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Nemo Dive-Club und HotelWir waren die letzte März ...

Nemo Dive-Club und Hotel

Wir waren die letzte Märzwoche 2007 bei Bert und Guy tauchen. Leider war es an den meisten Tagen etwas windig, so dass wir nicht die Top-Tauchplätze anfahren konnten.

Zur Tauchschule:
Bert ist der Leiter der Tauchschule und Holländer. Beim einchecken wurden unsere Brevets, die Logbücher und die tauchärztliche Bescheinigung eingesehen. Eigentlich sollte ein Guide (Flo) alle Tauchfahrten begleiten und die Briefings machen. Leider hatte er 2x einen Malariaanfall und war deswegen nur begrenzt arbeitsfähig.
Bert führte die Briefings routiniert und kurz durch. Grundsätzlich wird hier eigenverantwortliches Tauchen groß geschrieben – geführte Tauchgänge gibt es nur auf Wunsch (und Aufpreis). Wir sind damit aber gut klar gekommen und hatten viel Spass bei unseren ruhigen Tauchgängen. Oft war unser Tauchboot das einzige an dem Ankerplatz.

Zum Tauchboot:
Wir waren immer mit der „Gersch“ auf Tauchfahrt. Die Crew war immer sehr hilfsbereit (ohne nach Trinkgeld zu fragen) – egal ob beim an- oder abrödeln. Die Verpflegung auf dem Boot war sehr gut. Es war immer wieder verwunderlich, was in der kleinen Küche produziert werden konnte. Nach den Tauchgängen gab es (natürlich) einen Tee und nachmittags auch Kekse. Selbstverständlich gab es auch Softdrinks an Bord (zu fairen Preisen).
An Bord gab es zwei Toiletten, einen großen Aufenthaltsraum, genügend Schatten (zumal wir auf dem Boot immer nur ein paar Leute waren), sowie eine Leiter, die seitlich offen war, damit man leichter mit Flossen an Bord kommt.
In der Kajüte soll es auch Sauerstoff und andere Mittel zur Notversorgung gegeben haben – ich habe jedoch nicht danach geschaut.

Zu den Tauchplätzen:
Wie oben schon erwähnt, war es leider oft ziemlich windig und die Ausfahrten entsprechend schaukelig. Die Sicht war mittelmäßig, viele Schwebeteilchen im Wasser. Geankert wurde immer an Bojen. Wir haben meistens geschützte Tauchplätze angefahren (z.B. 7 Säulen), am letzten Tag waren wir auch bei der Salem Express.

Zum Hotel:
Die 30 Zimmer sind relativ groß und zweckmäßig eingerichtet (Klimaanlage und Bad). Fernseher oder Radio oder Fön gab es nicht. Dafür aber ein sauberes Zimmer mit täglichem Roomservice und frischen Handtüchern. Die Verpflegung war lecker – ägyptisch mit europäischem Einschlag, würde ich sagen. Die Auswahl war nicht groß, aber bei Bedarf war das Personal gerne bereit, etwas anderes zuzubereiten (falls jemand z.B. keinen Fisch mag).
Überhaupt waren sowohl im Hotel wie auch in der Tauchschule (und dem Boot) immer alle sehr hilfsbereit und freundlich. Trinkgeld gab man am letzten Tag in eine Tip-Box und damit hatte man seine Schuldigkeit getan. Wer Backshish-Personal kennt, weiß dies zu schätzen.

Gebucht hatten wir über Regina Kaltenboeck (www.crazy4water.com), dadurch hat man ein paar Euro sparen können. Den Flug haben wir dann über Condor gebucht. Ohne Zusatzkosten wurden wir persönlich am Flughafen abgeholt und auch wieder hingebracht.
Das Preis-/Leistungsverhältnis hat hier wirklich gestimmt. Abends in der zum Hotel gehörigen Bar konnte man für einen Euro einen Softdrink genießen oder einen Kaffee. DAS sind Preise
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