So Long, and Thanks for all the Fish!
Ich (AOWD, 100 TG) war mit meiner 15-jährige Tochter (OWD, 20 TG) vom 30.10.2016 bis zum 05.11.2016 bei den Extra Divers Makadi Bay. Wir hatten einen super Urlaub zu zweit, mit vielen schönen Tauchgängen und einem absoluten Highlight am letzten Tag: Wir waren bereits auf dem Rückweg zur Basis mitten in der Bucht als der Bootskapitän eine Wasserfläche mit springenden Fischen auffiel. Schnell hinterher gefahren fanden wir einen kleinen (ca. 4-5 m lang) Walhai vor. Dreimal sind wir hinter ihn her ins Wasser gesprungen bis wir alle vom Anblick satt waren und unsere Kameras ihre Dienste getan hatten.
Tauchen
Was uns wirklich gut gefallen hat war die Tatsache, dass alle TGs außerhalb des Hausriffs Bootsausflüge waren, sei es Ganz- oder Halbtagestouren, bzw. Kurztripps in der Bucht - aus sozialer Sicht ganz nett wenn man mit sich mit den anderen Tauchern gemütlich austauschen kann ohne die übliche Kleinbusfahrerei.
Außer Bootsfahrten gibt es das Hausriff, eine sehr schöne Sammlung aus mehreren großen Korallenblöcke, die dank den Bemühungen der Basis auch bei reduzierter Sicht leicht zu navigieren sind. Grosser Vorteil des Hausriffs – wir durften hier zu zweit unguided tauchen, was sehr erfreulich war.
Die Tauchspots sind in allgemeinem sehr abwechslungsreich, die Korallen sind sehr gut im Schuss und die Fische zahlreich und vielfältig. Auch am Hausriff fanden wir viele Anemonenfische, Feuerfische, diversen Zackenbarsche und auffällig viele Imperator-Kaiserfische, um nur ein paar zu nennen. Außerhalb waren auch viele Stechmakrelen und Muränen zu finden. Sicht war abwechselnd sehr gut (ca. 20 m+) bis relativ mies (ca. 5 m), je nach Ebbe, Flut und Wind. Sogar innerhalb eines TGs könnte es z.B. sehr stark variieren. Es war auffällig windig als wir da waren, was sicherlich nicht geholfen hat.
Basis
Mein erster Eindruck der Basis war, dass sie relativ klein war. Es gibt z.B. nur einen Spülbecken und der Aufbewahrungsraum fällt relativ klein aus. Dennoch werden die TGs geschickt angelegt, damit wir uns nie in die Quere kamen. Bügel gab es nur für die Anzüge, BCDs mussten in den abgeschlossenen Boxen übernachten.
Das Personal ist ganz nett und hilfreich. Besonders aufgefallen waren die authentische Freundlichkeit von Thaddeus an der Theke, sowie die einheimischen Guides mit denen wir überwiegend zu tun hatten, die alle seriös, freundlich, hilfreich und kompetent waren. Danke v.a. an Achmed, Hamada und Ramadan! Als z.B. an einem geplanten Ganztagestour der Seegang doch sehr rau war, hat Ramadan geschickt zwei alternative Tauchplätze gefunden, die den Wind- und Meeereseigenschaften besser entsprach.
Es wird Wert auf einem richtigen Checkdive gelegt, was ich gut finde.
Ausrüstung
Einzige Manko war vielleicht die Leihausrüstung – naja, eigentlich nur der Anzug den ich bekam (aber hier war ich nicht allein). Mein Leihshortie war wirklich in die Jahre gekommen an den man langsam an Ersatz denken sollte. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass man an manchen Stellen das Licht durchblicken konnte. Ich hatte persönlich keine Probleme mit den Flaschenventilen, aber ein Mittaucher fanden Schraubanschlüsse vor, die auch ihre besten Tagen hinter sich hatten und nicht mehr mit seinem 1. Stufe kombinierbar waren.
Die Flaschen waren immer mit zwischen 195 und 220 bar befüllt. EAN war meistens mit 26-30% Sauerstoff eher am unteren Ende von dem was ich sonst kenne.
Hotel
Wir waren in einem Doppelzimmer unweit der Tauchbasis quartiert. Das Hotel war relativ ruhig als wir da waren, schätzungsweise zu 20-25% belegt. Sehr positiv fiel uns das Restaurant auf, sehr abwechslungsreich, deutlich bessere Qualität als die andere Hotels von ähnlichem Niveau die ich kenne, weniger Ansturm als sonst. Die Gäste waren überwiegen deutschsprachig. Vor unserem Aufenthalt hatte ich beim Reiseanbieter gelesen, dass die Sauberkeit der Anlagen durch Gästegruppen anderer Herkunftsländer etwas gelitten hatte. Davon war überhaupt keine Spur als wir da waren.
Fotos alle von mir, Canon G7x, Sea & Sea YS-D2 Strobe. Etwaige Schreibfehlern dürft ihr meiner angelsächsischen Herkunft zuschreiben ;)
Tauchen
Was uns wirklich gut gefallen hat war die Tatsache, dass alle TGs außerhalb des Hausriffs Bootsausflüge waren, sei es Ganz- oder Halbtagestouren, bzw. Kurztripps in der Bucht - aus sozialer Sicht ganz nett wenn man mit sich mit den anderen Tauchern gemütlich austauschen kann ohne die übliche Kleinbusfahrerei.
Außer Bootsfahrten gibt es das Hausriff, eine sehr schöne Sammlung aus mehreren großen Korallenblöcke, die dank den Bemühungen der Basis auch bei reduzierter Sicht leicht zu navigieren sind. Grosser Vorteil des Hausriffs – wir durften hier zu zweit unguided tauchen, was sehr erfreulich war.
Die Tauchspots sind in allgemeinem sehr abwechslungsreich, die Korallen sind sehr gut im Schuss und die Fische zahlreich und vielfältig. Auch am Hausriff fanden wir viele Anemonenfische, Feuerfische, diversen Zackenbarsche und auffällig viele Imperator-Kaiserfische, um nur ein paar zu nennen. Außerhalb waren auch viele Stechmakrelen und Muränen zu finden. Sicht war abwechselnd sehr gut (ca. 20 m+) bis relativ mies (ca. 5 m), je nach Ebbe, Flut und Wind. Sogar innerhalb eines TGs könnte es z.B. sehr stark variieren. Es war auffällig windig als wir da waren, was sicherlich nicht geholfen hat.
Basis
Mein erster Eindruck der Basis war, dass sie relativ klein war. Es gibt z.B. nur einen Spülbecken und der Aufbewahrungsraum fällt relativ klein aus. Dennoch werden die TGs geschickt angelegt, damit wir uns nie in die Quere kamen. Bügel gab es nur für die Anzüge, BCDs mussten in den abgeschlossenen Boxen übernachten.
Das Personal ist ganz nett und hilfreich. Besonders aufgefallen waren die authentische Freundlichkeit von Thaddeus an der Theke, sowie die einheimischen Guides mit denen wir überwiegend zu tun hatten, die alle seriös, freundlich, hilfreich und kompetent waren. Danke v.a. an Achmed, Hamada und Ramadan! Als z.B. an einem geplanten Ganztagestour der Seegang doch sehr rau war, hat Ramadan geschickt zwei alternative Tauchplätze gefunden, die den Wind- und Meeereseigenschaften besser entsprach.
Es wird Wert auf einem richtigen Checkdive gelegt, was ich gut finde.
Ausrüstung
Einzige Manko war vielleicht die Leihausrüstung – naja, eigentlich nur der Anzug den ich bekam (aber hier war ich nicht allein). Mein Leihshortie war wirklich in die Jahre gekommen an den man langsam an Ersatz denken sollte. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass man an manchen Stellen das Licht durchblicken konnte. Ich hatte persönlich keine Probleme mit den Flaschenventilen, aber ein Mittaucher fanden Schraubanschlüsse vor, die auch ihre besten Tagen hinter sich hatten und nicht mehr mit seinem 1. Stufe kombinierbar waren.
Die Flaschen waren immer mit zwischen 195 und 220 bar befüllt. EAN war meistens mit 26-30% Sauerstoff eher am unteren Ende von dem was ich sonst kenne.
Hotel
Wir waren in einem Doppelzimmer unweit der Tauchbasis quartiert. Das Hotel war relativ ruhig als wir da waren, schätzungsweise zu 20-25% belegt. Sehr positiv fiel uns das Restaurant auf, sehr abwechslungsreich, deutlich bessere Qualität als die andere Hotels von ähnlichem Niveau die ich kenne, weniger Ansturm als sonst. Die Gäste waren überwiegen deutschsprachig. Vor unserem Aufenthalt hatte ich beim Reiseanbieter gelesen, dass die Sauberkeit der Anlagen durch Gästegruppen anderer Herkunftsländer etwas gelitten hatte. Davon war überhaupt keine Spur als wir da waren.
Fotos alle von mir, Canon G7x, Sea & Sea YS-D2 Strobe. Etwaige Schreibfehlern dürft ihr meiner angelsächsischen Herkunft zuschreiben ;)
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