Tauchsafari mit der Marselia Star vom 26.05. – 02 ...
Tauchsafari mit der Marselia Star vom 26.05. – 02.06.2011
Ja, richtig gelesen. Da die Diamond Seacilia für unseren Termin nicht zur Verfügung stand, hatte sich Ines, der Head Office Manager von Bavaria Blue Safari, im Vorfeld schon für eine Alternative umgesehen. Und dies war eben die Marselia Star.
Nach 2-jähriger Safaripause war es für unseren Tauchverein mal wieder an der Zeit, eine 1-wöchige Tauchsafari mit Vollcharter durchzuführen.
Über das Schiff wussten wir soweit bescheid und hatten auch Bilder zugesannt bekommen.
Die Seacilia hatten wir bereits als Vollcharter gebucht. Ohne Aufpreis bekamen wir ein Upgrade auf dieses andere Schiff.
Was wir erhielten, wurde uns erst vor Ort so richtig klar. Es war ein neues Stahlschiff, ein Raumwunder sozusagen. Für so einen Luxusliner werde ich auch nie wieder das Wort Boot benutzen.
Neu und bereit zur ersten Ausfahrt, unserer „Jungfernfahrt“. Es war in einem tollen, super gepflegten nagelneuen Zustand.
Über Daten will ich mich hier nicht näher auslassen. Es sei aber gesagt, dass 2 x 950 PS ausreichend sind. Auch mit Generatoren und Kompressoren waren wir gut versorgt.
Platz für 26 Taucher in 13 Doppelkabinen, 3 davon als Suiten. 2 Kabinen auf dem 1. Sonnendeck und 2 auf dem Tauchdeck. Da wir nur 14 waren, schienen uns die Räumlichkeiten noch größer.
Das Tauchdeck, es waren 36 Flaschen in der Halterung aufgereiht, und auch die Taucherplattform sind selbst für ein voll besetztes Schiff gut dimensioniert. Bei 37 Meter Länge und 9 Meter Breite ist dies auch gut möglich.
An Bord waren 10 Besatzungsmitglieder und der Guide Vica. Über ihn gibt es eigentlich nur positives zu berichten, wenn auch sein sehr gut deutsch sprechendes Mundwerk manchmal keine Bremse hatte.
Er machte gute, ausführliche, aber nicht zu lange Briefings.
Und war er erzählte, wurde meistens auch unter Wasser vorgefunden. Nur einmal am großen Bruder wurden wir ein wenig neben der Numidia abgesetzt. Dafür gab´s dann zuerst die Aida und beim zweiten Anlauf besagte Numidia.
Nur sollte er etwas zunehmen. Manchmal bekam ich es mit der Angst, weil ich befürchtete, dass er durchs Jacket oder den Anzug rutscht.
Er machte auch das Bootsbriefing am ersten Abend, was sehr gut und ausführlich war.
Kabinen wurden schnell verteilt, weil im Vorfeld mit Ines per Mail schon alles aufgeteilt war.
Sie überlässt nichts dem Zufall.
Die Buddyteams und auch die einzelnen Gruppen wurden immer passend nach deren Erfahrung und Können von unserem Uwe zusammengestellt.
Was wir sehen wollten, waren die Brothers, Daedalus, Elphinstone, Abu Kafan, Panorama Reef und Salem Express.
Alles in allem war es eine gelungene Woche. 21 Tauchgänge und einen Ablauf der Spots wie im Vorfeld gewünscht.
Bei Nachttauchverboten an den meisten Plätzen und langen Überfahrten ist dies eine stolze Leistung.
Die Route im Genauen war mit Start in Safaga. Morgens um 9 konnten wir schon auslaufen. Eher eine Seltenheit bei den etwas träge arbeitenden Hafenbeamten. Ob Vica da nachgeholfen hat?
Von Safaga aus bot es sich an, die ersten TG´s an den Seven Pillars und dem Panorama Reef zu unternehmen.
Anschließend die Überfahrt zu den Brothers. Weiter gings nach Daedalus und Elphinstone.
Über Marsa Tronbi, Abu Kafan und die Salem Express nach Ras Disha als Ausklang.
Als Resümee der Woche ist zu sagen, dass wir vieles hatten, Haie Rochen, Schildkröten, große Fischschwärme, Korallen aller Art, wie auch riesigen Spaß. Tauchzeit und –tiefen wurden im Rahmen des Möglichen und der Gruppierung betaucht. Es gab auch keinen Wächter, der alles genau verfolgt, wie schon des Öfteren erlebt. Am Schluss des TG´s schrieb ein jeder seine Zeit und Tiefe in ein dafür vorgesehenes Datenblatt. Stress, Anspannung oder Überbelastung ist nie aufgekommen. Jeder konnte nach seinem Ermessen tauchen und fand auch immer einen Buddy dazu. Hier war auch Vica immer zur Stelle und hilfreich.
Einziges Manko der Reise war, dass am Daedalus, wo doch einige Schiffe lagen, die Zodiakfahrer private Racing-Meisterschaften austrugen. Zum Einen rücksichtslos über die Köpfe der Taucher, die nah am Riff und in niedriger Tiefe waren und zum Anderen war der Krach unter Wasser generell nicht tragbar. So “beschallt“ man keine Gäste. Hier wurde offensichtlich bei mehreren Tauchern Ärger produziert. Ein krasses Fehlverhalten dieser jungen Zodiakfahrer. Ob einer von unserem Boot dabei war, ist nicht bekannt.
Zielhafen war Hurghada. Dort blieben wir auch auf dem Schiff, bis wir zum Transfer zum Flughafen abgeholt wurden.
Meistens muss man das Schiff ja verlassen und in einem Hotel den Tag verbringen, oder gar die Nacht davor schon in einem Hotelbett nächtigen. Nicht so bei BBS und Ines.
Der Kapitän war allererste Sahne. Alle größeren Strecken hatte er in der Nacht zurück gelegt.
So ging uns keine Zeit verloren und wir konnten jeden Tag in vollen Zügen tauchen.
Auch das Ankern und Festmachen unseres Schiffes war jederzeit bestens gelöst. Auch durch die raue Überfahrt zu den Brothers und auch zum Elphinstone hatte er allzeit alles im Griff.
Zum Schiffspersonal selber ist zu sagen, dass wir nach den Early Morning TG´s ein gutes Frühstück mit Eier und Toast, aber auch vieles mehr, bekamen.
Die Kabinen waren immer sauber gemacht, auch die Badezimmer wurden in der kurzen Zeit des Tauchens fein säuberlich gereinigt.
Mittagessen und Abendessen ist wie auf den meisten Schiffen nichts für Diätliebhaber und so auch hier.
Nach den TG`s wurde sofort ein Getränk gereicht. Öfters auch notwendig, wenn´s mal wieder länger unter Wasser dauerte.
Auch Snacks, Obst, Kuchen und andere Leckereien wurden vom Personal nachmittags angeboten.
Beim Befüllen der Flaschen und auch bei kleinen Hilfestellungen oder Ankunft der Zodiaks gibt es noch Verbesserungsbedarf.
Nachdem dies
Dank an dieser Stelle an Ines. Was sie alles leistet, ist ein dickes Lob wert. Ich hoffe, bald mal wieder mit ihrer Geschäftstüchtigkeit zu tun zu haben.
Eine Vereinsausfahrt, mit Planung durch Ines Maerz und Bavaria Blue Safari, ist wirklich eine Reise wert. Den Teilnehmern vom Tauchverein Aquarius Rosenstein bleibt sie auf jeden Fall in guter Erinnerung.
Schade, dass sie nicht mit auf Safari konnte. Wer weiß, was ihr da alles an Ideen gekommen wäre.
Mehr von Ines unter:
Ines Maerz
Head Office Manager
Tel.: +20 11 665 44 75
www.BavariaBlue-Safari.com
Mehr zu Ines März und ihrer Tüchtigkeit gibt´s auf:
http://www.taucher.net/edb/Bavaria_Blue_for_Safari_r12779.html
Marselia Star
mal von vorn
Kapitän & Guide
Tauchdeck
Die Bar
Sonnendeck
Saloon 1
Saloon 2
Mehr lesenJa, richtig gelesen. Da die Diamond Seacilia für unseren Termin nicht zur Verfügung stand, hatte sich Ines, der Head Office Manager von Bavaria Blue Safari, im Vorfeld schon für eine Alternative umgesehen. Und dies war eben die Marselia Star.
Nach 2-jähriger Safaripause war es für unseren Tauchverein mal wieder an der Zeit, eine 1-wöchige Tauchsafari mit Vollcharter durchzuführen.
Über das Schiff wussten wir soweit bescheid und hatten auch Bilder zugesannt bekommen.
Die Seacilia hatten wir bereits als Vollcharter gebucht. Ohne Aufpreis bekamen wir ein Upgrade auf dieses andere Schiff.
Was wir erhielten, wurde uns erst vor Ort so richtig klar. Es war ein neues Stahlschiff, ein Raumwunder sozusagen. Für so einen Luxusliner werde ich auch nie wieder das Wort Boot benutzen.
Neu und bereit zur ersten Ausfahrt, unserer „Jungfernfahrt“. Es war in einem tollen, super gepflegten nagelneuen Zustand.
Über Daten will ich mich hier nicht näher auslassen. Es sei aber gesagt, dass 2 x 950 PS ausreichend sind. Auch mit Generatoren und Kompressoren waren wir gut versorgt.
Platz für 26 Taucher in 13 Doppelkabinen, 3 davon als Suiten. 2 Kabinen auf dem 1. Sonnendeck und 2 auf dem Tauchdeck. Da wir nur 14 waren, schienen uns die Räumlichkeiten noch größer.
Das Tauchdeck, es waren 36 Flaschen in der Halterung aufgereiht, und auch die Taucherplattform sind selbst für ein voll besetztes Schiff gut dimensioniert. Bei 37 Meter Länge und 9 Meter Breite ist dies auch gut möglich.
An Bord waren 10 Besatzungsmitglieder und der Guide Vica. Über ihn gibt es eigentlich nur positives zu berichten, wenn auch sein sehr gut deutsch sprechendes Mundwerk manchmal keine Bremse hatte.
Er machte gute, ausführliche, aber nicht zu lange Briefings.
Und war er erzählte, wurde meistens auch unter Wasser vorgefunden. Nur einmal am großen Bruder wurden wir ein wenig neben der Numidia abgesetzt. Dafür gab´s dann zuerst die Aida und beim zweiten Anlauf besagte Numidia.
Nur sollte er etwas zunehmen. Manchmal bekam ich es mit der Angst, weil ich befürchtete, dass er durchs Jacket oder den Anzug rutscht.
Er machte auch das Bootsbriefing am ersten Abend, was sehr gut und ausführlich war.
Kabinen wurden schnell verteilt, weil im Vorfeld mit Ines per Mail schon alles aufgeteilt war.
Sie überlässt nichts dem Zufall.
Die Buddyteams und auch die einzelnen Gruppen wurden immer passend nach deren Erfahrung und Können von unserem Uwe zusammengestellt.
Was wir sehen wollten, waren die Brothers, Daedalus, Elphinstone, Abu Kafan, Panorama Reef und Salem Express.
Alles in allem war es eine gelungene Woche. 21 Tauchgänge und einen Ablauf der Spots wie im Vorfeld gewünscht.
Bei Nachttauchverboten an den meisten Plätzen und langen Überfahrten ist dies eine stolze Leistung.
Die Route im Genauen war mit Start in Safaga. Morgens um 9 konnten wir schon auslaufen. Eher eine Seltenheit bei den etwas träge arbeitenden Hafenbeamten. Ob Vica da nachgeholfen hat?
Von Safaga aus bot es sich an, die ersten TG´s an den Seven Pillars und dem Panorama Reef zu unternehmen.
Anschließend die Überfahrt zu den Brothers. Weiter gings nach Daedalus und Elphinstone.
Über Marsa Tronbi, Abu Kafan und die Salem Express nach Ras Disha als Ausklang.
Als Resümee der Woche ist zu sagen, dass wir vieles hatten, Haie Rochen, Schildkröten, große Fischschwärme, Korallen aller Art, wie auch riesigen Spaß. Tauchzeit und –tiefen wurden im Rahmen des Möglichen und der Gruppierung betaucht. Es gab auch keinen Wächter, der alles genau verfolgt, wie schon des Öfteren erlebt. Am Schluss des TG´s schrieb ein jeder seine Zeit und Tiefe in ein dafür vorgesehenes Datenblatt. Stress, Anspannung oder Überbelastung ist nie aufgekommen. Jeder konnte nach seinem Ermessen tauchen und fand auch immer einen Buddy dazu. Hier war auch Vica immer zur Stelle und hilfreich.
Einziges Manko der Reise war, dass am Daedalus, wo doch einige Schiffe lagen, die Zodiakfahrer private Racing-Meisterschaften austrugen. Zum Einen rücksichtslos über die Köpfe der Taucher, die nah am Riff und in niedriger Tiefe waren und zum Anderen war der Krach unter Wasser generell nicht tragbar. So “beschallt“ man keine Gäste. Hier wurde offensichtlich bei mehreren Tauchern Ärger produziert. Ein krasses Fehlverhalten dieser jungen Zodiakfahrer. Ob einer von unserem Boot dabei war, ist nicht bekannt.
Zielhafen war Hurghada. Dort blieben wir auch auf dem Schiff, bis wir zum Transfer zum Flughafen abgeholt wurden.
Meistens muss man das Schiff ja verlassen und in einem Hotel den Tag verbringen, oder gar die Nacht davor schon in einem Hotelbett nächtigen. Nicht so bei BBS und Ines.
Der Kapitän war allererste Sahne. Alle größeren Strecken hatte er in der Nacht zurück gelegt.
So ging uns keine Zeit verloren und wir konnten jeden Tag in vollen Zügen tauchen.
Auch das Ankern und Festmachen unseres Schiffes war jederzeit bestens gelöst. Auch durch die raue Überfahrt zu den Brothers und auch zum Elphinstone hatte er allzeit alles im Griff.
Zum Schiffspersonal selber ist zu sagen, dass wir nach den Early Morning TG´s ein gutes Frühstück mit Eier und Toast, aber auch vieles mehr, bekamen.
Die Kabinen waren immer sauber gemacht, auch die Badezimmer wurden in der kurzen Zeit des Tauchens fein säuberlich gereinigt.
Mittagessen und Abendessen ist wie auf den meisten Schiffen nichts für Diätliebhaber und so auch hier.
Nach den TG`s wurde sofort ein Getränk gereicht. Öfters auch notwendig, wenn´s mal wieder länger unter Wasser dauerte.
Auch Snacks, Obst, Kuchen und andere Leckereien wurden vom Personal nachmittags angeboten.
Beim Befüllen der Flaschen und auch bei kleinen Hilfestellungen oder Ankunft der Zodiaks gibt es noch Verbesserungsbedarf.
Nachdem dies
Dank an dieser Stelle an Ines. Was sie alles leistet, ist ein dickes Lob wert. Ich hoffe, bald mal wieder mit ihrer Geschäftstüchtigkeit zu tun zu haben.
Eine Vereinsausfahrt, mit Planung durch Ines Maerz und Bavaria Blue Safari, ist wirklich eine Reise wert. Den Teilnehmern vom Tauchverein Aquarius Rosenstein bleibt sie auf jeden Fall in guter Erinnerung.
Schade, dass sie nicht mit auf Safari konnte. Wer weiß, was ihr da alles an Ideen gekommen wäre.
Mehr von Ines unter:
Ines Maerz
Head Office Manager
Tel.: +20 11 665 44 75
www.BavariaBlue-Safari.com
Mehr zu Ines März und ihrer Tüchtigkeit gibt´s auf:
http://www.taucher.net/edb/Bavaria_Blue_for_Safari_r12779.html
Marselia Star
mal von vorn
Kapitän & Guide
Tauchdeck
Die Bar
Sonnendeck
Saloon 1
Saloon 2