Warning! We rented tanks from Easy Blue Zanzibar in August 2022. During our first dive, we noticed that two of the tanks contained contaminated air! We canceled the second dive, but the two divers felt pretty sick and ill. This is a serious security issue. I cannot recommend this dive center.
Wir waren am 20.7.2011 mit der´Basis´ tauchen. Kein Briefing, keine Umkleideräume,Toiletten,die den Namen nicht verdienen und keine Möglichkeit,das Equippment und sich zu spülen,sieht man von einem rostigen Fass im Hinterhof eines sehr einfachen Hauses mal ab. Der Guide war Divemaster und nicht schlecht,für bescheidene Sichtverhältnisse im Riff kann er nicht.Getaucht wurde mit Boje. An Bord des ca 4 m langen Bootes keine Leiter, ein geheimnisvoller roter Koffer,dessen Inhalt jedenfalls kein Wenoll System o.ä. enthielt.Kein Funk. Oberflächenintervall keine 30 Minuten zwischen den Tauchgängen,Früchte gab es ,Wasser oder heiße Getränke,bei starkem Wind sicher eine gute Idee,waren nicht erhältlich. Die Crew wirkte lustlos und half eher widerwillig. Nach dem Tauchgang durfte man seine Ausrüstung auf nach Kanalisation duftenden Brettern verteilen und von der Crew bestaunt, sich umkleiden. Bezahlt sollte vor dem Tauchgang werden und auch mehr als auf der Seite dieser ´Basis´ beschrieben.Haben wir abgelehnt.Sollten auch neben dem bei PADI üblichen Haftungsausschluß noch ein Extrapapier unterschreiben,wonach bei Unwohlsein,Seekrankheit etc. immer zu zahlen wäre.Auch das haben wir abgelehnt. Der ´Basenleiter´ war nie anwesend, ließ alles den guide abwickeln und meldete sich erst telefonisch,als er uns noch Zusatzkosten aufbrummen wollte,bemäntelt von langen Elogen über die freundlichen Taucher aus Europa,die lange und teure Reisen in seine schöne Heimat unternähmen und nur das Beste verdient hätten. Ja wenn mal! Es ging nur ums Geld und das war absolut unverschämte Abzocke für eine äußerst mäßige Gegenleistung. Da tauchen wir nie wieder und eigentlich schreiben wir nie Berichte,aber hier möchten wir eventuellen Schaden von anderen Tauchern abwenden. Nun unterliegt ja alles auf dieser Welt dem Wandel,doch wer in Jambiani im netten Hotel Blue Oyster ist,sollte sich jedenfalls alles v o r h e r und gaaaanz genau ansehen. Wir jedenfalls empfehlen zum gleichen Preis die Tauchbasis der Buccaneer Divers in Paje, diese haben alles wie gewohnt,sind freundlich ,fleißig und nicht mal teurer. Also Hakuna matata aus Jambiani, Manu und Ingmar
Die Basis ist dem Blue Oyster Hotel am Strand von Jambiani an der Südostküste von Zanzibar angegliedert. Der Inhaber der Basis, Ally, macht auf den ersten Eindruck einen recht professionellen Eindruck. Er spricht gutes Englisch und ist unaufdringlich freundlich.
Angefahren werden Tauchplätze rund um Jambiani Beach. Die Ausfahrten dauern zwischen 10 und 20 min. Getaucht wird entweder in der Lagune oder am Aussenriff. An zwei Tauchtagen hatte ich grosses Glück und fuhr mit Ally, oder seinem nur als Rescue Diver zertifizierten „Tauchguide“, heraus. Bei meinem ersten Tauchgang mit Ally fand er nicht den richtigen Ausstieg. Da die Sicht schlecht war, schaute er ständig auf meinen Kompass, da er selber keinen besass. Dennoch fanden wir den versprochenen Tauchplatz „Stingray City“, nicht. Na ja, kann ja mal passieren. Ally führt die Tauchbasis erst seit 3 Monaten. Die Tauchplätze am Aussenriff waren von der Sicht und dem Riffzustand her besser als die in der Lagune, wo die Korallen an vielen Stellen beschädigt waren. Am Aussenriff fanden immer Driftdives statt. Die Strömung war nicht zu verachten. Grossfische gab es keine, aber viele Snapperschwärme, grosse Grouper, Muränen, Schlangen, riesige Seesterne, Schnecken, Rotfeuerfische und vieles mehr. Maximal waren wir 6 Taucher auf dem Boot. Damit war das Boot aber auch bis an seine Kapazität ausgelastet.
Den Sicherheitsstandard auf dem Boot und beim Tauchen fand ich eher bedenklich. Hier ein Beispiel: Beim Tauchgang am Aussenriff hatten wir recht heftigen Wellengang. Es dauerte etwas, bis das Boot die richtige Position hatte, und Bootsführer und Guide waren recht unbeholfen. Es dauerte dann noch eine Weile, bis alle Taucher ihre Ausrüstung gefunden und angelegt hatten. Mittlerweile standen 3 der 6 Taucher kurz vor akuter Übelkeit. Der Guide erkannte nicht, dass alle Taucher so schnell wie möglich ins Wasser mussten, und wir 3 seefesten Taucher mussten die Organisation selbst in die Hand nehmen, um Schlimmeres zu verhindern. Somit konnten alle dann doch noch einen erfolgreichen Tauchgang erleben. Aber, sorrry, ich denke, dies müsste ein Guide wissen. Eine andere Geschichte, die ich kaum glauben würde, wäre sie mir nicht selber passiert: Ich hatte meine eigene Tauchausrüstung dabei, die ich wie üblich in der Basis lagerte. An einem tauchfreien Tag waren mein Mann und ich zum Lunch im Blue Oyster Hotel, als Ally mit seinem Tauchboot vom Tauchgang zurück kam. Ich sah, dass Ally in meinem Tauchanzug vom Boot kam. Als er mich sah, entschuldigte er sich wortreich – es war so kalt an diesem Tag, und er hat nur einen Shorty.....- und bot mir einen Geldbetrag an. Mein Mann, der zu dieser Zeit in Afrika arbeitete, war nicht weiter verwundert, aber ich war einfach nur entsetzt. Ich hatte Ally zwar meinen Kompass leihweise überlassen, aber das hiess nicht, dass er sich auch meinen Anzug leihen durfte! Equipment würde ich von der Basis nicht leihen. Das Leihequipment wurde offensichtlich von einer professionelleren Tauchbasis ausrangiert. Abschliessend möchte ich sagen, dass das Easy Blue Diving sicherlich nicht die schlechteste Basis auf Zanzibar ist. Der Standard der Tauchbasen auf Zanzibar ist generell weit unterhalb dem der Karibik oder des Roten Meeres. Ich empfehle daher, sich einer westlich geführten Basis anzuschliessen.
Bezüglich des Eintrags zu Sau Inn Divers: Einen ähnlichen Eindruck hatte ich von der Basis auch. Die Guides machten auf mich einen noch unprofessionelleren Eindruck, so dass ich gleich weitergezogen bin. Böse Zungen behaupten, dass der PADI Shirt-tragende Besitzer der Basis nicht einmal OWD-zertifiziert ist.