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Bewertungen(3)

SpaetberufenerRescue300 TGs

Das Beste ist die Werbung....

Seit Jahren sind sämtliche Tauchjournale und viele Bilderbücher voll der Wakatobi-Werbung. Ich wollte wissen, ob es wirklich so ist wie bunt beschrieben oder nicht.
1. Die Anreise: war mit Turkish ein kleines Abenteuer. Ich hatte schon ein Jahr vorher gebucht - noch vor dem Krieg und der Inflation, und ich wurde das Gefühl nicht los, dass mich die Turkish mit einigen Flugänderungen gerne los geworden wäre...nach vielen Stunden landet man in Bali und wird gleich von einem Wakatobi-Angestellten empfangen, der einen durch die Formalitäten bringt. Man sollte allerdings schon im Vorfeld die Indo-App Peduli Lindungi heruntergeladen und die Impfzertifikate hochgeladen haben, weiterhin noch eine Online-Zollerklärung. Nach der Einreise (der Wakatobi-MA hatte sich schon der Koffer am Band bemächtigt) ging es zur Zwischenübernachtung ins Novotel. Allein gelassen wurden wir von Wakatobi erst, als das Zimmer bezugsfertig war. Allgemein gesagt war die Betreuung ausgezeichnet!
Am nächsten Morgen dann in eine äääh VIP-Lounge, die den Namen aber nicht verdient. Das Essen war gelinde gesagt gewöhnungsbedürftig, das Sitzen auch. Nix mehr mit 5 Sternen...dann kam der Flug und die Verschiffung auf die Pelagian.
2. Das Schiff
...macht von der Ferne einen guten Eindruck, allerdings weist das Eine oder andere darauf hin, dass die Pelagian zig Jahre alt ist und primär nicht als Safariboot konzipiert wurde. Ein Tauchdeck gibt es nicht, Umkleiden auf dem Freideck und dann per kurze Leiter in die 2 RIBs. Die werden mit 6 Tauchern und Guide + dieversen Kameras dann doch ziemlich voll. Habe ich 6 Taucher gesagt? So war es, obwohl es uns telefonisch anders versprochen wurde ("die nehmen immer nur 8 Leute mit, also 4 Taucher pro Guide und RIB"). Und die 3 Guides, die da sind, rotieren, um auch mal etwas anderes als Pressluft einzuatmen. Eine 6er-Gruppe, darunter 3 Fotografen mit Makrogelüsten, das ist uns doch etwas groß gewesen.
3. Die Kajüte (Master Suite)
...ist nach der Werbung die "größte auf einem Safarischiff", von der man wüsste. Nun, das ist natürlich upgradefähig. Wir waren auf zwei Booten (Red Sea Explorer und Four Seasons Explorer) mit einer deutlich größeren Master Suite. Einige Details sind dann noch ärgerlich:
- es gibt keinen Safe für Wertsachen
- es gibt keine (!) Möglichkeit Kleider aufzuhängen, weil die Schränke ungeschickt geschnitten und ausgestattet sind
- der DVD-Player aus der Beschreibung existierte nicht
Eher Petitessen, aber das wirklich Unangenehme kommt erst: die Master Suite hat zwei Klimaanlagen, die direkt auf das Bett blasen (und nicht davon weg). Die Anlagen sind zentral gesteuert, also nicht für Warmschläfer. Das Einzige, was man herabsenken kann, ist die Luftgeschwindigkeit, aber auch das nicht ausreichend. Wegen der Gefahr von Kondensation und Schimmel sollten die Anlagen auch NICHT ausgeschaltet werden. Wer schon mal nass (während einer Tauchsafari, wann ist man das nicht?) vor einer Klimaanlage stand weiß was passiert. So ging es uns auch: Erkältung, völlig unnötig.
Was auch suboptimal war, war die Anordnung der Master Suite am Bug des Schiffes, dahinter der große Kameraraum, in dem immer etwas los war.
4. Das Essen
...ist gut und relativ reichlich, allerdings a la carte. Ich fands ok. Für 4-5 Sterne. Gourmetniveau hatte es keinesfalls, übrigens auch nicht im Wakatobi. Zwischendurch gab es kleine Snacks, und Schokolade stand immer herum. Wegen der Insekten konnte abends nicht im Freien gegessen werden, und mit Vollbelegung war es zwar nicht gedrängt, aber recht lauschig. Letzteres passte auch zu den beiden Tour Direktoren, die bei jedem Essen mit anwesend waren. Kennen wir von anderen Booten nicht.
5. Das Team
...ist freundlich, nett und jederzeit hilfsbereit, noch dazu kennen sich die Leute mit Tauchequipment und Tauchern aus. Sicher eine Stärke von Boot und Resort.
6. Das Tauchen
Täglich gab es nach Möglichkeit 4, selten 3 Tauchgänge. Das bringt schon ein relativ gepacktes Schema mit sich. Typischerweise sind die TG um 7, 10.15, 14.15 und 17.45 (ND). Dauer 70 Minuten, 15-Liter ohne Aufpreis auf Wunsch, Nitrox (immer 31-32%) for free. Die TG waren selten tiefer als 20 Meter, so dass es mit der Nullzeit auch später am Tag nie Probleme gab. Weiter unten war allerdings auch nicht viel zu sehen.
Ja, was war denn zu sehen? In erster Linie Korallen und einiges an Makro. Viele Blatt-/Skorpionfische und Artverwandte, Seepferdchen und -Nadeln. Großfisch war schlicht 0 (bis auf einen schlafenden Weißspitzenriffhai, der aber auch kleiner war). Wo sind sie denn hin, die dicken Pötte, in einem Meeresschutzgebiet? Die Snapper, Barrakudas, Jackfische, Thune und Makrelen? Ich weiß es nicht, aber man sollte nicht glauben, dass in diesem Gebiet nicht gefischt würde...immerhin weiß man was Tarieren bringt, wenn man bei der groß angekündigten Mandarinfish-Experience unter sich buchstäblich tausende See-Igel hat, die auch noch umherkriechen. Interessanterweise war fast jeder mit einem Riffstab ausgerüstet, was auch nicht moniert wurde.
Noch zum Kapitel Muck-diving: das fand an zwei Tagen und 8 TG an mehreren Pieren in einer Bucht statt. Kurz gesagt hätte man sich den zweiten Tag sparen können, denn für mich heißt muck- diving nicht um einen Pier mit Schrott herumzutauchen bei 5 Metern Sicht. Immerhin interessant, wie das Leben jeden auch noch so unwirtlichen Fleck besiedelt.
Zusammengefasst fanden wir das Tauchen nicht schlecht, aber mit dem implizierten Luxuserlebnis hat es nicht ganz zu tun, da kennen wir Besseres. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist deshalb auch nicht so toll. Mit Indonesien sind wir sicher nicht fertig, aber die Pelagian muss es nicht mehr sein.
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DiverDoc237CMAS**203 TGs

So fantastisch wie das Resort!

Wir waren Anfang 2017 das erste mal auf der Pelagian und im Anschluss zum zweiten mal im Resort. Da Schiff ist super in Schuss, absolut perfekt durchdacht mit Kameraraum, Fächern für jede Kabine für Foto-Krimskrams, Lademöglichkeiten ohne Ende und sehr intelligenten Kabinen mit viel Stauraum. Wir hatten die einfachste Kategorie, was bedeutet: Unter Deck, aber trotzdem eigenes Bad mit WC und Dusche. Erstklassiges Essen, Nitrox und vor allem: Viel kostenloses Wasser. Bei bis zu 3 Tauchgängen am Tag mit bis zu 70 min Länge ist natürlich die DCS-Gefahr deutlich erhöht. Man gleicht das aber super durch das Flüssigkeitsangebot auf dem Schiff aus. Das bedeutet: Man muss unmittelbar vor dem Tauchgang pinkeln und kommt mit Sicherheit mit einer kurz vor dem platzen stehenden Blase wieder aus dem Wasser. Das mag erstmal unangenehm scheinen, ist aber ein gutes Zeichen, dass man ausreichend hydriert ist. Und für diesen Fall gibt es die "Notfall-Toilette", die direkt , quasi noch halb im Anzug steckend, direkt von der Reling aus erreichbar ist. Wirklich seeeeehr erleichternd!

Was kann man sehen? Wenig Großfisch, sehr viel Kleinzeug. Wer zum Fotografieren auf die Pelagian geht, der sollte eine gute Makro-Ausstattung mitnehmen. Zudem fährt die Pelagian einige Muckdiving-Spots an. Hier sucht man teilweise vergebens Korallenriffe (die gibt's auf den Resort-Spots), dafür kann man bei einem Nightdive die seltenen aber kunterbunten Mandarin-Fische erleben. Teilweise gleichen die Tauchgänge einem Wimmelbild-Suchspiel, bei dem man versteckte Fische finden muss, was nicht immer so einfach ist. So haben wir ein riesiges Frogfish-Pärchen "gesehen", nachdem wir alle erstmal ein paarmal daran vorbeigeschwommen sind. Insgesamt aber eine erstklassige Organisation, toller Service, supernette Diveguides und Besatzung, sehr angenehmes Schiff (klar wird man morgens mal geweckt, wenn der Motor angeht, aber das ist Jammern auf hohem Niveau). Wenn's nicht a) so (verdient!) teuer und b) so weit weg wäre, würd ich's am liebsten jedes Jahr machen.
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sam23514190 TGs

Wir haben Anfang November 2008 die 7 Tage Tour au ...

Wir haben Anfang November 2008 die 7 Tage Tour auf der Pelagian gemacht. Da die Pelagian und das Wakatobi Diveresort zusammen betrieben werden, starten alle Touren vom Wakatobi Diveresort aus.
Die Yacht ist auch nach 40 Jahren in einem sehr gepflegten Zustand. 5 der 6 Kabinen sind sehr grosszügig bemessen. Kabine Nr.4 ist aufgrund der beengten Platzverhältnisse nicht zu empfehlen.
Das Personal der Pelagian hat uns durch seine zuvorkommende Art sehr positiv überrascht. Man hat sofort die profesionelle Leitung gespürt. Zum Essen lässt sich nur sagen, dass der Koch mir zusätzliche Kilos auf den Hüften beschert hat.
Getaucht wird auf der Pelagian mit 2 Zodiaks mit je 6 Taucher + Guide. Es werden täglich 4 Tauchgänge angeboten. Alles ist auf das Wohlbefinden und das Tauchen ausgelegt. Die Tauchplätze waren das beste was wir bis jetzt gesehen haben. Die Makrovielfalt war einfach umwerfend.
Das Fazit fällt eindeutig aus. Die Pelagian wird von Tauchern für Taucher betrieben. Die Profesionalliät und der Komfort welcher so weit ab von jeglicher Zivilisation geboten wird verdient absolute Hochachtung. Das Preis / Leistungsverhältnis ist absolut in Ordnung. Weitere Infos gibt es auf www.wakatobi.com. Alle Angaben auf der Website treffen zu 100% zu. Die Pelagian ist auf jedenfall weiter zu empfehlen.
Gruss Steffen
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Allgemein Infos

Schiffsklasse:
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Baujahr:
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Länge:
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Breite:
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Anzahl Kabinen:
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Kabinen mit DU/WC:
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Max. Anzahl Taucher:
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Motoren:
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Max. Geschwindigkeit:
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Generatoren:
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Kompressoren:
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Treibstofftank:
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Wassertank:
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Zodiak Anzahl:
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Zodiak Motoren:
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Anzahl Besatzung:
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Anzahl Guides/TL:
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Anzahl Flaschen:
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Flaschengrößen:
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DIN/INT:
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Flaschenmaterial:
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Ausstattung
Entsalzungsanlage:
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Klimaanlagen Kabinen:
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Klimaanlage Salon:
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Sonnendeck:
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Taucherplattform:
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Aufenthaltsraum:
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DVD / TV:
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Tauchtechnik
Nitrox:
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Trimix:
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Rebreathersupport:
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Lademöglichkeit 12/24V:
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Lademöglichkeit 110V:
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Lademöglichkeit 220V:
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Kameraverleih:
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Computerverleih:
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Kommunikation
Bordfunk:
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Satellitentelefon:
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Satellitenfax:
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Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
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Erste Hilfe Ausrüstung:
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Rettungsinseln:
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Anzahl Rettungswesten:
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Technik
GPS:
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Radar:
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Echolot:
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Fishfinder:
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Aktivitäten
Wasserski:
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Angeln/Fischen:
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Parasailing:
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Abendprogramm:
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