Banda ist eine Reise wert!
Ich habe im Februar 2016 mit meiner Frau eine Kombi-Tour Ambon (vgl. separater Bericht) und Banda gemacht. Die Anreise von Ambon nach Banda mit der Schnellfähre Pelayran kostet ca. 27 €/Person und dauert 5-6 Stunden. Die Anfahrt mit der großen Pelni-Fähre ist billiger, dürfte aber nicht mehr so empfehlenswert sein, da man seit 2016 wohl keine Kabinen mehr buchen kann. Außerdem ist die Ankunft in Banda manchmal nachts um 03.00 Uhr und vor allem beim Ein- und Aussteigen kommt es wohl regelmäßig zu Taschendiebstählen. Als dritte Alternative steht noch der Flug mit einer kleinen Propellermaschine ab Ambon zur Verfügung.
Als Unterkunft ist in Banda das Hotel Laguna optimal, da die Tauchbasis und der Liegeplatz der Boote direkt vor dem Hotel sind. Die Zimmer sind sehr sauber und haben meistens AC. Es gibt ein einfaches Frühstück mit Eiern in verschiedenen Variationen oder Pfannkuchen. Mittagessen gibt es normalerweise auf dem Boot und nach der Rückfahrt gibt es immer noch Tee/Kaffee mit Gebäck. Abends stehen mehrere Warungs/Restaurants im Ort zur Verfügung. Bei entsprechender Nachfrage wird für eine größere Gruppe manchmal auch ein sehr leckeres Buffet im Café Nutmeng für unter 6 €/Person organisiert.
Das gesamte Team (Hotel und Basis) ist sehr sympatisch und hilfsbereit. Unter der Leitung von Tutu und Mareike wird hier in familiärer Atmosphäre ein sehr angenehmer Aufenthalt gewährleistet. Sie versuchen neben dem normalen Betrieb auch noch Veränderungen/Verbesserungen im Bereich Umweltschutz und Müllentsorgung zu organisieren.
Beim Tauchen stehen 3 Guides aus Manado zur Verfügung, die gerne auch kleinste Raritäten (Lupe mitnehmen) suchen. Für die Ausbildung ist der immer ruhige und gelassene Spanier Rafa zuständig. Neuerdings dürfte jetzt aber auch noch Mareike die entsprechenden Lizenzen in der Tasche haben. Das große Holzboot ist sehr geräumig und Tutus Team muss nur noch ein WC (vor allem für die Mädels) installieren. Wenn sie dann noch 1-2 Knoten mehr Speed herausholen können, ist es ein wirklich gutes Tauchboot.
Bei den meisten Tauchgängen hatten wir sehr gute Sichtweiten, die einen schon ein wenig in die Tiefe locken. Aber man sollte im eigenen Interesse immer daran denken, dass die nächste Deko-Kammer weit weg ist und die Vorgaben zum Tiefen-Limit durchaus sinnvoll sind. Demnächst kommt wohl auch noch Nitrox ins Angebot dazu.
Bei fast allen Tauchplätzen gibt es tollen Bewuchs an den Wänden und Riffdächern, aber es gibt auch jede Menge Makro-Zeugs zu finden. Wer am Lava-Flow der kleinen Nachbarinsel von Banda Neira taucht, kann mit eigenen Augen bestaunen in welch kurzer Zeit (rund 28 Jahre) ein unglaubliches Korallenwachstum entstehen kann. Direkt neben dem Hotel gibt es noch einen super Platz um Mandarinfische zu beobachten.
Im Spätherbst soll es dann auch noch mehr Großfische geben, allerdings sind dann die Sichtweiten wohl eher eingeschränkt.
Wir werden wohl noch einmal kommen müssen um die restlichen Tauchplätze zu erkunden, und geben volle Punktzahl!
Mehr lesenAls Unterkunft ist in Banda das Hotel Laguna optimal, da die Tauchbasis und der Liegeplatz der Boote direkt vor dem Hotel sind. Die Zimmer sind sehr sauber und haben meistens AC. Es gibt ein einfaches Frühstück mit Eiern in verschiedenen Variationen oder Pfannkuchen. Mittagessen gibt es normalerweise auf dem Boot und nach der Rückfahrt gibt es immer noch Tee/Kaffee mit Gebäck. Abends stehen mehrere Warungs/Restaurants im Ort zur Verfügung. Bei entsprechender Nachfrage wird für eine größere Gruppe manchmal auch ein sehr leckeres Buffet im Café Nutmeng für unter 6 €/Person organisiert.
Das gesamte Team (Hotel und Basis) ist sehr sympatisch und hilfsbereit. Unter der Leitung von Tutu und Mareike wird hier in familiärer Atmosphäre ein sehr angenehmer Aufenthalt gewährleistet. Sie versuchen neben dem normalen Betrieb auch noch Veränderungen/Verbesserungen im Bereich Umweltschutz und Müllentsorgung zu organisieren.
Beim Tauchen stehen 3 Guides aus Manado zur Verfügung, die gerne auch kleinste Raritäten (Lupe mitnehmen) suchen. Für die Ausbildung ist der immer ruhige und gelassene Spanier Rafa zuständig. Neuerdings dürfte jetzt aber auch noch Mareike die entsprechenden Lizenzen in der Tasche haben. Das große Holzboot ist sehr geräumig und Tutus Team muss nur noch ein WC (vor allem für die Mädels) installieren. Wenn sie dann noch 1-2 Knoten mehr Speed herausholen können, ist es ein wirklich gutes Tauchboot.
Bei den meisten Tauchgängen hatten wir sehr gute Sichtweiten, die einen schon ein wenig in die Tiefe locken. Aber man sollte im eigenen Interesse immer daran denken, dass die nächste Deko-Kammer weit weg ist und die Vorgaben zum Tiefen-Limit durchaus sinnvoll sind. Demnächst kommt wohl auch noch Nitrox ins Angebot dazu.
Bei fast allen Tauchplätzen gibt es tollen Bewuchs an den Wänden und Riffdächern, aber es gibt auch jede Menge Makro-Zeugs zu finden. Wer am Lava-Flow der kleinen Nachbarinsel von Banda Neira taucht, kann mit eigenen Augen bestaunen in welch kurzer Zeit (rund 28 Jahre) ein unglaubliches Korallenwachstum entstehen kann. Direkt neben dem Hotel gibt es noch einen super Platz um Mandarinfische zu beobachten.
Im Spätherbst soll es dann auch noch mehr Großfische geben, allerdings sind dann die Sichtweiten wohl eher eingeschränkt.
Wir werden wohl noch einmal kommen müssen um die restlichen Tauchplätze zu erkunden, und geben volle Punktzahl!