Parrot Resort Moalboal

Mit dem Parrot Resort Moalboal hatten wir wohl die " beste" Unterkunft die man vor Ort bekommen kann. Die Zimmer und die ganze Anlage sind in einem super Zustand, Preis Leistung Topp. Zimmer mit Klima, Kühlschrank, grossen Betten, Bad mit Dusche, teilweise TV. Das Personal ist immer freundlich und stets bemüht einem jeden Wunsch zu erfüllen. Auch Andy ist immer vor Ort und immer für einen da.
Das einzige was ich bemängeln kann ist der Strand gewesen, falls man den so nennen kann. Jedoch ca. 7-8 km entfernt ist der White Sand Beach, an dem man zumindest sehr schön schnorcheln kann.
Wir hatten uns einen Roller von Andy geliehen mit dem wir gut überall hin gekommen sind. Auf jedenfall zu empfehlen ist der Flughafentransfer, der war auch sehr gut organisiert. Man kann vor Ort sehr gut tauchen. Andy hat auch gute Kontakte zu Tauchschulen. Alles in allem war es ein sehr schöner Aufenthalt im Parrot Resort.

Mit Andys Papageien Ressort haben wir einen guten Fang gemacht und wir sind überzeugt das es eine der besten Unterkünfte in Moalboal ist. Für das Geld kann man wohl nicht schöner wohnen. Die Zimmer, sowie die ganze Anlage sind sauber und man fühlt sich sofort irgendwie Zuhause. Als Taucher lungern wir im Urlaub nicht oft am Pool herum, aber dieses Mal waren wir fast nicht aus den bequemen Liegen herauszubekommen. Das Personal spricht englisch und liest einem jeden Wunsch von den Augen ab, ohne dabei aufdringlich zu sein.

Zur Standardausstattung der Zimmer gehören ein Duschbad, ein Fernseher mit Satellitenempfang, ein Deckenventilator und eine Klimaanlage. Einige Zimmer haben auch noch eine Kochstelle und einen Kühlschrank. Bei den Preisen die man in den Restaurants bezahlt, lohnt es sich aber nicht wirklich sich an den Herd zu stellen. Wir empfehlen den angebotenen Shuttle-Service von und zum Flughafen zu buchen. Die Strecke ist mit dem Bus zwar machbar, aber kein Vergnügen. Viel schneller und weitaus bequemer geht es mit dem Auto vom Ressort.

Zum Strand, wenn man ihn so nennen kann sind es wirklich nur ein paar Gehminuten. Hier reiht sich Restaurant an Tauchbasis und tagsüber wie abends tobt hier das Leben. Es ist nicht sehr einladend sich an den kleinen Strand zu legen, von hier aus werden die Tauchbote beladen und das Hausriff angetaucht. Man braucht nur etwas Glück um an dieser Stelle in einen der größten Sardinenschwärme der Welt zu geraten. Etwas weiter entfernt liegt „White Beach“, ein traumhaft weißer Sandstrand mit einigen Restaurants und Cafés.

In die City zu laufen ist machbar, bei der Hitze aber doch recht anstrengend. Besser man leiht sich ein Motorrad, oder wenn man nicht so ein Schisser ist wie ich, kann man sich auch von einem der Einheimischen auf dem Sozius mitnehmen lassen. Einfach den Daumen raus und schon wird man mit einem atemberaubenden Tempo ins Zentrum gebracht. Dort gibt es neben einen mehr als aufregenden Straßenverkehr alles was man als Urlauber braucht und Dinge die man noch nie gesehen hat.
Auf jeden Fall müsst ihr den Schinken probieren, den sie im Ressort in einer professionellen Qualität selber herstellen. Der ist so lecker, allein dafür lohnt sich schon der Besuch. Die Papageien sind wunderschön und handzahm. Wer einen leichten Schlaf hat, der sollte sich vorsichtshalber Ohrstöpsel einpacken, die Vögel begrüßen den Sonnenaufgang teils sehr lautstark.

Moalboal hat auch Tauchern noch etwas zu bieten, die meinen schon alles gesehen zu haben. Allerdings muss man schon die Augen aufhalten, viele der wirklich interessanten Tiere vor Ort sind sehr klein. Natürlich sind hier auch ab und zu die Walhaie zu sehen. Wer auf Nummer sicher gehen will, der sollte einen Tag für einen Ausflug nach Oslob einplanen.