Wir waren vor ca. 5 Wochen in Bali in dem Ort Tul ...
Wir waren vor ca. 5 Wochen in Bali in dem Ort Tulamben und haben im Matahari Tulamben Resort gewohnt und getaucht. Tulamben ist ein kleiner Ort im Nordosten Balis und ist vor allem bei Tauchern bekannt durch das Wrack der USAT Liberty, dass direkt vor der Küste liegt und einfach vom Strand aus zu betauchen ist.
Im Matahari Tulamben Resort wohnen außerdem Doris und Günther, zwei Deutsche, die in einem auf ihre Bedürfnisse umgebauten Bungalow als Dauergäste im Matahari zu Hause sind. Die beiden sind mit der Familie von Oka (Eigentümer des Matahari) befreundet und stehen den deutschen Gästen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Um es vorneweg zu sagen, uns hat es prima gefallen !!!
Unterkunft:
Das Matahari Tulamben Resort (MTR) ist eine kleine einheimische Hotelanlage. Die Anlage ist einfach und für Taucher ideal. Wir haben in einem kleinen Bungalow mit Terrasse und Klimaanlage gewohnt. Der Bungalow ist einfach und zweckmäßig eingerichtet, mit 2 Einzelbetten, Nachttisch, Schrank und begehbarer Dusche und WC. Draußen auf der kleinen Terrasse gibt es 2 Stühle und einen Tisch sowie einen überdachten seitlichen Teil, auf dem man seine Tauchausrüstung über Nacht oder wenn man möchte auch tagsüber lagern kann. Der Bungalow ist recht klein, aber ausreichend, da man seine Tauchrucksäcke und seine Tauchausrüstung auf der überdachten Terrasse problemlos unterbringen kann.
Es gibt auch einen kleinen Swimmingpool. Zum Schwimmen ist er ein bisschen zu klein, aber zum Abkühlen ausreichend. Das Hotelmanagement müsste nur etwas öfters die Filter reinigen, da der Pool durch die vielen Tauchschüler, relativ schnell grün wird.
Das Preisleistungsverhältnis ist prima, denn für 250.000 Rupiah (ca. 20 €) ein Bungalow mit Aircon und Frühstück für 2 Personen buchen und das direkt am Meer, ist wirklich günstig.
Die Liegen am Meer oder bei den Hängematten gegenüber den Bungalows sind zwar etwas wenig, da könnte man sicherlich noch ein paar mehr gebrauchen, aber wir hatten glücklicherweise immer ein Plätzchen gefunden.
Tauchen:
Das Tauchen ist wirklich easy. Flasche bringen lassen, aufrödeln und ab ins Wasser. Von der Basis bis zum Meer sind ca. 50 m. Will man woanders in der Bucht tauchen, lässt man sich von den Portern die Flasche aufgerödelt hintragen, zieht in der Basis seinen Anzug an, nimmt sein ABC und hopst dann dort direkt z.B. beim Wrack ins Meer. Zurück geht es genauso einfach: Tauchgang beenden, wo man will. Die Porter sitzen sowieso irgendwo am Strand und bringen die Ausrüstung zurück zur Tauchbasis. Genügend Spülbecken mit frischem und sauberem Wasser sind in der Tauchbasis vom Matahari ausreichend vorhanden.
Das Laufen auf den großen Steinen ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig und man sollte beim Ein- und Ausstieg aufpassen, aber nach ein paar Tagen hat man sich daran gewöhnt. Mein Tip: Gute Füßlinge mit festen Sohlen mitnehmen. Am besten hält man mit seinem Buddy am Händchen, dann klappt das Rein und Raus ganz gut, auch wenn es ein bisschen komisch aussieht. War uns aber egal, denn wir haben viele gesehen, die es ohne „Händchen halten“ versucht haben und manche haben sich auf die Nase gelegt. Dieses Risiko wollten wir mit der Unterwasserkamera in der Hand auf keinen Fall eingehen.
Die Bucht hat eigentlich grob 3 Tauchplätze:
Das Wrack der Liberty, den Korallengarten und das Drop-Off. Zum Drop-off sind es ca. 300 m, zum Wrack ca. 500 m und der Korallengarten ist direkt vor der Tür
Hier findest Du unter Wasser was Dein Herz begehrt: Büffelkopfpapageifische, Geisterfetzenfische, eine große Vielfalt von farbenprächtigen Nacktschnecken, den großen Barrakuda „Frank“, den riesigen Makrelenschwarm am Wrack, Geistermuränen am Hausriff, Schwarzspitzenriffhaie, Fangschreckenkrebse, große Sepia, usw. und das alles für nur 100.000 Rupiah, knapp 10 Euro, pro Tauchgang mit eigener Ausrüstung, einfach unschlagbar.
Allgemeines:
Das Matahari organisiert auf Wunsch auch gerne Inseltouren zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten in Bali. Das Restaurant ist direkt am Meer und von oben hat man eine herrliche Sicht über die ganze Bucht von Tulamben, einfach traumhaft. Essen und Getränke sind gut und Extrawünsche werden gerne erfüllt.
Nebenan im Paradise Resort kann man gut Pizza essen und bei Ralf (schräg rechts gegenüber vom Matahari) gibt es sehr gutes Hühnchen süß-sauer, gute Musik und einen Billardtisch. Hier kann man abends prima bei einem Bierchen abhängen und ein Schwätzchen halten.
Fazit:
Das Matahari ist für Taucher, bei denen das Tauchen im Mittelpunkt steht und die mit einer einfachen Unterkunft zufrieden ist, ideal. Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. Wer nur einen reinen Strandurlaub machen möchte, für den ist Tulamben m.E. nicht geeignet, der sollte sich lieber im Süden Balis eine Unterkunft suchen, da es in Tulamben keinen Sandstrand gibt.
Wir werden auf jeden Fall irgendwann wieder kommen !!!
Tauchmaus
Im Matahari Tulamben Resort wohnen außerdem Doris und Günther, zwei Deutsche, die in einem auf ihre Bedürfnisse umgebauten Bungalow als Dauergäste im Matahari zu Hause sind. Die beiden sind mit der Familie von Oka (Eigentümer des Matahari) befreundet und stehen den deutschen Gästen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Um es vorneweg zu sagen, uns hat es prima gefallen !!!
Unterkunft:
Das Matahari Tulamben Resort (MTR) ist eine kleine einheimische Hotelanlage. Die Anlage ist einfach und für Taucher ideal. Wir haben in einem kleinen Bungalow mit Terrasse und Klimaanlage gewohnt. Der Bungalow ist einfach und zweckmäßig eingerichtet, mit 2 Einzelbetten, Nachttisch, Schrank und begehbarer Dusche und WC. Draußen auf der kleinen Terrasse gibt es 2 Stühle und einen Tisch sowie einen überdachten seitlichen Teil, auf dem man seine Tauchausrüstung über Nacht oder wenn man möchte auch tagsüber lagern kann. Der Bungalow ist recht klein, aber ausreichend, da man seine Tauchrucksäcke und seine Tauchausrüstung auf der überdachten Terrasse problemlos unterbringen kann.
Es gibt auch einen kleinen Swimmingpool. Zum Schwimmen ist er ein bisschen zu klein, aber zum Abkühlen ausreichend. Das Hotelmanagement müsste nur etwas öfters die Filter reinigen, da der Pool durch die vielen Tauchschüler, relativ schnell grün wird.
Das Preisleistungsverhältnis ist prima, denn für 250.000 Rupiah (ca. 20 €) ein Bungalow mit Aircon und Frühstück für 2 Personen buchen und das direkt am Meer, ist wirklich günstig.
Die Liegen am Meer oder bei den Hängematten gegenüber den Bungalows sind zwar etwas wenig, da könnte man sicherlich noch ein paar mehr gebrauchen, aber wir hatten glücklicherweise immer ein Plätzchen gefunden.
Tauchen:
Das Tauchen ist wirklich easy. Flasche bringen lassen, aufrödeln und ab ins Wasser. Von der Basis bis zum Meer sind ca. 50 m. Will man woanders in der Bucht tauchen, lässt man sich von den Portern die Flasche aufgerödelt hintragen, zieht in der Basis seinen Anzug an, nimmt sein ABC und hopst dann dort direkt z.B. beim Wrack ins Meer. Zurück geht es genauso einfach: Tauchgang beenden, wo man will. Die Porter sitzen sowieso irgendwo am Strand und bringen die Ausrüstung zurück zur Tauchbasis. Genügend Spülbecken mit frischem und sauberem Wasser sind in der Tauchbasis vom Matahari ausreichend vorhanden.
Das Laufen auf den großen Steinen ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig und man sollte beim Ein- und Ausstieg aufpassen, aber nach ein paar Tagen hat man sich daran gewöhnt. Mein Tip: Gute Füßlinge mit festen Sohlen mitnehmen. Am besten hält man mit seinem Buddy am Händchen, dann klappt das Rein und Raus ganz gut, auch wenn es ein bisschen komisch aussieht. War uns aber egal, denn wir haben viele gesehen, die es ohne „Händchen halten“ versucht haben und manche haben sich auf die Nase gelegt. Dieses Risiko wollten wir mit der Unterwasserkamera in der Hand auf keinen Fall eingehen.
Die Bucht hat eigentlich grob 3 Tauchplätze:
Das Wrack der Liberty, den Korallengarten und das Drop-Off. Zum Drop-off sind es ca. 300 m, zum Wrack ca. 500 m und der Korallengarten ist direkt vor der Tür
Hier findest Du unter Wasser was Dein Herz begehrt: Büffelkopfpapageifische, Geisterfetzenfische, eine große Vielfalt von farbenprächtigen Nacktschnecken, den großen Barrakuda „Frank“, den riesigen Makrelenschwarm am Wrack, Geistermuränen am Hausriff, Schwarzspitzenriffhaie, Fangschreckenkrebse, große Sepia, usw. und das alles für nur 100.000 Rupiah, knapp 10 Euro, pro Tauchgang mit eigener Ausrüstung, einfach unschlagbar.
Allgemeines:
Das Matahari organisiert auf Wunsch auch gerne Inseltouren zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten in Bali. Das Restaurant ist direkt am Meer und von oben hat man eine herrliche Sicht über die ganze Bucht von Tulamben, einfach traumhaft. Essen und Getränke sind gut und Extrawünsche werden gerne erfüllt.
Nebenan im Paradise Resort kann man gut Pizza essen und bei Ralf (schräg rechts gegenüber vom Matahari) gibt es sehr gutes Hühnchen süß-sauer, gute Musik und einen Billardtisch. Hier kann man abends prima bei einem Bierchen abhängen und ein Schwätzchen halten.
Fazit:
Das Matahari ist für Taucher, bei denen das Tauchen im Mittelpunkt steht und die mit einer einfachen Unterkunft zufrieden ist, ideal. Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. Wer nur einen reinen Strandurlaub machen möchte, für den ist Tulamben m.E. nicht geeignet, der sollte sich lieber im Süden Balis eine Unterkunft suchen, da es in Tulamben keinen Sandstrand gibt.
Wir werden auf jeden Fall irgendwann wieder kommen !!!
Tauchmaus
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen