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Bewertungen(5)

MartinAdvanced550 TGs

Kubu, Tulamben, Pemuteran

3 Wochen Muck-Diving in Bali. Alle Tauchplätze waren hervorragend. Das Video spricht für sich...
André500153855AOWD481 TGs

Bericht über Hotels und Tauchen auf Bali, Nordküs ...

Bericht über Hotels und Tauchen auf Bali, Nordküste:

1. Reise

Seit vielen Jahren arbeiten wir für unsere Urlaubsreisen mit Nautilus www.nautilus-tauchreisen.de zusammen. Leider bieten die nicht alle Regionen dieser Welt an, jedoch wenn, dann ist es für uns immer ein erholsamer, sehr schöner und erlebnisreicher Urlaub. Wir sind Urlauber, die gute, saubere Unterkünfte – keine Sternehotels – mit gutem Essen in dem Land entsprechender Umgebung suchen und die dann auch noch das Tauchen an 1. Stelle setzen. Das ist genau das, was Nautilus für uns verkörpert. Wir bekommen alle Informationen – z.B. Gebühren am Flughafen –, die Hotels, die Transfers, das Tauchen aus einer Hand und buchen so eine komplette Reise. Auf der andren Seite bekommen wir immer einen Pool an Angeboten, aus denen wir letztendlich auswählen. Wichtig ist jedoch, dass dieser „Pool“ unseren Vorstellungen entspricht. Wir buchen also pauschal Individualreisen. Hut ab, dass das immer noch klappt.

2. Reise

Geflogen sind wir mit Katar Airlines. Die Reise geht über Doha und Singapur nach Bali. Während die ersten beiden Trips länger sind, ist der letzte nur für ca. 2,5 Std. Für uns eine wirklich gute Aufteilung, da man zwischendurch mal die Füße vertreten kann, ohne dass der Aufenthalt nervend wird. Positiv zu erwähnen ist die Beinfreiheit. Zwar wir auch hier kein Platz verschenkt, jedoch ich – 1,8 m groß – kann noch sehr entspannt sitzen. Der Transport auf Bali erfolgt über Taxis und ist Problemlos. Die Fahrweise entspricht natürlich keinem europäischen Standard.

3. Aufenthalt mit Tauchen in Pandok Sari : 1 Woche

Hotel: Wir kamen kurz nach Mitternacht an. Nachteilhaft war, dass man außer Wasser auf den Zimmern nichts mehr erhalten konnte. Dafür war der erste Eindruck, nämlich entspanntes „Leben“ Gesetz. Die Zimmer sind ordentlich und sauber. Das Bad befindet sich ummauert draußen. Wirklich geräumige Zimmer, warmes und kaltes Wasser und immer freundliches Personal runden die Sache ab. Die Preise im Hotel sind teurer als im Dorf. Dafür bietet das Hotel aber auch immer mal was Besonderes – Tanzschow etc -. Die Preise in diesem Hotel waren auch nicht „Unverschämt“. Den Link zum Hotel und der Tauchbasis findet Ihr hier: http://www.wernerlau.com/de/tauchen/bali.html?gclid=COfK2P7BibgCFU2R3godKAMAeg

Tauchen: Leider war bei unserem Abflug in Frankfurt am Main etwas schief gelaufen. Unsere – und anderes - Gepäck war nicht dabei. Das hieß für uns kein Tauchgepäck. Wir kamen also mit unserer Buchung bei Werner Lau an. Nachdem uns alles gezeigt wurde, bot man uns an, Tauchsachen zu Leihen und, wenn unser Gepäck eintrifft, NICHTS zu bezahlen. Wenn nicht natürlich schon und wir müssen uns dann an den Verursacher wenden. Das Gepäck kam und wir hatten super Tauchgänge. Leider haben wir bei diesem Urlaub zu wenig Zeit an diesem Platz eingeplant. Wir konnten also nur einen kleinen Teil sehen. Schön ist auch das Projekt. Hier wird an Drahtgestelle Gleichstrom gelegt. Diese Spannung sorgt für einen bedeutend schnelleres Wachstum. Klasse!!!! Außer ein paar kleinen Haien war hier kein Großfisch zu sehen.

4. Aufenthalt im Tauchterminal: 1 Woche

Hotel: Geschäftsführer hier ist ein Deutscher, der schon sehr lange dort lebt. Das Hotel bot wieder schöne, geräumige Zimmer, warmes und kaltes Wasser und sehr freundlichen Service. Von der Seite her war das Hotel wieder sehr gut. Das Essen und Trinken im Hotel war auch sehr gut. Jedoch waren die Preise im Hotel im Vergleich zum Dorf mehr als unverschämt. Wer also dieses Hotel bucht, sollte seine Essen/Trinken Bedürfnisse im Dorf stillen. Vom Preis her kann man es mit einem 5 Sterne Hotel und einer Pommesbude vergleichen, jedoch nicht von der Qualität. Die war nämlich nicht besser oder schlechter als sonst wo. 5 Minuten Fußweg ist zu meistern, oder?

Tauchen: Tauchen wurde von Roger – Schweitzer – und seinem Team gemanaged. Es gibt 3 Tauchplätze, die zu Fuß zu erreichen sind, und weitere 4 vom Boot. Vom Boot aus haben wir 2 gemacht. 1 war wirklich gut, während der andere eher schwach war. Vom Strand aus kann man drei Tauchplätze machen: Coral garden ( entspricht zwar nicht dem Namen, jedoch viel zu sehen), Drop off ( auch ganz gut) und das Wrack - Liberty -, was wirklich klasse und mehrmals zu betauchen ist. Das gesamte Team war wirklich wieder sehr gut. Nitrox musste man natürlich selber prüfen, jedoch war alles andere … Super! Außer ein paar kleinen Haien war auc hier kein Großfisch zu sehen. Hier also auch der link: www.tauch-terminal.com

5. Ubud

Eine interessante Stadt. Ein wirklich total unterschiedliche Publikum und auch bei den Einheimischen sind doch erhebliche Unterschiede zu sehen. Es ist eben eine ganz andere Welt mit Affentempel etc. Auf der anderen Seite hat uns gewundert, wie schnell abends alles dicht gemacht und die Bürgersteige raufgeklappt werden. Wir haben dann auch eine der Touren durch Land gemacht. Hier fängt aber schon die Verwirrung an. Man bekommt für die unterschiedlichsten Preise gleiche und für gleiche Preise die unterschiedlichsten Touren angeboten. Was man dann aber zu Schluss sieht, mag etwas abweichen. Aber das bekommt man auch gemanaged. Das Essen auch hier war wirklich gut. Und loben möchte ich auch das Hotel Rama Pahla: sauber, schön, freundlich und sehr fürsorglich.


Fazit: Wir werden diesen Urlaub nochmal machen. Bali ist wirklich eine Reise wert. Wir werden dann allerdings auf Ubud verzichten und auch das Tauchterminal von der Zeit her kürzer wählen. 2 x Wrack, die anderen beiden Spots auch 2 mal, Vielleicht noch einen Bootstauchgang; also nächstes Mal hierhin anreisen und 5 Tage und dann den Rest in Pandok, damit wir dort mehr Tauchgebiete bereisen können.
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Der Bordcomputer vermeldet minus vierzig Grad Außentemperatur, während die Boeing 777 der Malaysia Airline in zehn Kilometern Höhe Richtung Nordwesten schwebt. Auf dem kleinen Bildschirm in der Rückenlehne des Vordermannes leuchtet eine Weltkarte in Grün, tiefem Blau und rötlichem Braun. Ein kleines Flugzeugsymbol ruckelt Stück für Stück voran, Zielpunkt Frankfurt am Main. Das rötliche Braun muss wohl der Himalaya sein, und obwohl wir erst ein Drittel der Strecke zurückgelegt haben macht sich bereits Wehmut breit, bestimmt durch die Sehnsucht nach dem, was wir auf Bali zurücklassen mussten.


Der vollständige Bericht zu diesem Thema befindet sich in unserem Magazin DiveInside Jänner 2008.

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