Preise:Für Playa del Carmen ziemlich der Durchsch ...
Preise:
Für Playa del Carmen ziemlich der Durchschnitt. Insgesamt ist Yucatan aber eher teuer, wir waren im Schnitt bei 45 Euro pro Tauchgang bei komplett eigener Ausrüstung.
Tauchen allgemein (Meer):
Leider ´amerikanischer Stil´:
* Guides nerven teilweise: Kennen nur Superlative, jeder Tauchgang ist ´best dive of my live´ etc. Sind übervorsichtig: Auch bei eigener Ausrüstung muss man jedes Mal bestätigen, dass man mit der Ausrüstung vertraut ist, dass man alle Ablässe/Schnallen/... kennt, dass man keine gesundheitlichen Beschwerden hat, dass man alle Handzeichen kennt, dass ...
* Nach allerspätestens 50 Minuten ist man auch mit halbvollem Tank aus dem Wasser, teilweise früher wenn einer aus der Gruppe seinen auf 50 bar hat.
* Nur Two-Tank-Dives: Nach kurzer Oberflächenpause geht´s gleich wieder runter. Kein Early-Morning, kein Nachttauchgang.
Tauchen im Meer:
Würde ich insgesamt eher lassen. Cozumel ist zwar durchaus bunt, aber angesichts des Preises für einen Tag mit 2 Tauchgängen (ca. 135 USD incl. Fähre) für meinen Geschmack zu teuer. Für den gleichen Preis kann man auf Bonaire oder Curacao 4 Tage Non-Limit-Tauchen machen - und die Riffe dort sind m. E. schöner. Das Meer direkt vor Playa del Carmen ist eher enttäuschend, da Korallen ziemlich kaputt und nur wenige Fische o. ä.
Tauchen in den Cenoten:
Einfach der Wahnsinn. Sichtweiten bis unendlich, Haloclinen, gigantische Höhlen mit riesigen Tropfsteinen, Airdomes, Lichtvorhänge bzw. Strahlen wie Laserspots bis in die Tiefe, Sicht aus 30m Tiefe bis in die Bäume, ..
Ein passionierter Höhlentaucher (Olivier) als Guide kennt jede Ecke und führt einen dann auch zur richtigen Zeit an den richtigen Ort. Wir hatten zum Glück nur bei den einfachen Cenoten Kleingruppen (bis 4 Taucher), bei den schwierigen dann Olivier für uns zu zweit: Dann macht er auch schöne Tieftauchgänge und führt einen auch zu engeren Stellen oder Abschnitten mit viel Sediment wo man aufpassen muss. Da er auch in der Freizeit ständig die Cenoten erkundet, kann er viel über die wissenschaftlichen Hintergründe etc. erzählen.
Frühes Aufstehen ist aber ein Muss: Nur dann hat man die schönen Cenoten für sich allein, hat unberührte Haloclinen etc. Den zweiten Tauchgang kann man dann in den touristischen Cenoten als Rudeltauchen machen. Da die aber i. d. R. deutlich größer sind, stört es nicht. Die Auswahl an Cenoten ist mit knapp 20 Stück (manche mit 2 unterschiedlichen Touren) sehr groß, v. a. die Highlights wie Angelita/The Pit/Dreamgate sind alle dabei.
Abzug in der Bewertung:
* Für den sehr kleinen Trockenraum und nur ein Spülbecken. Vor allem nach 2 Meertauchgängen mit kurzer Oberflächenpause hat wohl jeder in den Anzug gemacht und dann ist das Spülwasser ab dem dritten nicht mehr so toll ... Kein zweites Becken für Kamera/Computer o. ä.
Mehr lesenFür Playa del Carmen ziemlich der Durchschnitt. Insgesamt ist Yucatan aber eher teuer, wir waren im Schnitt bei 45 Euro pro Tauchgang bei komplett eigener Ausrüstung.
Tauchen allgemein (Meer):
Leider ´amerikanischer Stil´:
* Guides nerven teilweise: Kennen nur Superlative, jeder Tauchgang ist ´best dive of my live´ etc. Sind übervorsichtig: Auch bei eigener Ausrüstung muss man jedes Mal bestätigen, dass man mit der Ausrüstung vertraut ist, dass man alle Ablässe/Schnallen/... kennt, dass man keine gesundheitlichen Beschwerden hat, dass man alle Handzeichen kennt, dass ...
* Nach allerspätestens 50 Minuten ist man auch mit halbvollem Tank aus dem Wasser, teilweise früher wenn einer aus der Gruppe seinen auf 50 bar hat.
* Nur Two-Tank-Dives: Nach kurzer Oberflächenpause geht´s gleich wieder runter. Kein Early-Morning, kein Nachttauchgang.
Tauchen im Meer:
Würde ich insgesamt eher lassen. Cozumel ist zwar durchaus bunt, aber angesichts des Preises für einen Tag mit 2 Tauchgängen (ca. 135 USD incl. Fähre) für meinen Geschmack zu teuer. Für den gleichen Preis kann man auf Bonaire oder Curacao 4 Tage Non-Limit-Tauchen machen - und die Riffe dort sind m. E. schöner. Das Meer direkt vor Playa del Carmen ist eher enttäuschend, da Korallen ziemlich kaputt und nur wenige Fische o. ä.
Tauchen in den Cenoten:
Einfach der Wahnsinn. Sichtweiten bis unendlich, Haloclinen, gigantische Höhlen mit riesigen Tropfsteinen, Airdomes, Lichtvorhänge bzw. Strahlen wie Laserspots bis in die Tiefe, Sicht aus 30m Tiefe bis in die Bäume, ..
Ein passionierter Höhlentaucher (Olivier) als Guide kennt jede Ecke und führt einen dann auch zur richtigen Zeit an den richtigen Ort. Wir hatten zum Glück nur bei den einfachen Cenoten Kleingruppen (bis 4 Taucher), bei den schwierigen dann Olivier für uns zu zweit: Dann macht er auch schöne Tieftauchgänge und führt einen auch zu engeren Stellen oder Abschnitten mit viel Sediment wo man aufpassen muss. Da er auch in der Freizeit ständig die Cenoten erkundet, kann er viel über die wissenschaftlichen Hintergründe etc. erzählen.
Frühes Aufstehen ist aber ein Muss: Nur dann hat man die schönen Cenoten für sich allein, hat unberührte Haloclinen etc. Den zweiten Tauchgang kann man dann in den touristischen Cenoten als Rudeltauchen machen. Da die aber i. d. R. deutlich größer sind, stört es nicht. Die Auswahl an Cenoten ist mit knapp 20 Stück (manche mit 2 unterschiedlichen Touren) sehr groß, v. a. die Highlights wie Angelita/The Pit/Dreamgate sind alle dabei.
Abzug in der Bewertung:
* Für den sehr kleinen Trockenraum und nur ein Spülbecken. Vor allem nach 2 Meertauchgängen mit kurzer Oberflächenpause hat wohl jeder in den Anzug gemacht und dann ist das Spülwasser ab dem dritten nicht mehr so toll ... Kein zweites Becken für Kamera/Computer o. ä.