.
Beim Aussteigen aus dem Wasser bekommt man, sobald man auf der hinteren Platform von der Leiter gestiegen ist, sofort die Flasche abmontiert, was bei unruhigem Seegang sehr angenehm ist, weil man ohne Gewicht doch besser Gleichgewicht halten kann. Kann dadurch aber auch sein, dass man im Wasser etwas warten muss, bis man an der Reihe ist. Die frische Flasche steht dann schon am Platz bereit, so dass man Regler und Jacket nur noch anschließen muss und nicht im allgemeinen Trubel auch noch volle Flaschen suchen muss.
Für heikles Equipment, v.a. Kameras und Blitz ist an Board ein eigener Freshwater Container, die Kameras werden einem noch im Wasser abgenommen (wenn man denn will) und sofort dort abgelegt, ebenso wie beim Einstieg ins Wasser auf Wunsch nachgereicht.
1 Flosse Abschlag bei der Bewertung muss ich leider machen, wegen:
1. dem Briefing ohne Tafel o.ä. Briefing is ungefähr so ähnlich wie ´Da hupfts rein, da unten ist das Riff, max. 60 Minuten oder mind. 50 Bar, viel Spaß (whatever comes first and do not touch the reef)´. Die Tauchgänge macht man immer mit Buddy, aber ohne Guide unter Wasser (was jetzt nicht unbedingt schlecht ist, aber nicht jedermanns Sache, uns hats nicht gestört). Jedoch hätten wir uns eine genauere Beschreibung des Tauchplatzes gewünscht, aber da sind wir ev. von den thailändischen Safaribooten etwas verwöhnt.
2. Snacks und Softdrinks sollte es an Board geben, es gab aber nur gechlortes Leitungswasser sichtbar zur freien Entnahme. Da haben wir aber nicht näher nachgefragt, da wir unsere eigene Verpflegung mit hatten.
Alles in Allem hat uns der halbe Tag sehr gut gefallen und wir hatten einen guten Eindruck von dieser Basis. Falls wir wieder mal dort Station machen, werden wir wieder dort buchen.