Vom 14. bis 21.12.06 waren wir zu Gast im Oasis M ...
Vom 14. bis 21.12.06 waren wir zu Gast im Oasis Marsa Alam.
Die Abholung am Flughafen klappte reibungslos, der Empfang und die Einweisung in die Anlage erfolgten durch Andy und Mila persönlich.
Von der Architektur hebt sich das Oasis wohltuend von den Anlagen nebenan ab, es ist in einer Mischung aus mediterranem, arabischem und indianischem Pueblo-Stil gebaut.
Die Anlage fügt sich sehr harmonisch in die Landschaft, trotzdem sind die Wege kurz. An Unterhaltung gibt es nur, was man selber mitbringt - lediglich die 2 Luxus-Chalets haben Fernseher - und der Verzicht auf Radio und Fernsehen tut richtig gut.
Im Restaurant stehen Spielkarten und ein Schachspiel zur Verfügung, ausserdem eine Schischa-Ecke zum gemütlichen Liegen bei einer Wasserpfeife.
Die Chalets sind alle etwas unterschiedlich ausgestattet, unseres hatte Doppelbett, Schreibtisch, Stühle und auf der Terrasse eine Liege.
Leider sind die Mücken in der Gegend ein Problem, in unserem Chalet gab es einen Insektizidverdampfer, der jedoch nur mässige Wirksamkeit zeigte. Autan als Zusatzschutz für eine ruhige Nacht ist in jedem Fall zu empfehlen.
In anderen Chalets gab es Moskitonetze, die jedoch auch nicht unbedingt schützen, da man höllisch aufpassen muss, dass man sich nicht zusammen mit den Plagegeistzern einsperrt.
Zimmerservice gibt es nur auf Anforderung, wenn man dann aber mal geputzt haben möchte, oder neue Handtücher bestellt, so geschieht dies umgehend.
Im Restaurant, in dem auch die Chefs und die Belegschaft der Tauchschule (dazu später) zusammen mit den Gästen essen, gibt es eine Standard-Speisekarte sowie 2-3 mal die Woche arabische Menüs.
Die Qualität des Essens ist in aller Regel gut, einige Speisen sind superlecker, andere muss man nicht nochmal essen. Manchmal fragt man sich, wie es mit dem Preis-Leistungsverhältnis aussieht, was sich jedoch schnell relativiert, sobald es schmeckt und man vom kostenlosen Nachschlag (!!) gebrauch macht.
Der Service ist immer freundlich und mit Hinblick auf die ägyptische Gelassenheit auch meist recht flott.
Im Zimmerpreis ist das einfache Frühstück (mit Kaffee, Tee, Brot, Butter, Honig und Marmelade), non-limit Trinkwasser und non-limit Hausrifftauchen inclusive. Bei dem günstigen Angebot, verwundert es nicht, dass da die Speisen etwas mehr kosten, irgendwie muss man ja über die Runden kommen, aber zum Preis-Leistungsverhältnis habe ich ja oben schon was geschrieben. Als Pärchen mit einer Normalesserin und einem guten Esser und keinerlei Rücksichtnahme auf das Budget haben wir zusammen gute 300.- für die Woche (also 150.- pro Person) für Essen und Trinken gezahlt.
An tauchfreien Tagen (wie bei uns anlässlich eines Sandsturmes) sollte man das Massage-Program der in der Anlage praktizierenden Heilpraktikerin Petra nicht verpassen. Die einstündige Massage für 35.- garantiert Tiefenentspannung!
Als Tauchbasis findet sich ein Ableger von Dive In Dahab, derzeit besetzt mit TL Hans und seinen Leibeigenen (ähm, pardon, Divemaster-Kandidaten) Chris und Tom.
Tauchen am Hausriff ist gratis und die Ausrüstung wird von der einheimischen Trägerschar meist recht flott zum Einstieg gebracht und dort auch wenn gewünscht montiert. Sicherheitshalber haben wir dies selbst erledigt.
Das Hausriff ist nicht spektakulär, aber es findet sich von Zackenbarsch über Muräne, kleine Napoleons, Schildkröten etc. alles mögliche.
Weichkorallen sind nicht so häufig, so dass ein ausflug zum nahe gelegenen Elphinstone-Riff (1 TG Zodiak 45.-, 2 TG Tagestour 85.-) in jedem Fall lohnt.
Aber wer sich an Kleinigkeiten erfreuen kann, hat am Hausriff auch für mehr als die 10 TG die wir dort machten Spass.
Wem das Hausriff zu langweilig wird, für den werden an den meisten Tagen Tauchausflüge angeboten, halbtags z.B. nach Abu Dabab zum Dugong-suchen für 25.- mit dem Minibus.
Ein Wermutstropfen bei der Bezahlung ist, dass Kartenzahlung nur gegen saftigen Aufpreis möglich ist. So ist man genötigt doch einiges an Bargeld mitzunehmen.
Alles in allem muss ich sagen hat uns der Aufenthalt gefallen und wir haben uns extrem gut erholt. Wie viele Gäste haben wir es mit dem Tauchen nicht übertrieben sondern 2 oder 3 TG gemacht und den Rest der Erholung gewidmet.
Die Anlage vom Tauchsteg her
Maskenkugelfisch mit Putzer
Grossauge mit Putzer
Blaupunktrochen-Portrait
Anthias
Drachenkopf in der Koralle
Seenadel in der Koralle
Rotfeuerfisch als Grossmaul
Rote Gorgonie
Korallenwächter
Elphinstone - lohnend allein schon wegen der Weichkorallen
Die Abholung am Flughafen klappte reibungslos, der Empfang und die Einweisung in die Anlage erfolgten durch Andy und Mila persönlich.
Von der Architektur hebt sich das Oasis wohltuend von den Anlagen nebenan ab, es ist in einer Mischung aus mediterranem, arabischem und indianischem Pueblo-Stil gebaut.
Die Anlage fügt sich sehr harmonisch in die Landschaft, trotzdem sind die Wege kurz. An Unterhaltung gibt es nur, was man selber mitbringt - lediglich die 2 Luxus-Chalets haben Fernseher - und der Verzicht auf Radio und Fernsehen tut richtig gut.
Im Restaurant stehen Spielkarten und ein Schachspiel zur Verfügung, ausserdem eine Schischa-Ecke zum gemütlichen Liegen bei einer Wasserpfeife.
Die Chalets sind alle etwas unterschiedlich ausgestattet, unseres hatte Doppelbett, Schreibtisch, Stühle und auf der Terrasse eine Liege.
Leider sind die Mücken in der Gegend ein Problem, in unserem Chalet gab es einen Insektizidverdampfer, der jedoch nur mässige Wirksamkeit zeigte. Autan als Zusatzschutz für eine ruhige Nacht ist in jedem Fall zu empfehlen.
In anderen Chalets gab es Moskitonetze, die jedoch auch nicht unbedingt schützen, da man höllisch aufpassen muss, dass man sich nicht zusammen mit den Plagegeistzern einsperrt.
Zimmerservice gibt es nur auf Anforderung, wenn man dann aber mal geputzt haben möchte, oder neue Handtücher bestellt, so geschieht dies umgehend.
Im Restaurant, in dem auch die Chefs und die Belegschaft der Tauchschule (dazu später) zusammen mit den Gästen essen, gibt es eine Standard-Speisekarte sowie 2-3 mal die Woche arabische Menüs.
Die Qualität des Essens ist in aller Regel gut, einige Speisen sind superlecker, andere muss man nicht nochmal essen. Manchmal fragt man sich, wie es mit dem Preis-Leistungsverhältnis aussieht, was sich jedoch schnell relativiert, sobald es schmeckt und man vom kostenlosen Nachschlag (!!) gebrauch macht.
Der Service ist immer freundlich und mit Hinblick auf die ägyptische Gelassenheit auch meist recht flott.
Im Zimmerpreis ist das einfache Frühstück (mit Kaffee, Tee, Brot, Butter, Honig und Marmelade), non-limit Trinkwasser und non-limit Hausrifftauchen inclusive. Bei dem günstigen Angebot, verwundert es nicht, dass da die Speisen etwas mehr kosten, irgendwie muss man ja über die Runden kommen, aber zum Preis-Leistungsverhältnis habe ich ja oben schon was geschrieben. Als Pärchen mit einer Normalesserin und einem guten Esser und keinerlei Rücksichtnahme auf das Budget haben wir zusammen gute 300.- für die Woche (also 150.- pro Person) für Essen und Trinken gezahlt.
An tauchfreien Tagen (wie bei uns anlässlich eines Sandsturmes) sollte man das Massage-Program der in der Anlage praktizierenden Heilpraktikerin Petra nicht verpassen. Die einstündige Massage für 35.- garantiert Tiefenentspannung!
Als Tauchbasis findet sich ein Ableger von Dive In Dahab, derzeit besetzt mit TL Hans und seinen Leibeigenen (ähm, pardon, Divemaster-Kandidaten) Chris und Tom.
Tauchen am Hausriff ist gratis und die Ausrüstung wird von der einheimischen Trägerschar meist recht flott zum Einstieg gebracht und dort auch wenn gewünscht montiert. Sicherheitshalber haben wir dies selbst erledigt.
Das Hausriff ist nicht spektakulär, aber es findet sich von Zackenbarsch über Muräne, kleine Napoleons, Schildkröten etc. alles mögliche.
Weichkorallen sind nicht so häufig, so dass ein ausflug zum nahe gelegenen Elphinstone-Riff (1 TG Zodiak 45.-, 2 TG Tagestour 85.-) in jedem Fall lohnt.
Aber wer sich an Kleinigkeiten erfreuen kann, hat am Hausriff auch für mehr als die 10 TG die wir dort machten Spass.
Wem das Hausriff zu langweilig wird, für den werden an den meisten Tagen Tauchausflüge angeboten, halbtags z.B. nach Abu Dabab zum Dugong-suchen für 25.- mit dem Minibus.
Ein Wermutstropfen bei der Bezahlung ist, dass Kartenzahlung nur gegen saftigen Aufpreis möglich ist. So ist man genötigt doch einiges an Bargeld mitzunehmen.
Alles in allem muss ich sagen hat uns der Aufenthalt gefallen und wir haben uns extrem gut erholt. Wie viele Gäste haben wir es mit dem Tauchen nicht übertrieben sondern 2 oder 3 TG gemacht und den Rest der Erholung gewidmet.
Die Anlage vom Tauchsteg her
Maskenkugelfisch mit Putzer
Grossauge mit Putzer
Blaupunktrochen-Portrait
Anthias
Drachenkopf in der Koralle
Seenadel in der Koralle
Rotfeuerfisch als Grossmaul
Rote Gorgonie
Korallenwächter
Elphinstone - lohnend allein schon wegen der Weichkorallen