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Als hotelzugehörig hatte diese Basis naturgemäß w ...

Als hotelzugehörig hatte diese Basis naturgemäß weit vorn im Robinson-Club-Gelände, direkt am Strand, ihr Domizil. Auch wenn die Anfahrt per Bus von den anderen Hotels genau so gut klappte wie die zu den „„Emperor Divers“, am Ende musste man sein mehr oder minder großes Tauchpäckchen also noch gute 300 m durch die Anlage schleppen. Dies natürlich nicht täglich, denn auch hier gab es solide, großzügig und zweckmäßig eingerichtete Baulichkeiten, Hilfs- und Lagereinrichtungen für die Taucherbelange, die denen der „Emperor Divers“ Divers nicht nachstanden (und hier sogar Schatten beim Anrödeln boten). Die Anfahrtszeit zur Marina war infolge der nahen Lage noch kürzer, Bootsausstattungen und Bordservice gestalteten sich ähnlich. Man tauchte hier mit Stahlflaschen. Angenehm für einen selbst, aber wohl auch für die Tauchgruppe, war, dass man die Flaschengröße nach individuellem Luftbedarf ausdrücklich wählen konnte. Recht anständig ist man bei „Robinson“ mit dem teuren Gut Trinkwasser dran. Das ist unter der Hand am Ende auch für nicht-Klubgäste all-inclusive zu haben. Auch den Preisvorteil mag mancher erwähnenswert finden, „Robinson“ war im Paket tatsächlich deutlich preiswerter als die „Emperor Divers“. Im Nachteil sind hingegen bei den „Robinsons“ die Individualtaucher. Zwar wird auch hier für solche eine riffähnliche Formation angeboten, aber diese bietet auf Grund ihrer Innenbuchtlage nicht so viel wie das attraktive Außenriff vorn.

Ein sehr ausführlicher Bericht zur Soma Bay samt Hotels und Tauchbasen befindet sich in unserer 75. Redaktionsausgabe.