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Meine Frau und ich waren für 7 Tage mit den Blue Sea Divers tauchen. Der Service war sehr gut und das Personal echt freundlich. Es werden pro Tag je zwei Bootstouren á zwei Tauchgänge angeboten. Flaschen und Jackets sind schon montiert auf dem Boot vorbereitet. Das Personal bereitet in der Oberflächenpause die zweite Flasche vor und reicht Wasser, Tee, Kaffee und Kekse. Getaucht wied mit 12L Alu-Flaschen. Insgesamt sehr schöne Tauchgänge. Die Korallen sind teilweise sehr bleich durch die globale Erwärmung, dennoch sieht man einige Fische und andere Meeresbewohner. Wir sahen sehr viele Riffhaie und einige Adlerrochen. Das Personal war tropisch-pragmatisch, aber man fühlte sich sicher und gut aufgehoben. Insgesamt eine schöne Woche
Im Feburar 2018 bin dort getaucht. Das Team ist vor und während des Tauchens sehr freundlich, hilfsbereit und gut geschult. Leider befand sich zum Tauchzeitpunkt Plankton im Wasser. Viele Taucher haben mit Juckreiz darauf reagiert, ich musste wegen Hautausschlag sogar ins Krankenhaus. Unser Tauchlehrer war natürlich prima geschützt mit langem Anzug und Kopfschutz. Eine Warnung gegenüber den Tauchern hätte ich sehr begrüßt. Als ich die Tauchbasis später darauf ansprach reagierte man ungehalten und meinte: wir können ja auch nicht vor Haien warnen, die ggfs. im Wasser angreifen.
Im Oktober 2017 tauchten mein Mann und ich mit den Blue Sea Divers auf Mahé, Seychellen. Sehr enttäuscht waren wir vom Zustand der Korallen, die sehr von der Korallenbleiche befallen waren. Laut Auskunft der Basisleiterin Manuela soll dieser Zustand seit April diesen Jahres eingetreten sein, doch von anderen wissen wir jetzt, dass das schon länger so ist. Trotzdem gab es noch genug Fische zum Angucken. Wir sahen neben den üblichen Korallenfischen große Stachelrochen, Adlerrochen, Oktopus, Schnapperschwärme, kleine Haie, und als absolutes Highlight 6 Delphine beim Tauchen. Schön waren auch die Granitfelsen als Unterwasserlandschaft, das war für uns etwas Neues. Wir tauchten mit von der Basis geliehenem Equipment, das in einem bedenklichen Zustand war. Zweimal passierte es unter Wasser, dass ein Regulator ausstieg und keine Luft mehr lieferte, obwohl noch genug Luft im Tank war. Wenn mir das am Anfang meiner Tauchkarriere passiert wäre, wäre für mich mit dem Tauchen sofort Schluss gewesen. Nach unseren Beschwerden bekamen wir dann zwei von acht neu angeschafften Lungenautomaten; meiner Meinung nach war die ganze Ausrüstung viel zu alt oder schlecht gewartet. Die Flaschen wurden recht sparsam befüllt, oft nur 180 bar, das verkürzte natürlich die Tauchgänge. Es wurden 2-Tank-Dives durchgeführt mit einer relativ kurzen Zwischenpause; das führte dazu, dass der zweite Tauchgang bei größeren Tiefen nur 20 Minuten betrug, plus langer Dekopause; unsere Tauchcomputer sind zwischenzeitlich ausgestiegen. Für Tauchtiefen unter 20 Meter sollte man ein spezielles Brevet erwerben; von dieser Regelung hatte ich noch nie etwas gehört, kam mir auch bei über 350 Tauchgängen etwas übertrieben vor. Die Guides waren durchweg nett und hilfsbereit, mussten sie auch sein bei dem Equipment! Es gab zwei Boote für die Tauchausfahrten. Auf den Booten war bei voller Besetzung (10 Taucher) wenig Platz, aber glücklicherweise waren die Boote i.a. nicht voll besetzt. Die Organisation auf der Basis war wegen Platzmangel etwas chaotisch, aber wir haben alle unsere Sachen immer wieder gefunden! Die Seychellen bieten natürlich außer Tauchen noch andere Möglichkeiten. Sehr schön fanden wir die Inselrundfahrt mit Besichtigung der Traumstrände und den Ausflug in den Botanischen Garten mit unserem Vermieter, der auch ein guter Botaniker war. Auch der Ausflug in die Hauptstadt Victoria mit öffentlichem Bus war ein Erlebnis. Insofern war der Urlaub schön und abwechslungsreich für uns , aber nur zum Tauchen würden wir nicht wieder auf die Seychellen fahren. Wegen der Taucherei sind wir nicht auf die anderen Inseln gekommen, das wäre vielleicht nochmal eine Reise wert.