Palau Pacific Resort, Koror

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Homepage:
http://www.palauppr.com
Email:
guest@ppr-palau.com
Anschrift:
Palau Pacific Resort Koror Republic Of Palau 96940
Telefon:
+680 488 2600
Fax:
+680 488 1606
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Das Palau Pacific Resort gilt als das luxuriösest ...

Das Palau Pacific Resort gilt als das luxuriöseste Resort von Palau und ist insbesondere bei ´Honeymoonern´ und Tauchern beliebt, die nicht-tauchende Begleitpersonen dabei haben. Das Resort mit privatem Strand verfügt über 160 Zimmer, die in die Kategorien Oceanview, Garden View, und Luxus-Suiten unterteilt sind. Das im polynesischen Stil erbaute Haut hat ein Süsswasserschwimmbad, Restaurants, Bar, Tennis, Fitness-Center, Spa und Geschäfte. Im Palau Pacific Resort genießt man märchenhafte Sonnenuntergänge vom Strand oder der Pool-Bar aus. Die Zimmer sind mit Klimaanlage, Kabel-TV und Mini-Bar ausgestattet. Das Resort liegt ca. 7,5 km von der Stadt entfernt.
Die Garden & Ocean View Zimmer haben 1 Doppelbett oder 2 getrennte Betten je Zimmer. Die Luxury Ocean Front Junior Suite verfügt über 2 Queen Betten & ein kleines Wohnzimmer. Die Luxury Ocean Front Suite verfügt über 2 Queen Betten mit Abtrennung, ein Wohnzimmer und eine Küche.


Blick auf Palau Pacific Resort mit Strand


Zimmer, Kategorie Garden View


Zimmer, Kategorie Junior Suite


Zimmer Kategorie Suite


Pool


Wassersportaktivitäten

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Aufenthalt Januar/Februar 2006, gebucht über Schö ...

Aufenthalt Januar/Februar 2006, gebucht über Schöner Tauchen


- Lage -
Palau ist eine kleinere Inselgruppe, aber ein selbständiger Inselstaat. Oft wird es zu Mikronesien hinzugezählt, aber das ist nicht korrekt. Zu der Inselgruppe gehören zwischen 250 und 350 Inseln, die größte ist Babelthuap. Nur neun der Inseln sind bewohnt.
Die Hauptstadt ist Koror (und gleichzeitig einer der 16 administrativen Staaten), hier liegt auch der Flughafen.

- Die Insel -
Der Teilstaat Koror besteht wiederum aus sieben kleinen Inseln, auf Ngerekebesang liegt dann das Hotel Palau Pacific Resort (PPR). Die Inseln sind in der Regel durch Brücken verbunden, haben überwiegend mit Mangroven bedeckte Küsten. Nur das Palau Pacific leistet sich einen eigenen Sandstrand, ein Grund, weshalb wir es ausgewählt haben.

- Die Hotelanlage -

- Empfangsbereich -
Der Empfangsbereich findet sich im großen, einstöckigen Haupthaus, das, wie oft in den Tropen üblich, nach allen Seiten offen ist, so daß es gut belüftet wird in der tropischen Hitze. Bei Regen wird anschließend einfach gewischt.

Die Rezeption ist ein einfacher Tresen vor dem Büro der Hotelleitung. Hier läuft alles ziemlich unkompliziert.
Was findet man sonst noch im Haupthaus? Es gibt hier natürlich Toiletten, mehrere schöne Rattan-Sitzgruppen zum Ausruhen oder zum Überbrücken der Zeit, ein Friseur, ein Internet-Raum und das Restaurant.

- Außenbereich -
Das Pan Pacific ist für Rollstuhlfahrer nur bedingt geeignet. Haupthaus und die ebenerdigen Zimmer selbst sind über Rampen erreichbar, die Zimmer im ersten Stock nur über Treppen. Ansonsten fühlt man sich auf der Insel aber wie in einer Kitschpostkarte von Südseeträumen: weißer Strand, blaues Meer, grüne Palmen. Wir waren zumindest von der Kulisse von Anfang an total begeistert.

Die Anlage ist sehr gepflegt. Es herrsch tropisches Grün vor, das entsprechend angelegt und umsorgt wird. Ein großer Teich, Rasenflächen, Grünanlagen und ein eigenes Gewächshaus sorgen für ein frisches Bild.
Alle Gebäude fügen sich ganz wunderbar in die Landschaft und den Garten ein.

- Strand -
Genau wegen diesem Strand haben wir uns für dieses Hotel entschieden - auch wenn der Preis um einiges höher war. Denn wenn man schon im Paradies Urlaub macht, dann richtig, dachten wir uns. Zwar kamen wir wegen des Tauchens nicht so dazu, ihn wirklich auszunutzen, aber immerhin zweimal haben wir ihn genossen. Weiß, weich, feinsandig. Gelegentlich durchsetzt von Korallenstücken und Muscheln. Beim Wandern am Strand sollte man schon aufpassen.
Insgesamt eignet er sich durch vorhandene Korallenblöcke und Fische auch hervorragend zum Schnorcheln.

- Pool -
Der Pool liegt auf einer Terrasse zwischen Haupthaus und Strand. Vom Restaurant aus kann man direkt darauf blicken. Er besteht aus einem einzigen Becken, wird flankiert von einigen Liegen. Eine Dusche gibt es direkt an der Pool-Servicestation, ebenso die Handtücher, Schwimmwesten, Schnorchelausrüstung gegen Gebühr.
Ich vermute mal, daß die Tauchbasis zur Ausbildung auch mal in diesen Pool geht, wenngleich wir zu unserer Zeit dort keinen Tauchschüler drin gesehen haben. Überhaupt war er wirklich wenig frequentiert.

Ein Kinderbecken oder gar einen Spielplatz gibt es hier nicht.

- Zimmer -
Die 160 Zimmer und Suiten sind auf mehrere zweistöckige Häuser verteilt, die durch hölzerne Laubengänge verbunden sind. Sie werden nach dem Standort unterschieden: es gibt Garden View, Ocean View, Ocean Front, Luxus Ocean View Suiten und Luxus Ocean Front Suiten.
Wir haben uns mit einem Garden View Zimmer zufrieden gegeben, von dem aus man dann doch das Meer sehen konnte.

So ein Zimmer besteht immer aus Hauptraum und Bad und entweder einen Balkon oder eine Terrasse. Alle sind standardmäßig mit steuerbarer Klimaanlage und Ventilator, Kühlschrank mit Minibar, Wasserkocher mit Geschirr, Fernseher und Direktwahltelefon ausgestattet.

Der große Hauptraum hat folgende Einrichtung: Doppelbett, ein Nachttisch, Schreibtisch und Stuhl, ein Tisch mit zwei Sesseln, ein großer Schrank mit genügend Bügeln, Bademäntel. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist die Beleuchtung, die aus mehreren sehr gedimmten Lichtquellen besteht. Es gibt keine einzelne helle Lampe, was vor allem mein Schatz immer bemängelte. Und für seine Seite mußten wir noch eine extra Nachtlampe bestellen - denn wie sollten wir denn beide abends lesen bei nur einer Lampe?
Standardmäßig hat auch jedes Zimmer einen großen Schirm, der vor allem Anfang des Jahres sehr gefragt ist, weil es da heftige Regenschauer geben kann.

Auch das Bad ist gut durchdacht. Toilette und Dusche sind deutlich abgetrennt. Der breite Waschtisch hat genug Platz für Accessoires, die geschmackvoll angeordnet sind. In der Dusche stehen Duschbad und Shampoo, was auch immer wieder nachgefüllt wird. Die Armaturen sind blitzeblank, die Fliesen und Rinnen sauber. Und das ist immer ein Indiz, daß hier wirklich alles gepflegt wird.

Auf dem Balkon steht eine Sitzgruppe bereit. Was wir als Taucher immer vermissen, ist eine Möglichkeit, die Tauchausrüstung auf dem Balkon zu trocknen. Es gibt nicht mal Haken für eine Leine.

- Sportangebot -
Wer kein Taucher ist und sich dieses Paradies ausgesucht hat für seinen Urlaub, wird sicher trotzdem nicht den ganzen Tag am Strand herum lungern. Das Hotel bietet zahlreiche sportliche Aktivitäten. Neben Schnorcheln in der Hotelbucht kann man Segeln, Kayak fahren, Surfen, Delphintouren unternehmen - alles gegen Gebühr. Auch Anfängerstunden werden geboten.

Und wer dann noch nicht geschafft ist, kann sich im hoteleigenen Fitneß-Center abstrampeln und anschließend in den Außen-Jacuzzi steigen.

Die meisten Europäer werden den langen Weg um die halbe Erdkugel wohl hauptsächlich auf sich nehmen, um die spektakulären Tauchgründe zu erforschen, für die Palau weltbekannt ist.

Und so hat das Hotel seine eigene Tauchbasis, das Splash Dive Center unter japanischer Leitung. Das war wohl auch der Grund, warum unser Reiseveranstalter uns bei einer anderen Tauchbasis einbuchte. Ich vermute, da sind lange existierende Verträge am Werk. Allerdings kann ich jedem nur empfehlen (es sei denn, er hat partout was gegen Japaner) die Tauchbasis hier in Anspruch zu nehmen. Denn mit Sams Dive Center, mit denen wir unterwegs waren, waren wir nicht zufrieden.

Wir waren mal kurz zu Gast bei Splash und kann sagen, sie macht auf jeden Fall einen weit besseren Eindruck als Sam´s.
Ansonsten kann man im Hotel oder über die Tauchbasis Kajaktouren durch die Mangroven und Höhlenlandschaft der Insel buchen. Allerdings sollte man sich da vorher im Hotel kundig machen nach zuverlässigen Anbietern - bei Tauchkollegen gab es da auch Probleme.

- Gastronomie -
Das Palau Pacific Ressort wird von den meisten Veranstaltern mit Frühstück angeboten. Der Aufpreis für Halbpension beträgt 28 Euro. Oft wird, das war bei uns der Fall, gesagt, daß man bis in die Stadt hinein ein Taxi braucht, was auch wieder kostet, also könnte man doch ruhig...
Ist alles nicht so tragisch. Es gibt nämlich einen kostenlosen Shuttlebus in die Stadt, der jede volle Stunde fährt und bis kurz vor 10 Uhr abends auch wieder zurück. Genügend Zeit also, in der Stadt ein nettes Lokal zu suchen und dort preiswerter zu essen.

Das Restaurant Coconut Terrace, geöffnet von 6.30 bis 22 Uhr, befindet sich im Haupthaus und ist so offen wie das ganze Gebäude. Hier finden an den vielen kleinen Tischen so schätzungsweise 60 bis 80 Leute auf einmal Platz. Ja, wenn das Hotel voll ist, muß man tatsächlich waren. Uns ist das in der Woche zwar nicht passiert, aber da war das Hotel auch nicht voll belegt.

Das Frühstück ist sehr vielseitig und lecker, besteht aus Eiergerichten, asiatischen Gerichten, Obst, etwas Wurst, Käse, Pankakes, süßen Teilchen und Kuchen, Müsli mit vielen Zutaten sowie Salaten.
Außer zum Frühstück waren wir hier auch zweimal Abendessen. Da hat man die Wahl zwischen einem thematischen Buffet (italienisch, karibisch u. ä.) für 30 Dollar oder à la carte. Hier bekommt man asiatische Gerichte, einiges an Fisch und natürlich für die amerikanischen Besucher auch die unvermeidlichen Spare-Ribs. Dennoch, gegen das Essen kann man nichts sagen - alles ist äußerst schmackhaft und mit viel Liebe zum Detail zubereitet.

Eine Sache sollte man sich aber mal gönnen - ein Candle-Light Diner am Strand.

Zu allen Mahlzeiten gibt es kostenlos Wasser. Alkoholika sind in diesem Land teuer, das merkt man an den Preisen für Wein oder Cocktails. Alles kann man aufs Zimmer schreiben lassen und dann am Ende mit der Gesamtrechnung zahlen.

Des weiteren gibt es im Hotel noch die Poolbar Mesekiu Waterhole (11 - 23 Uhr), die Akoi Koi Bar (11 - 23 Uhr) und das Meduu Ribtal Restaurant (gehobene Küche und Preise, 6.30 - 23 Uhr).

- Spa Center -
In einem separaten Gebäude am Strand ist seit neuestem ein Spa Center untergebracht. Hier kann man sich eine Massage in den Bungalow bestellen oder sich direkt im Spa massieren und sonstige relaxenden Behandlungen über sich ergehen lassen.

- Shopping -
Shopping im Hotel ist logischerweise immer viel zu teuer. Aber es gibt wenigstens für den dringenden Fall einen kleinen Laden, in dem man Getränke oder Sonnencreme kaufen kann, T-Shirts, Postkarten und weitere kleine Souvenirs kaufen kann.
Noch teurer wird es dann in der Boutique, da sind die Produkte auch noch einen Tick edler.
Weitere Läden gibt es dann in der Stadt.

- Entertainment -
Gibt es hier im Grunde nicht. Wir haben allerdings auch nur zweimal den Abend hier verbracht. Im Restaurant erlebten wir gelegentlich Live-Musik.

- Kommunikation -
Das ist das große Manko auf der Insel. Hier geht kein europäisches Handy, also kein Roaming mit den herkömmlichen GSM-Netzen. Sehr clever. Man muß in einem der vielen kleinen Läden entweder eine Handykarte des lokalen Anbieters kaufen, oder aber eine sogenannte Prepaid-Calling-Card. Die gibt es für 5, 10 und 20 Dollar. Dafür kann man dann mit einer Landeseinwahlnummer und einer PIN nach Hause telefonieren. Ist sogar billiger als mit dem Handy, aber etwas umständlicher. Und es geht von jedem Telefon, auch von dem im Hotelzimmer.
In dem Büro gegenüber der Rezeption stehen aber auch zwei PCs (neueste Technik, sogar mit Kartenslots), an denen man (Achtung QWERTY-Tastatur!) ins Internet gehen kann für 5 Dollar pro 30 Minuten.

- Verkehrsanbindung -
Wie gesagt und noch mal wiederholt, die es beim Abschnitt Gastronomie nicht mitbekommen haben: es verkehrt ab 17 Uhr stündlich ein kostenloser Shuttle-Bus vom Hotel in die Stadt, der mehrere Stationen anfährt. Um 21.40 Uhr ist die letzte Rückfahrt, also genügend Zeit, sich downtown mal umzusehen und essen zu gehen.

- Geld -
Palau ist Dollar-Land. Was aber hier absolut kraß ist, ist der Umtauschkurs. Im Hotel gibt es für 1 Euro nur 1 Dollar. Beim aktuellen Kurs von 1 : 1,21.
Na gut, dachten wir, gehen wir zur Bank, die müssen sich ja an den Weltmarktpreis halten. Völlig falsch. Da war der Umtauschkurs dann sogar betrügerische 1 Euro = 0,85 Dollar.
Fazit: Schon in Deutschland Dollar tauschen oder Dollar-Reiseschecks mitnehmen. Zwar kann man fast alles mit Kreditkarte zahlen, aber eben nur fast alles.

- Sonstige Hinweise -
Die Flughafensteuer am Koror International Airport beträgt 20 Dollar, die sollte man also unbedingt aufheben.

Continental Micronesia ändert alle Nasen lang ihre Bestimmungen für Gepäck. Waren es bisher (angeblich) 2 x 32 kg pro Person, sind es plötzlich nur noch 2 x 20 kg pro Person. Es muß aber auch alles dann auf 2 Gepäckstücke verteilt sein. Allerdings kostet Übergepäck pauschal 25 Dollar.

- Was lohnt sich hier? -
Sehens- und kaufenswert sind einheimische Kunst, vor allem Schnitzereien, die sogenannten Storyboards. Das sind kunstvoll geschnitzte Reliefs, auf denen die Legenden der Inseln erzählt werden. Die Legende zum Nachlesen bekommt man dabei mitgeliefert.
Angeboten werden sie in vielen Läden, aber die größte Auswahl und die besten bekommt man im Knast. Ihr habt richtig gelesen.
Für die Gefängnisinsassen (direkt im Stadtzentrum neben der Polizei und dem Gericht) ist es eine Art Privileg, während ihrer Freizeit diese Storyboards anfertigen zu dürfen. Von dem Erlös geht etwas an die Gefängnisverwaltung und der Rest an den Häftling.
Aber keine Angst, man gelangt unkompliziert hinein - und wieder hinaus.
Kosten: ab 60 Dollar.

- Meine Meinung -
Vom Ambiente her ist das ein wirklich außergewöhnlich schönes und gutes Hotel, das seinen 5 Sternen voll gerecht wird. Wer sich schon einmal in diese Gegend begibt, wird hier stilvoll Urlaub machen können.

Auf jeden Fall ist das Hotel sehr empfehlenswert.


Lobby


Garten


Ausblick vom Zimmer


Standard-Doppelzimmer


Pool


Restaurant


Yakuzzi


Strand

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Allgemein Infos

Art:
Hotel
Kategorie:
*****
Anzahl Unterkünfte:
160
  • Restaurant
  • Pool
  • Tauchbasis
  • Bar
  • Fitnessbereich
  • Behindertengerecht
  • Kinderbetreuung
Essensoptionen:
Halbpension

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