Nicht zu empfehlen
Die Tauchbasis iDive ist auf dem Gelände des Hotel Fort Arabesque und wird von einem Italiener geführt. Die Lage an sich ist sehr gut. Wir waren in der letzten Dezemberwoche 2022 in dem Hotel.
Die Organisation der Basis ist als eher durchschnittlich zu bezeichnen. Immer wieder angekündigte Tages-TG fanden nie statt. Hätte ich das gewußt, wäre ich bereits früher zu einer anderen Basis gegangen. Das war aber eher nur ein Ärgernis.
Als wesentlich schwerwiegender empfand ich folgende Punkte:
1. Meine Partnerin, die nicht so sicher im Englischen ist, hatte im Vorfeld nachgefragt, ob auch deutschsprachige Tauchlehrer zur Verfügung stehen. Das wurde eindeutig bejaht und auch als abgesichert dargestellt. Bei der Anmeldung hieß es dann nach einigen Stunden Wartezeit, dass der Tauchlehrer erkrankt sei.
Leider hatte ich Sie damals überredet, doch erstmal mit einem englischsprachigen Guide zu beginnen. Das war ein Fehler. Einer (!) der in der Folge tätigen Tauchlehrer erwies sich dann aber endlich trotz Sprachbarriere, die natürlich immer Probleme bereitete, als brauchbar. Mit viel Geduld und Empathie seinerseits bestand sie dann ihren Kurs. Dieser einzelne Tauchlehrer allein rettete meine Bewertung auf gerade noch auf 2 ⭐️
Fazit Punkt 1: Bitte nicht den Versprechungen des Basisleiters glauben, sondern ggf. nochmals genau und konkret nachfragen.
2. Ich war mit dieser Basis auf ein paar Tauchgängen. Der erste TG erfolgte zusammen mit 2 jungen Italienern von einem kleinen Boot aus in der Bucht. Sie verfolgten kurz nach dem Abtauchen eine ruhig dahingleitende Schildkröte sehr massiv und jagten sie regelrecht. Der Tauchguide bot sich sogar selbst an, sie dabei zu fotografieren. Die Schildkröte konnte sich dem nur schwer und unter Stress entziehen. Auch das massive Anfassen und teilweise Beschädigen des Riffs durch die offensichtlich noch unerfahrenen Taucher wurde in keiner Weise moniert oder verhindert. Eine mittauchende Britin war wie ich sehr ertaunt. Eine Nachfrage bei der Basis-Leitung blieb unbeantwortet.
Bei einem weiteren Tauchgang wurden meiner Partnerin und mir durch den Guide Seepferdchen und Oktopusse gezeigt. Dabei wurden diese dann aber massiv und wiederholt mit einem langen Stahlstab rüde berührt, um sie zu Aktionen zu animieren. Das war dann für mich zu viel. Ich habe meine Sachen gepackt und bin zu einer anderen, professionell geführten Basis gewechselt. Die Basen haben mW auch den Auftrag (und sollten doch eigentlich auch das Interesse haben) die Riffe und das Meer zu schützen und gerade Neulinge an einen vernünftigen und für beide Seiten sicheren Umgang zu gewöhnen.
Ich kann die Basis daher aus meiner persönlichen Sicht leider gar nicht empfehlen. Mir fehlen Professionalität und Sorgfalt.
Die Organisation der Basis ist als eher durchschnittlich zu bezeichnen. Immer wieder angekündigte Tages-TG fanden nie statt. Hätte ich das gewußt, wäre ich bereits früher zu einer anderen Basis gegangen. Das war aber eher nur ein Ärgernis.
Als wesentlich schwerwiegender empfand ich folgende Punkte:
1. Meine Partnerin, die nicht so sicher im Englischen ist, hatte im Vorfeld nachgefragt, ob auch deutschsprachige Tauchlehrer zur Verfügung stehen. Das wurde eindeutig bejaht und auch als abgesichert dargestellt. Bei der Anmeldung hieß es dann nach einigen Stunden Wartezeit, dass der Tauchlehrer erkrankt sei.
Leider hatte ich Sie damals überredet, doch erstmal mit einem englischsprachigen Guide zu beginnen. Das war ein Fehler. Einer (!) der in der Folge tätigen Tauchlehrer erwies sich dann aber endlich trotz Sprachbarriere, die natürlich immer Probleme bereitete, als brauchbar. Mit viel Geduld und Empathie seinerseits bestand sie dann ihren Kurs. Dieser einzelne Tauchlehrer allein rettete meine Bewertung auf gerade noch auf 2 ⭐️
Fazit Punkt 1: Bitte nicht den Versprechungen des Basisleiters glauben, sondern ggf. nochmals genau und konkret nachfragen.
2. Ich war mit dieser Basis auf ein paar Tauchgängen. Der erste TG erfolgte zusammen mit 2 jungen Italienern von einem kleinen Boot aus in der Bucht. Sie verfolgten kurz nach dem Abtauchen eine ruhig dahingleitende Schildkröte sehr massiv und jagten sie regelrecht. Der Tauchguide bot sich sogar selbst an, sie dabei zu fotografieren. Die Schildkröte konnte sich dem nur schwer und unter Stress entziehen. Auch das massive Anfassen und teilweise Beschädigen des Riffs durch die offensichtlich noch unerfahrenen Taucher wurde in keiner Weise moniert oder verhindert. Eine mittauchende Britin war wie ich sehr ertaunt. Eine Nachfrage bei der Basis-Leitung blieb unbeantwortet.
Bei einem weiteren Tauchgang wurden meiner Partnerin und mir durch den Guide Seepferdchen und Oktopusse gezeigt. Dabei wurden diese dann aber massiv und wiederholt mit einem langen Stahlstab rüde berührt, um sie zu Aktionen zu animieren. Das war dann für mich zu viel. Ich habe meine Sachen gepackt und bin zu einer anderen, professionell geführten Basis gewechselt. Die Basen haben mW auch den Auftrag (und sollten doch eigentlich auch das Interesse haben) die Riffe und das Meer zu schützen und gerade Neulinge an einen vernünftigen und für beide Seiten sicheren Umgang zu gewöhnen.
Ich kann die Basis daher aus meiner persönlichen Sicht leider gar nicht empfehlen. Mir fehlen Professionalität und Sorgfalt.