Homepage:
http://www.ustica-diving.it
Email:
ustica@ustica-diving.it
Anschrift:
Profondo Blu Ustica Diving & Resort Contrada Oliastrello s.n.c. 90010 Ustica (PA) Italien
Telefon:
+39 0918449609
Fax:
Basenleitung:
Paolo Piumatti u. Ann Willems
Öffnungszeiten:
April - Oktober täglich geöffnet, 1. TG vormittags (ca. 09.30 Uhr), 2. TG nachmittags (ca. 15.30 Uhr)
Sprachen:
Skype-Name Basis:
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Bewertungen(15)

Tomimas5cave supervisor, Trimix Diver IANDT

Anderer Blickwinkel, andere Bewertung

Meine Frau und ich waren als Wiederholungstäter in der Zeit vom 28.9 bis zum 08.10. mal wieder
bei Ann und Paolo zum Relaxen und Tauchen.
Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und haben mit Verwunderung die letzte Bewertung gelesen.
Sicherlich gibt es unterschiedliche Wahrnehmung, Geschmack und Empfindung, und das ist auch gut so.
Wir wünschen uns das jeder auf seine Art glücklich und zufrieden ist, meinen jedoch es ist sicherlich sinnvoll auf einige Bemerkungen einzugehen.

Preise der Bar:
Ann und Paolo haben hier einen Platz geschaffen an denen sich die Gäste treffen, quatschen und auch etwas trinken können.
Es besteht kein Verzehrzwang und die Gäste können Ihre mitgebrachten Getränke und Snacks genießen.
Als besonderen Service wurde ein alter Eiswagen mit Kühlschränken zu einer Selbstbedienungsbar mit einer Kasse des Vertrauens umgebaut und steht Rund um die Uhr den Gästen zur Verfügung. Als Besonderheit gibt es einige importierte belgische Bierspezialitäten, die selbst in Belgien als Raritäten gelten. Die Preise hierfür empfinden wir als angemessen und es gilt, man kann das Angebot nutzen, muss man aber nicht und kann auch sein aus dem Supermarkt mitgebrachtes Beck`s trinken.

Essen und Trinken:
Frühstück:
Wir fanden neben dem selbstgemachten Brot, 3 selbstgemachte Marmeladen, selbstgemachten Joghurt, Cornflakes , frisches Obst und Fruchtsaft vor, uns reichte das. Wir sind uns sicher, hätte man Ann angesprochen, hätte es auch Schinken zum Frühstück gegeben.

Dinner:
Es gab zum Dinner je einen Weiss-, Rose- und Rot-Hauswein. Wenn einem der Rotwein nicht schmeckte konnte man ja auf einen anderen Wein wechseln, wem dies nicht reicht konnte sich auch seinen eigenen Wein mitbringen, uns hatten alle drei Weine geschmeckt.
Zum Essen gab es Fisch, dieser wurde täglich vom benachbarten Fischer geliefert. Wer auf einer klitzekleinen italienischen Insel im Mittelmeer Fleisch zum Essen erwartet, sollte seine Erwartungen überprüfen.
Jeder Neuankömmling wird nach Allergien und besonderen Essgewohnheiten gefragt, auch für Veganer oder z.B. Fischallergiker wird gesorgt. Man muss es aber kommunizieren.
Für Ann und Paolo besteht der Anspruch ihren Gästen Lebensmittel von höchster Qualität zu servieren, das Obst und Gemüse kommt aus lokalem kontrollierten Anbau von der Insel, der Fisch schwamm morgens noch glücklich im Mittelmeer. Das Fleisch hätte von Sizilien importiert werden müssen, und entzieht sich somit einer Qualitätskontrolle. Wer trotzdem Fleisch zum Essen haben möchte, muss daher schon aktiv auf Ann oder Paolo zugehen. Sie hätten dann sicherlich auch auf Wunsch Fleisch serviert. Es gibt auch Restaurants auf der Insel, niemand ist gezwungen Slow-Food im Resort zu essen.

Tauchen und Boot:
Da viele Tauchgänge um Ustica auch deutlicher tiefer als 30 Meter sein können, wird hier Nitrox nicht aktiv angeboten, wer aber mit Nitrox tauchen will braucht nur zu Fragen, beschränkt sich damit aber in seinen Möglichkeiten. Die zentrale Füllstation kann alle Wünsche erfüllen und beliefert alle Tauchbasen der Insel.
Gleiches gilt für die Einteilung der Tauchgruppen, wer etwas anders möchte, braucht auch nur zu Fragen. So haben wir es erlebt, dass auf Anfrage Tauchgänge bis auf 50 Meter oder in die Grotta de Gamberi durchgeführt wurden. Bei Wassertemperaturen von 24 Grad reicht selbst hier ein 5mm -Anzug aus.
Im übringen waren wir schon mit 23 italienischen Tauchern auf dem Boot. Da sich alle an die Absprachen gehalten haben und mit gegenseitigem Respekt behandelten, war es zwar eng aber vollständig entspannt.
Auch jetzt erlebten wir die Atmosphäre an Bord als entspannt. Natürlich gibt es immer wieder Taucher, die nicht warten können, bis die 1. Gruppe im Wasser ist um dann entspannt und mit ausreichend Platz ihr Gerät zurecht zu machen.
Der Kapitän und die Diveguides sind stets bemüht auch beim Anlegen von Gerät und Flossen zu helfen und anderen Wünschen gerecht zu werden. Ann und ihre Mitarbeiter sprechen mehrere Sprachen und kommen damit auch den aus ganz Europa stammenden Gästen sehr entgegen.
Es gibt an Bord 2 Süßwasserduschen, hier kann auch die Ausrüstung gespült werden,
Wir haben uns für Profondo Blu entschieden, weil wir lieber unser Gerödel an Bord lassen als es täglich im Hafengelände in Kisten zu packen, wir uns lieber an Bord umziehen als mit 50 anderen Leuten im Hafengelände, wir auf dem Boot eine Toilette haben und uns nicht eine öffentliche Toilette mit 50 Leuten im Hafengelände teilen, wir uns lieber an Bord sonnen und einen Tee trinken als mit 12 Leuten eng gepackt im Schlauchboot zu sitzen, wir die Pause zwischen den Tauchgängen entspannt im Resort mit einem leckeren Essen und einem Mittagsschläfchen verbringen als auf dem Schlauchboot oder im Hafengelände mit 50 anderen Gummitierchen.
Für uns gilt auch diesmal, wir haben unseren Urlaub, das Tauchen, die Gespräche und das gute Essen genossen und werden sicher wiederkommen.
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RegelventilMasterdiver240 TGs

Massentaucherhaltung

Ich war mit meiner Freundin (Divemaster & Masterdiver, zusammen > 1700 TG) Ende September als Teil einer grösseren Gruppe (12 Leute) auf der Tauchbasis und wir waren auch alle im dazugehörenden Hotel untergebracht. Das Hotel ist einfach, aber Teil einer sehr gepflegten Anlage, auch irgendwie liebevoll gemacht. Das Abendessen war zwar immer sehr ähnlich aber hervorragend, man sollte aber Pasta und Fisch mögen, da es kein Fleisch gibt. Am Morgen gibt es jeweils Weissbrot mit Marmelade, am Anfang der Woche noch frisches. Das Gäste sich selbst Käse und Wurst mitbringen wird geflissentlich übersehen, aber das ist auch nicht anders als mit trinkbarem Rotwein am Abend.
Unsere Gruppe hatte sich eigentlich wegen des kleinen Bootes mit Tauchdeck und WC für die Tauchbasis entschieden. Am ersten Tauchtag zeigte sich, das das Tauchboot doppelt/dreifach belegt war, nämlich zeitgleich noch mit 2 anderen Gruppen. Es waren ca. 22 Tauchgäste an Bord, dazu kamen ca. 4 Guides. Ausgelegt ist das Boot vielleicht für 15 Taucher. Der Tauchbetrieb gestaltete sich so, das die einen sich auf dem Sonnendeck einen Platz suchten, während die andere Gruppe sich fertig machten. Wenn die erste Gruppe Taucher voll angerödelt losging, machte sich die nächste bereits fertig. Gerade am ersten Tag, wo alles wieder zum ersten Mal ausgepackt wird, war das bei etwas Schaukelei natürlich schonmal ein Riesen-Stress, weil es sollte auch schnell gehen, damit die erste Gruppe nach ihrem Tauchgang nicht so lang auf die zweite Gruppe zu warten hätte. Sich ankleidende Taucher hatten Rempeleien mit bereits ausgerüsteten Tauchern. Wegen der Anzahl Taucher gab es natürlich auch keine persönlichen Plätze auf dem Tauchdeck, wo die Chefin Ann einen strengen Befehl führte und gerade diesen Punkt immer hervorhob. Jeder bekam eine Nass-Tasche und einen Bügel, das war es. Es zeigte sich, dass es für uns unmöglich war als Trockentaucher auf einem überfüllten Boot mit Nasstauchern auch trocken zu bleiben geschweige denn stressfrei fertig zu machen . Während man tauchte verschwand das eigene Restmaterial irgendwo und tauchte anschliessend alles nass (Badehandtuch) wieder auf. Die Anzüge hingen nachher samt Unterziehern eng zwischen nassen Anzügen und wurden natürlich mindestens feucht. Die gesamte Ausrüstung sollte immer auf dem Boot bleiben, so dass die Nasstaucher morgens auch immer in ihre kalten und noch nassen Anzüge steigen mussten. Eine Möglichkeit die eigene Ausrüstung zu spülen oder Nitrox zu erhalten, war übrigens komplett unbekannt und nicht zu haben. Es wurde sehr deutlich, dass es der Tauchbasis-Leiterin Ann vor allem darum ging alle Taucher in ihr System zu pressen. Raum für Individualität oder auch Service war nicht vorhanden. Die Kundenzufriedenheit scheint egal zu sein. Auch die Sicherheit ist so nach unserer Meinung nicht sichergestellt, es ist einfach alles viel zu chaotisch und irgendwie improvisiert. Wir haben daher am nächsten Tag unsere Sachen genommen und sind von Bord gegangen. Eine andere Tauchbasis (Mr. Jump) hat uns dann sehr glücklich gemacht. Anne hat uns nie gefragt was nicht gut war oder gar ein alternatives Angebot gemacht. Für sie war allen ernstes nur wichtig, die Nasstasche und den Bügel zurück zu bekommen. Wir haben letztlich jeder 7 Tauchgänge bezahlt die wir nicht gemacht haben. Am Ende haben wir noch die total überteuerten Getränke aus ihrer Hotelbar bezahlen müssen, eine Flasche Bier kostet 4-9 Euro, obwohl die Insel grundsätzlich keine hohen Preise hat. Als übrigens eine der anderen Tauchgruppen nach ein paar Tagen regulär abreiste, kam gleich die nächste und das Boot war wieder gleich voll. Das System hat also System. Es führt übrigens auch dazu, dass die Tauchplätze und Tauchgänge den total unterschiedlich erfahrenen und ausgebildeten Tauchern im median angepasst wird und unserer Meinung nach der eine unter - und der andere überfordert wird bzw. über seinen Fähigkeiten taucht! Wir können nur dringend von der Basis abraten! Wir haben schon vieles gesehen in der Welt und manchmal muss man kleine Kompromisse machen - aber hier stimmt es derzeit definitiv nicht mit der Leistung und Betreuung. Es bleibt zu erwähnen, dass Anne wenigstens ausreichend Guides organisiert hatte und diese auch sehr gut und im Gegensatz zur Chefin auch sehr sympathisch und um das Gästewohl bemüht waren.
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Alex_HNAUI MSC

(Der Besuch bei Paolo und Ann liegt nun schon ein ...

(Der Besuch bei Paolo und Ann liegt nun schon ein wenig zurück. Da ich vor Kurzem alte Unterlagen und Aufzeichnungen zu meinen Tauchreisen der vergangenen Jahre durchgesehen habe, wollte ich die Gelegenheit nutzen, hier einen Bericht zu Profondo Blu nachzureichen.)

Im August 2012 war ich in Begleitung auf der kleinen Insel Ustica und der Tauchbasis Profondo Blu zu Gast. Die Anreise erfolgte über Palermo. Am Hafen von Ustica wurden wir von Ann abgeholt und zur Tauchbasis gebracht. Diese liegt weiter im Inselinneren, was bei der kleinen Größe von Ustica aber keine längere Fahrt bedeutet. Die Unterbringung im kleinen Apartment ist schlicht aber sehr ordentlich. Eine eigene Küche ermöglicht die Selbstversorgung, falls gewünscht. Um es aber gleich zu sagen: die für zusätzliche Kosten angebotenen Mahlzeiten sind in jedem Fall eine Überlegung wert. Das Frühstück und Mittagessen haben wir zwar grundsätzlich ausgelassen aber das Abendessen war ein Traum. Andere Berichte haben es ja auch schon dargestellt und ich kann es nur unterstreichen: Für den gebotenen Gegenwert sind 35 EUR absolut preiswert. Bei meinem letzten Besuch haben wir aus Kostengründen nur an jedem zweiten Tag am Abendessen teilgenommen, heute würde ich mein Budget so planen, dass eine tägliche Teilnahme vorgesehen und möglich ist. Ich spreche Italienisch, so dass die Verständigung kein Problem war, aber auch die anderen deutschen Gäste, die die Landessprache nicht beherrschten, wurden beim Essen gut integriert.

Täglich werden zwei Tauchgänge angeboten. Die Gruppe war bei uns immer überschaubar (max 8 Personen, wenn ich mich richtig erinnere). Die Tauchplätze haben mir ausgesprochen gut gefallen. Viele Canyons und Höhlen, schöne Fische und einige spezielle Highlights wie die Grotta dei Gamberi (eine Höhle auf ca 40 m voller Garnelen) haben die 14 TGs abwechslungsreich und interessant gemacht. Manchmal werden die 30 m Tiefe deutlich unterschritten, daher ist Nitrox auch keine Option. Aber auch wer es flacher bevorzugt, kommt voll auf seine Kosten. Unsere TGs wurden entweder von einem der beiden angestellten Guides begleitet (beide souverän und nett) oder von Paolo selbst (v.a. bei den anspruchsvolleren TGs).

Nach dem Abschied hatte ich mir vorgenommen, so bald wie möglich zurück zu kommen. Das ist mir leider bis heute nicht gelungen, aber bleibt ein festes Vorhaben.

Fazit: wer eine tolle Kombination aus Individualurlaub, Tauchen, kulinarischem Erlebnis und süditalienischem Ambiente sucht, dem sei Ustica und Profondo Blu vorbehaltlos empfohlen.
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Allgemein Infos

Services
  • Ausrüstungsverkauf
  • Werkstatt
  • Regler-Revisionen
  • Neoprenarbeiten
  • Behindertengerecht
  • Tauchclub vorhanden
  • Filmentwicklung analog
  • Filmentwicklung digital
  • Kreditkartenzahlung
Ausstattung
Kompressoren:
NIcht spezifiziert.
  • Trockenraum
  • Spülbecken Ausrüstung
  • Schulungsraum
  • Schliessfächer
  • Lampenlademöglichkeit
Boote:
1 Tauchboot f. 20 Personen
Entfernung Tauchgewässer:
1 km
  • Hausriff
  • Aufenthaltsraum
Leihausrüstung
Anzahl Leihausrüstungen:
15
Marken Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
Alter Leihausrüstungen:
NIcht spezifiziert.
  • Kameraverleih
  • Videoverleih
  • Computerverleih
  • Rebreatherverleih
Flaschen
Anzahl Flaschen:
NIcht spezifiziert.
Flaschengrößen:
15 l
DIN/INT:
Beides
Flaschenmaterial:
Stahl
Gase
  • Nitrox
  • Trimix
  • Argon
  • Rebreathersupport
Ausbildung
Anzahl TLs:
3
Anzahl Guides:
2
Ausbildungs-Verbände:
PADI
Ausbildung bis:
Divemaster
  • Schnuppertauchen
  • Nitroxausbildung
  • TEK-Ausbildung
  • Rebreatherausbildung
  • Fotoausbildung
  • Kinderausbildung
  • Behindertenausbildung
  • Pool für Ausbildung
Ausbildungsgewässer:
Mittelmeer
Angebote
  • Halbtagestouren
  • Tagestouren
  • Mehrtagestouren
  • Nachttauchen
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
an Bord
  • Erste Hilfe Ausrüstung
Nächste Dekokammer:
Ustica
Nächstes Krankenhaus:
Ustica, ggf. Hubschraubertransport nach Palermo

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