Aufenthalt Anfang 03/08, 15 Tage, je 32 Tauchgäng ...
Aufenthalt Anfang 03/08, 15 Tage, je 32 Tauchgänge.
Wohnen:
Das Resort ist grundstückbedingt ein ca 30m schmaler Streifen von der Strasse bis hinab zum Meer. Verschiedene Preiskategorien, vgl. www.divetulamben.com.
Wir hatten zuerst einen AC Bungalow mit Doppelbett für 250000 Rupien = ca 18 Euro/d. Dieser ist mit einem grossen Doppelbett und Moskitonetz inkl. sehr leiser AC zu haben. Das Platzangebot ist etwas beengend, aber zweckmässig. Wir sind dann aber ins Familienbungalow gewechselt, dort hatten wir dann massiv viel mehr Platz, 2 Zimmer mit grossem Balkon mit Sicht über das grüne Blätterdach der umliegenden Bäume. Das zum selben Preis, weil das Warmwasser aktuell nicht funktioniert hatte. Sonst kostet der grosse Bungalow nur unwesentlich mehr.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist (alles inkl. Frühstück) absolut unschlagbar. Wenn man z.Bsp. das direkt daneben liegende Mimpi Resort vergleicht, wo man das gleiche (etwas gepflegter und wsh. dafür mit gefaltetem Handtuchschwan auf dem Bett...) für 85-150 Dollar/d bekommt...braucht keinen weiteren Kommentar.
Essen:
Im hauseigenen Restaurant gibt’s genügend lecker Frühstück, das man sich selbst auf der Karte zusammenstellen kann. Für den Preis des Zimmers gibt’s absolut nix zu meckern. Das ganze nimmt man direkt vorne am Meer ein mit toller Sicht über die Bucht und bei gutem Wetter mit Blick rüber auf die Nachbarinsel Lombok und bis 9 Uhr (Wolken!) auch mit Blick auf den majestätischen Vulkan Agung direkt hinter dem Dorf. Ebenso ist das Abendessen zu empfehlen. Wir haben zur Abwechslung auch mehrere Restaurants entlang der Dorfstrasse probiert. Man wird nirgends enttäuscht, der tiefe Preis erstickt jegliche Kritik im Keim.
Geld:
Kreditkarte geht in Tulamben nicht. Einen ATM (der 2.3 Millionen Rupien pro Transaktion ausspuckt!) hat es auch erst im 30km entfernten Amlapura beim Supermarkt Hardy`s. Man sollte sich also im vornherein überlegen und etwa ausrechnen, wie viele Millionen Rupien man insgesamt benötigt und diese entweder schon am Flughafen beziehen/wechseln, oder halt sonst im Rahmen eines Inselausfluges (z.Bsp. bei Putu buchen) beziehen, bzw. das Hotel schon vor der Reise bezahlen.
Tauchen:
Eine Prüfung des Tauchattestes, bzw. Tauchscheines fand bei uns nicht statt (vielleicht wird davon ausgegangen, dass mitgebrachtes Gerödel wie in unserem Fall genügend Legitimation fürs Tauchen bedeutet
). Ueber die Mietausrüstung kann ich keine Angaben machen.
Zwei Bauer M1-Kompressoren (Bj. 92) sorgen für die subjektiv gute Druckluft. Nitrox war technisch bedingt aktuell leider nicht erhältlich.
Spülbecken und Aufhängemöglichkeiten gibt es genügend. Das Team um Putu und Suci ist sehr bemüht und kümmert sich um alle Wünsche, sei es bei Ausflügen, Tauchfragen, oder zur Hotellerie.
Für 100000 Rupien/Flasche inkl. Blei und Träger (!!!) geht man ins Wasser wann und wo man in der Bucht grad Lust hat. Entweder man nimmt sich einen Guide, oder aber geht selbstständig und zeitlich unabhängig unter Wasser. Daran dass zierliche Balinesinnen 2 Tauchausrüstungen auf dem Kopf balancierend mit Flipflops über den Kiesstrand zum gewünschten Tauchplatz tragen ´gewöhnt´ man sich bald und lernt es sehr schätzen. Es empfiehlt sich, Tauchschuhe mit dicker Sohle zu benutzen wegen des Kiesstrandes.
Leider war während 3 Wochen vor unserer Ankunft sehr starkes Unwetter und wir hatten anfangs schlechte Sicht durch viel treibendes Sediment. Auch waren viele der eigentlich erwarteten Critters wetter- und saisonbedingt nicht anzutreffen. Die zweite Woche wurde zunehmend klarer und auch fürs Fotografieren deutlich vorteilhafter und es wurde während unseren vielen TG nie langweilig. Bei dem Preis und Zeitangebot kann man auch getrost mal 50 Minuten nur einem jagenden Kraken in Ruhe zuschauen. Herrlich. Die Tauchplätze sind in anderen Berichten genügend beschrieben. Für das Betauchen des tollen Wracks sollte man entweder deutlich vor 10 Uhr, oder wieder ab 16 Uhr tauchen gehen, wenn die ganzen Tagestouristen aus dem Süden noch nicht da, oder schon wieder weg sind...dann hat man das Wrack für sich allein. Am besten früh morgens, dann trifft man auch die urtümlich anmutende ´Herde´ grosser Büffelkopffische.
Das aktuell heftig im Ausbau stehende Tauch-Terminal 100m weiter links macht nach Abschluss der Arbeiten dann seinem Namen wohl alle Ehre und wird der Bucht eine grosse Schar von Tauchergruppen bescheren...
Gelegentlich benutzen Tauchgesellschaften mit Tauchergruppen aus dem Süden die Matahari Anlage zur Ausbildung wodurch man aber nicht wirklich tangiert wird.
Wir waren auch manchmal die einzigen Gäste (neben den beiden Kölnern natürlich, die sich den Bungalow mit Meersicht superschön ausgebaut und auf Zeit gepachtet haben. Herzliche Grüsse an Doris und Günther J !
Abschliessend ist das Matahari uneingeschränkt auch für eine Dauer von 2 Wochen (und mehr) zu empfehlen. Nach Tulamben kommt man zum Tauchen und das geht hier absolut ungezwungen direkt zu Fuss ab Ufer in der Dosis/Zeit/Dauer/Ort die man sich selbst aussucht zu einem unschlagbaren Preis/TG.
Terima kashi, Sempai jumpa!
Hauptstrasse Tulamben
Kompressoren
Bauer M1
Anlage selten so stark benutzt
Bungalows
Familienbungalow mit 2 Zimmern und Balkon
Frühstück/Essen mit Meersicht
Gunung Agung direkt hinter dem Dorf vom Restaurant aus
Restaurant vom Sonnendeck aus
Kleiner aber feiner Pool
Strand direkt vor dem Matahari Richtung Drop Off
Strand direkt vor dem Matahari Richtung Wrack
Stimmung vor den Early Morning Tauchgängen
Der grosse alte stoische Barakuda beim Wrack
Wohnen:
Das Resort ist grundstückbedingt ein ca 30m schmaler Streifen von der Strasse bis hinab zum Meer. Verschiedene Preiskategorien, vgl. www.divetulamben.com.
Wir hatten zuerst einen AC Bungalow mit Doppelbett für 250000 Rupien = ca 18 Euro/d. Dieser ist mit einem grossen Doppelbett und Moskitonetz inkl. sehr leiser AC zu haben. Das Platzangebot ist etwas beengend, aber zweckmässig. Wir sind dann aber ins Familienbungalow gewechselt, dort hatten wir dann massiv viel mehr Platz, 2 Zimmer mit grossem Balkon mit Sicht über das grüne Blätterdach der umliegenden Bäume. Das zum selben Preis, weil das Warmwasser aktuell nicht funktioniert hatte. Sonst kostet der grosse Bungalow nur unwesentlich mehr.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist (alles inkl. Frühstück) absolut unschlagbar. Wenn man z.Bsp. das direkt daneben liegende Mimpi Resort vergleicht, wo man das gleiche (etwas gepflegter und wsh. dafür mit gefaltetem Handtuchschwan auf dem Bett...) für 85-150 Dollar/d bekommt...braucht keinen weiteren Kommentar.
Essen:
Im hauseigenen Restaurant gibt’s genügend lecker Frühstück, das man sich selbst auf der Karte zusammenstellen kann. Für den Preis des Zimmers gibt’s absolut nix zu meckern. Das ganze nimmt man direkt vorne am Meer ein mit toller Sicht über die Bucht und bei gutem Wetter mit Blick rüber auf die Nachbarinsel Lombok und bis 9 Uhr (Wolken!) auch mit Blick auf den majestätischen Vulkan Agung direkt hinter dem Dorf. Ebenso ist das Abendessen zu empfehlen. Wir haben zur Abwechslung auch mehrere Restaurants entlang der Dorfstrasse probiert. Man wird nirgends enttäuscht, der tiefe Preis erstickt jegliche Kritik im Keim.
Geld:
Kreditkarte geht in Tulamben nicht. Einen ATM (der 2.3 Millionen Rupien pro Transaktion ausspuckt!) hat es auch erst im 30km entfernten Amlapura beim Supermarkt Hardy`s. Man sollte sich also im vornherein überlegen und etwa ausrechnen, wie viele Millionen Rupien man insgesamt benötigt und diese entweder schon am Flughafen beziehen/wechseln, oder halt sonst im Rahmen eines Inselausfluges (z.Bsp. bei Putu buchen) beziehen, bzw. das Hotel schon vor der Reise bezahlen.
Tauchen:
Eine Prüfung des Tauchattestes, bzw. Tauchscheines fand bei uns nicht statt (vielleicht wird davon ausgegangen, dass mitgebrachtes Gerödel wie in unserem Fall genügend Legitimation fürs Tauchen bedeutet
). Ueber die Mietausrüstung kann ich keine Angaben machen.Zwei Bauer M1-Kompressoren (Bj. 92) sorgen für die subjektiv gute Druckluft. Nitrox war technisch bedingt aktuell leider nicht erhältlich.
Spülbecken und Aufhängemöglichkeiten gibt es genügend. Das Team um Putu und Suci ist sehr bemüht und kümmert sich um alle Wünsche, sei es bei Ausflügen, Tauchfragen, oder zur Hotellerie.
Für 100000 Rupien/Flasche inkl. Blei und Träger (!!!) geht man ins Wasser wann und wo man in der Bucht grad Lust hat. Entweder man nimmt sich einen Guide, oder aber geht selbstständig und zeitlich unabhängig unter Wasser. Daran dass zierliche Balinesinnen 2 Tauchausrüstungen auf dem Kopf balancierend mit Flipflops über den Kiesstrand zum gewünschten Tauchplatz tragen ´gewöhnt´ man sich bald und lernt es sehr schätzen. Es empfiehlt sich, Tauchschuhe mit dicker Sohle zu benutzen wegen des Kiesstrandes.
Leider war während 3 Wochen vor unserer Ankunft sehr starkes Unwetter und wir hatten anfangs schlechte Sicht durch viel treibendes Sediment. Auch waren viele der eigentlich erwarteten Critters wetter- und saisonbedingt nicht anzutreffen. Die zweite Woche wurde zunehmend klarer und auch fürs Fotografieren deutlich vorteilhafter und es wurde während unseren vielen TG nie langweilig. Bei dem Preis und Zeitangebot kann man auch getrost mal 50 Minuten nur einem jagenden Kraken in Ruhe zuschauen. Herrlich. Die Tauchplätze sind in anderen Berichten genügend beschrieben. Für das Betauchen des tollen Wracks sollte man entweder deutlich vor 10 Uhr, oder wieder ab 16 Uhr tauchen gehen, wenn die ganzen Tagestouristen aus dem Süden noch nicht da, oder schon wieder weg sind...dann hat man das Wrack für sich allein. Am besten früh morgens, dann trifft man auch die urtümlich anmutende ´Herde´ grosser Büffelkopffische.
Das aktuell heftig im Ausbau stehende Tauch-Terminal 100m weiter links macht nach Abschluss der Arbeiten dann seinem Namen wohl alle Ehre und wird der Bucht eine grosse Schar von Tauchergruppen bescheren...
Gelegentlich benutzen Tauchgesellschaften mit Tauchergruppen aus dem Süden die Matahari Anlage zur Ausbildung wodurch man aber nicht wirklich tangiert wird.
Wir waren auch manchmal die einzigen Gäste (neben den beiden Kölnern natürlich, die sich den Bungalow mit Meersicht superschön ausgebaut und auf Zeit gepachtet haben. Herzliche Grüsse an Doris und Günther J !
Abschliessend ist das Matahari uneingeschränkt auch für eine Dauer von 2 Wochen (und mehr) zu empfehlen. Nach Tulamben kommt man zum Tauchen und das geht hier absolut ungezwungen direkt zu Fuss ab Ufer in der Dosis/Zeit/Dauer/Ort die man sich selbst aussucht zu einem unschlagbaren Preis/TG.
Terima kashi, Sempai jumpa!
Hauptstrasse Tulamben
Kompressoren
Bauer M1
Anlage selten so stark benutzt
Bungalows
Familienbungalow mit 2 Zimmern und Balkon
Frühstück/Essen mit Meersicht
Gunung Agung direkt hinter dem Dorf vom Restaurant aus
Restaurant vom Sonnendeck aus
Kleiner aber feiner Pool
Strand direkt vor dem Matahari Richtung Drop Off
Strand direkt vor dem Matahari Richtung Wrack
Stimmung vor den Early Morning Tauchgängen
Der grosse alte stoische Barakuda beim Wrack
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