Thailand – mein Thailand.Diesmal war ich im März ...
Thailand – mein Thailand.
Diesmal war ich im März für drei Wochen in Khao Lak – genau gesagt in Bang Niang.
Mein Hotel, das „Tony Lodge“, ist ein sehr einfaches, aber sauberes Hotel. Die hier Beschäftigten sind sehr freundlich und hilfsbereit. Für Übernachtung und Frühstück hatte ich 399 € gezahlt. „Da kannste nich meckern!!!“
Was mir gleich ins Auge stach, war der Unterschied zu Patong. Während dort das Leben tobt, findet man in Khao Lak seine Ruhe. Es ist einfach nur wunderbar, am Strand liegen zu können, ohne den Krach von Speed- oder Bananabooten oder lauter Musik ertragen zu müssen. Es sind nur Longtailboote erlaubt. Ab und an kommen fliegende Händler vorbei, die allerdings unaufdringlich sind.
Unterhält man sich mit den Einheimischen, die sich sehr bemühen, mit ihren schmalen Englisch-Kenntnissen mit dir in Kontakt zu kommen, erfährst du, dass die Regierung die Krachmacher an der dortigen Küste verboten hat. Darüber hinaus wirst du auch nicht Etablissements wie in Patong finden.
Hier ist alles beschaulicher. Die Kosten für Kleidung oder Essen sind spürbar geringer als in Patong oder Phuket.
Es gibt hier ein „Strandrestaurant“ mit dem Namen „Coconut“. Da bekommst du Fisch, wonach du dir alle zehn Finger leckst, und das bei einem Kilopreis von schlapp 10 €.
Den kannst du natürlich auch auf dem Markt, der drei bis vier Mal pro Woche abgehalten wird, kaufen. Hier gibt es Kleidung, Lebensmittel und Unterhaltungselektronik.
Nun mal zur Taucherei, unser aller Passion:
Ich hatte schon von Berlin aus zwei 3-Tages-Trips bei meinen Lieblingen, den Sea-Bees, die auch in Chalong ansässig sind, gebucht.
Die „Genesis“ ist ein etwas betagtes Boot von 27 m Länge, auf dem es sich aber gut reisen lässt. Ich hatte, wie vor einem Jahr auch, eine Einzelkabine. Davon gibt es zwei. Ansonsten gibt es noch 5 Doppelkabinen. Alle Kabinen verfügen über eine Aircon. Auf dem „Partydeck“ werden die Briefings abgehalten und die leckeren Speisen eingenommen. Zwischen den TG kannst du dich auf dem Sonnendeck ausruhen.
Die 1. Tour, die sog. Nordtour führte uns zu den Richelieu Rocks, Koh Tachai und Koh Bon. Wir waren
12 Taucher und vier Guides. Getaucht wurde in zwei Touren, so dass man sich beim Anrödeln nicht ins Gehege kam.
Die Andamanensee hat eine Menge zu bieten, wenngleich es hier anders ist als im Roten Meer. Von Leopardenhaien über Weißspitzenriffhaie, Schildkröten, Drachenköpfen, Rotfeuerfischen und Muränen jeglicher Couleur (Geistermuränen, die für mich Geister blieben!) war wieder so viel zu sehen, dass ich mich zu meiner 8 GB-Speicherkarte immer wieder beglückwünschte.
Das Schönste, was ich erlebte, war der Manta vor Koh Bon, den ich gefilmt habe. Es war so ergreifend, als er majestätisch über meinem Kopf „hinwegflog“. Aber auch der Leopardenhai, der auf Armeslänge herankam, beeindruckte mich auf’s Neue. Man kann sich aber auch gut erschrecken, wenn man unter einen Felsen schaut und dort einen 2,50 m langen Ammenhai entdeckt – wunderbar!!!
Die 2. Tour ging zu den Similan Islands, wo ich auch schon im letzten Jahr war. Hier waren wir lediglich zu Fünft plus zwei Guides. Es ist ein erholsames und stressfreies Tauchen, und ich denke, dass gerade die Similans für Neustarter sehr geeignet sind. Darüber hinaus ist auch ein Landgang äußerst empfehlenswert, wenn man gerne mal Flughunde sehen möchte. Hier sollte man aber auf jeden Fall Autan benutzen.
Auf unseren Wunsch hin wich der Kapitän von der normalen Route ab und brachte uns nochmals zu Koh Bon, natürlich in der Hoffnung, einen Manta zu sehen. Dieser Wunsch ging leider nicht in Erfüllung. Stattdessen durfte ich mit meinem Buddy, einem Franzosen, den Notaufstieg zelebrieren. Wir hatten starke Strömung, und er hatte schlagartig nur noch 10 bar auf der Uhr. Wie das passieren konnte, war nicht ergründbar, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch 160.
Nun denn: Den Abschluss beider Touren bildeten die TG am „Boonsung Wreck“, wo es Netzmuränen, Rotfeuerfische, Drachenköpfe und Schnecken ohne Ende gibt. Die Drachenköpfe sind extrem gut getarnt, also Achtung!!!
Alles in allem war auch dieser Urlaub wieder mal wundervoll. Meine Grüße und besten Wünsche richten sich an Micha und seine japanische Frau Miwako, Melle, Melli und Micha, Matz, Andreas - dem Ösi, Wolfi und Marcel – unserem Nesthäkchen.
Ich empfehle von ganzem Herzen die „Sea-Bees“, deren Preise für Tagestouren und Tauchsafaris ihr über: www.sea-bees.com in Erfahrung bringen könnt.
Wenn ihr eher auf Tagestouren steht, würde ich von Khao Lak abraten, da die Anfahrt zu den Tauchplätzen mir zu lange dauern würde, es sei denn, ihr steht auf Speedboote, in denen eure Knochen für mind. 1,5 Std. durchgerüttelt werden.
Bei Fragen stehe ich euch gern zur Verfügung.
Wenn ihr noch mehr von meinen Fotos sehen möchtet oder aber die Videos vom Manta, der Schilli und dem Leo, dann klickt einfach: http://stabstante.oyla20.de an.
Am Strand von Bang Niang
Die ´Genesis´
Blaupunktrochen auf der Lauer
Schneckchen
Langnasenbüschelbarsch
Netzmuräne
Perlseestern
Porzellankrebs
Rotfeuerfisch
Weißspitzenriffhai
Flughunde
ohne Worte
Diesmal war ich im März für drei Wochen in Khao Lak – genau gesagt in Bang Niang.
Mein Hotel, das „Tony Lodge“, ist ein sehr einfaches, aber sauberes Hotel. Die hier Beschäftigten sind sehr freundlich und hilfsbereit. Für Übernachtung und Frühstück hatte ich 399 € gezahlt. „Da kannste nich meckern!!!“
Was mir gleich ins Auge stach, war der Unterschied zu Patong. Während dort das Leben tobt, findet man in Khao Lak seine Ruhe. Es ist einfach nur wunderbar, am Strand liegen zu können, ohne den Krach von Speed- oder Bananabooten oder lauter Musik ertragen zu müssen. Es sind nur Longtailboote erlaubt. Ab und an kommen fliegende Händler vorbei, die allerdings unaufdringlich sind.
Unterhält man sich mit den Einheimischen, die sich sehr bemühen, mit ihren schmalen Englisch-Kenntnissen mit dir in Kontakt zu kommen, erfährst du, dass die Regierung die Krachmacher an der dortigen Küste verboten hat. Darüber hinaus wirst du auch nicht Etablissements wie in Patong finden.
Hier ist alles beschaulicher. Die Kosten für Kleidung oder Essen sind spürbar geringer als in Patong oder Phuket.
Es gibt hier ein „Strandrestaurant“ mit dem Namen „Coconut“. Da bekommst du Fisch, wonach du dir alle zehn Finger leckst, und das bei einem Kilopreis von schlapp 10 €.
Den kannst du natürlich auch auf dem Markt, der drei bis vier Mal pro Woche abgehalten wird, kaufen. Hier gibt es Kleidung, Lebensmittel und Unterhaltungselektronik.
Nun mal zur Taucherei, unser aller Passion:
Ich hatte schon von Berlin aus zwei 3-Tages-Trips bei meinen Lieblingen, den Sea-Bees, die auch in Chalong ansässig sind, gebucht.
Die „Genesis“ ist ein etwas betagtes Boot von 27 m Länge, auf dem es sich aber gut reisen lässt. Ich hatte, wie vor einem Jahr auch, eine Einzelkabine. Davon gibt es zwei. Ansonsten gibt es noch 5 Doppelkabinen. Alle Kabinen verfügen über eine Aircon. Auf dem „Partydeck“ werden die Briefings abgehalten und die leckeren Speisen eingenommen. Zwischen den TG kannst du dich auf dem Sonnendeck ausruhen.
Die 1. Tour, die sog. Nordtour führte uns zu den Richelieu Rocks, Koh Tachai und Koh Bon. Wir waren
12 Taucher und vier Guides. Getaucht wurde in zwei Touren, so dass man sich beim Anrödeln nicht ins Gehege kam.
Die Andamanensee hat eine Menge zu bieten, wenngleich es hier anders ist als im Roten Meer. Von Leopardenhaien über Weißspitzenriffhaie, Schildkröten, Drachenköpfen, Rotfeuerfischen und Muränen jeglicher Couleur (Geistermuränen, die für mich Geister blieben!) war wieder so viel zu sehen, dass ich mich zu meiner 8 GB-Speicherkarte immer wieder beglückwünschte.
Das Schönste, was ich erlebte, war der Manta vor Koh Bon, den ich gefilmt habe. Es war so ergreifend, als er majestätisch über meinem Kopf „hinwegflog“. Aber auch der Leopardenhai, der auf Armeslänge herankam, beeindruckte mich auf’s Neue. Man kann sich aber auch gut erschrecken, wenn man unter einen Felsen schaut und dort einen 2,50 m langen Ammenhai entdeckt – wunderbar!!!
Die 2. Tour ging zu den Similan Islands, wo ich auch schon im letzten Jahr war. Hier waren wir lediglich zu Fünft plus zwei Guides. Es ist ein erholsames und stressfreies Tauchen, und ich denke, dass gerade die Similans für Neustarter sehr geeignet sind. Darüber hinaus ist auch ein Landgang äußerst empfehlenswert, wenn man gerne mal Flughunde sehen möchte. Hier sollte man aber auf jeden Fall Autan benutzen.
Auf unseren Wunsch hin wich der Kapitän von der normalen Route ab und brachte uns nochmals zu Koh Bon, natürlich in der Hoffnung, einen Manta zu sehen. Dieser Wunsch ging leider nicht in Erfüllung. Stattdessen durfte ich mit meinem Buddy, einem Franzosen, den Notaufstieg zelebrieren. Wir hatten starke Strömung, und er hatte schlagartig nur noch 10 bar auf der Uhr. Wie das passieren konnte, war nicht ergründbar, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch 160.
Nun denn: Den Abschluss beider Touren bildeten die TG am „Boonsung Wreck“, wo es Netzmuränen, Rotfeuerfische, Drachenköpfe und Schnecken ohne Ende gibt. Die Drachenköpfe sind extrem gut getarnt, also Achtung!!!
Alles in allem war auch dieser Urlaub wieder mal wundervoll. Meine Grüße und besten Wünsche richten sich an Micha und seine japanische Frau Miwako, Melle, Melli und Micha, Matz, Andreas - dem Ösi, Wolfi und Marcel – unserem Nesthäkchen.
Ich empfehle von ganzem Herzen die „Sea-Bees“, deren Preise für Tagestouren und Tauchsafaris ihr über: www.sea-bees.com in Erfahrung bringen könnt.
Wenn ihr eher auf Tagestouren steht, würde ich von Khao Lak abraten, da die Anfahrt zu den Tauchplätzen mir zu lange dauern würde, es sei denn, ihr steht auf Speedboote, in denen eure Knochen für mind. 1,5 Std. durchgerüttelt werden.
Bei Fragen stehe ich euch gern zur Verfügung.
Wenn ihr noch mehr von meinen Fotos sehen möchtet oder aber die Videos vom Manta, der Schilli und dem Leo, dann klickt einfach: http://stabstante.oyla20.de an.
Am Strand von Bang Niang
Die ´Genesis´
Blaupunktrochen auf der Lauer
Schneckchen
Langnasenbüschelbarsch
Netzmuräne
Perlseestern
Porzellankrebs
Rotfeuerfisch
Weißspitzenriffhai
Flughunde
ohne Worte
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