Einen Urlaub zu planen, ist jedes Jahr ein Ritual ...
Einen Urlaub zu planen, ist jedes Jahr ein Ritual. Das Wichtigste - wir können tauchen gehen, natürlich sollte das Urlaubsziel auch über Wasser attraktiv sein und wenn möglich gut erreichbar.
So landeten wir auf Madeira und wir erlebten, schon vorab verraten, einen wunderschönen Aktivurlaub.
Nach nur 4 Stunden Flug landeten wir auf dem einzigsten Flughafen in Canta Cruz. Unsere Vermieterin war ein Glückstreffer. Sie holte uns ab, zeigte während der Fahrt gleich, wo man einkaufen und diverse Dinge erledigen kann und anschließend bezogen wir ein tolles, gepflegtes Apartment in ihrem Haus etwas oberhalb der Christusstatue. Am nächsten Tag sackten wir unser Gerödel und spazierten Richtung Tauchbasis, die sich unterhalb der Christusstatue direkt am Strand befindet. Allerdings wussten wir nicht, dass die Seilbahn erst ab 10.00 Uhr in Betrieb ist. Was nun? Warten oder die geteerte Straße mit ihren vielen Serpentinen laufen. Wir wählten das Letztere und haben es nicht bereut. Einmal sollte jeder zur Tauchbasis laufen, natürlich nur abwärts!!
Nun zur Tauchbasis.
Sie wird von Felix Waschkewitz geführt. Nach einem freundlichen ´Hallo´ zeigte er uns kurz seine Tauchbasis. Alles wirkte sehr sauber, aufgeräumt und gepflegt. Und ab ging es ins Wasser. Vorher kurzes Briefing und abtauchen. Gott sei Dank - kein Check-Dive! (Wenn ich Auto fahre, muss ich auch nicht jedes Mal einen Test ablegen.) Das Wasser hatte angenehme 23 Grad C, keine Sprungschichten und keine bzw. kaum Strömung. Also ideal auch für Anfänger. Vertauchen kann man sich auch nicht, totzdem kam Felix oder einer seiner Guides oft zur Begleitung mit - ohne Extra-Berechnung! Da ich gern meine eigenen Fotos schieße, wurde mir viel Zeit gewährt, während die anderen schon wieder Motive suchten. Relaxing pur! Die Sichtverhältnisse sind nicht so gut wie im Mittelmeer und auch die bunte Flora fehlt. Dafür wird man aber mit einer tollen Fauna entschädigt. Handzahme Zackenbarsche, Kuckuckslippfische, große Sackbrassen, Muränen, Papageienfische, riesige Stechrochen - einzeln oder als Gruppe von 5-7 Tieren im Freiwasser, Fischschwärme uvm. Ein Nachttauchgang musste sein. Hier präsentierte sich die Unterwasserwelt von einer ganz anderen Seite. Buckelgarnelenaugen in Massen leuchteten wie hunderte von LED´s am Felsen, ein dunkler Seehase, ein Tritonshorn und kleine Kraken krochen umher. Plötzlich tauchte aus dem Nichts ein großer Zacki auf. Eigentlich schlafen sie nachts. Das war ein glatter Adrinalinschub. Natürlich können wir hier nicht alles Getier aufzählen, sondern wir wollen jedem Taucher diesen Platz nur schmackhaft machen, denn der Tauchplatz vor der Tauchbasis liegt in einem Unterwasser-Nationalpark.
Nach den Tauchgängen ging es in der Tauchbasis immer locker und entspannt zu, auch wenn schon wieder Schnuppertaucher ua. vor der Tür standen. Felix und seine Crew überzeugten mit Freundlichkeit und Kompetenz. Danke auch an den unvergesslichen Grillabend bei seinem Vater, der die Tauchbasis gegründet hatte. Alle waren eingeladen und wir wurden reichlich verwöhnt. Je später der Adend, umso größer wurden die gesehenen Fische - halt Taucherlatein. Die Einladung zu einem Ausflug nach ´Camara de Lobos´ nahmen wir auch dankend an und so zogen wir mit Felix und einigen Tauchern ´um die Ecken´. Natürlich kann man so eine Rundumbetreuung nicht voraussetzen, aber wir haben es genossen.
Ab Mittag haben wir dann die Insel erwandert. Wer Tauchen, Natur und Blumen liebt, gehört einfach auf diese Insel!!
So landeten wir auf Madeira und wir erlebten, schon vorab verraten, einen wunderschönen Aktivurlaub.
Nach nur 4 Stunden Flug landeten wir auf dem einzigsten Flughafen in Canta Cruz. Unsere Vermieterin war ein Glückstreffer. Sie holte uns ab, zeigte während der Fahrt gleich, wo man einkaufen und diverse Dinge erledigen kann und anschließend bezogen wir ein tolles, gepflegtes Apartment in ihrem Haus etwas oberhalb der Christusstatue. Am nächsten Tag sackten wir unser Gerödel und spazierten Richtung Tauchbasis, die sich unterhalb der Christusstatue direkt am Strand befindet. Allerdings wussten wir nicht, dass die Seilbahn erst ab 10.00 Uhr in Betrieb ist. Was nun? Warten oder die geteerte Straße mit ihren vielen Serpentinen laufen. Wir wählten das Letztere und haben es nicht bereut. Einmal sollte jeder zur Tauchbasis laufen, natürlich nur abwärts!!
Nun zur Tauchbasis.
Sie wird von Felix Waschkewitz geführt. Nach einem freundlichen ´Hallo´ zeigte er uns kurz seine Tauchbasis. Alles wirkte sehr sauber, aufgeräumt und gepflegt. Und ab ging es ins Wasser. Vorher kurzes Briefing und abtauchen. Gott sei Dank - kein Check-Dive! (Wenn ich Auto fahre, muss ich auch nicht jedes Mal einen Test ablegen.) Das Wasser hatte angenehme 23 Grad C, keine Sprungschichten und keine bzw. kaum Strömung. Also ideal auch für Anfänger. Vertauchen kann man sich auch nicht, totzdem kam Felix oder einer seiner Guides oft zur Begleitung mit - ohne Extra-Berechnung! Da ich gern meine eigenen Fotos schieße, wurde mir viel Zeit gewährt, während die anderen schon wieder Motive suchten. Relaxing pur! Die Sichtverhältnisse sind nicht so gut wie im Mittelmeer und auch die bunte Flora fehlt. Dafür wird man aber mit einer tollen Fauna entschädigt. Handzahme Zackenbarsche, Kuckuckslippfische, große Sackbrassen, Muränen, Papageienfische, riesige Stechrochen - einzeln oder als Gruppe von 5-7 Tieren im Freiwasser, Fischschwärme uvm. Ein Nachttauchgang musste sein. Hier präsentierte sich die Unterwasserwelt von einer ganz anderen Seite. Buckelgarnelenaugen in Massen leuchteten wie hunderte von LED´s am Felsen, ein dunkler Seehase, ein Tritonshorn und kleine Kraken krochen umher. Plötzlich tauchte aus dem Nichts ein großer Zacki auf. Eigentlich schlafen sie nachts. Das war ein glatter Adrinalinschub. Natürlich können wir hier nicht alles Getier aufzählen, sondern wir wollen jedem Taucher diesen Platz nur schmackhaft machen, denn der Tauchplatz vor der Tauchbasis liegt in einem Unterwasser-Nationalpark.
Nach den Tauchgängen ging es in der Tauchbasis immer locker und entspannt zu, auch wenn schon wieder Schnuppertaucher ua. vor der Tür standen. Felix und seine Crew überzeugten mit Freundlichkeit und Kompetenz. Danke auch an den unvergesslichen Grillabend bei seinem Vater, der die Tauchbasis gegründet hatte. Alle waren eingeladen und wir wurden reichlich verwöhnt. Je später der Adend, umso größer wurden die gesehenen Fische - halt Taucherlatein. Die Einladung zu einem Ausflug nach ´Camara de Lobos´ nahmen wir auch dankend an und so zogen wir mit Felix und einigen Tauchern ´um die Ecken´. Natürlich kann man so eine Rundumbetreuung nicht voraussetzen, aber wir haben es genossen.
Ab Mittag haben wir dann die Insel erwandert. Wer Tauchen, Natur und Blumen liebt, gehört einfach auf diese Insel!!