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Hallo,wir waren vom 10.08. bis 17.08.2002 auf Ten ...

Hallo,
wir waren vom 10.08. bis 17.08.2002 auf Teneriffa tauchen. Dies war unser erster Tauchurlaub im Atlantik und wir sind immer noch begeistert, wenn wir unsere Unterwasserbilder und -videos anschauen. Aber der Reihe nach! Durch Tauchfreunde aus Berlin sind wir auf die Tauchbasis "Barakuda-Tauch-Club" von Heinz Scheffler in der Playa Paraiso (Adeje) im Südwesten der Insel aufmerksam gemacht worden. Und es hat sich gelohnt! Die ganze Unterwasserwelt ist hier sehr ursprünglich und bizarr,das Lavagestein bildet einen tollen Kontrast zu den unwahrscheinlich
bunten und zahlreichen Bewohnern dieses Ozeans. Die Tauchplätze liegen direkt vor der Haustür, wir sind also immer von Land getaucht (Meine Ohren haben es mit gedankt!)Eine Einstiegstelle ist unmittelbar an der Tauchbasis am Strand, meistens sind wir aber über die Felsen "eingesprungen", denn "eingestiegen" kann man diese abenteuerliche Art des Tauchbeginns kaum nennen. Ein kleiner Bus hat uns mitsamt unserer Ausrüstung zur Einstiegstelle gebracht, also keine langen Fußmärsche! Danach der Sprung (bei Flut "nur" 1-2 m hoch, bei Ebbe dann schon ca. 3 m hoch)vom Atlasfelsen direkt ins Meer. Das erste Mal war bei mir noch etwas Bauchkribbeln dabei, beim zweiten Mal war ich schon süchtig nach dem "Kick"! Eine kurze Strecke schnorcheln und dann ging`s ab!Gleich beim ersten Tauchgang haben wir unseren ersten Hai (Engelhai) gesehen, Adlerrochen, große Atlantikrochen (da denkst Du, ein Teppich schwebt auf Dich zu!), Zackis, Muränen, Anemonen, Gorgonien etc. Also alles, was
man auch im Roten Meer sieht, nur eben etwas größer )Nachmittags war dann so gegen 15.00 Uhr der zweite Tauchgang. Also genug Zeit für eine ausgiebige Mittagspause. Am zweiten Tag haben wir unseren Nachttauchgang gemacht (2 Engelhaie, Sepias, Hummer,Muränen). Es war der Wahnsinn! Die Tauchbasis selbst ist zwar klein, aber i.O. Mit uns war gleichzeitig eine spanische Gruppe mit 6 Leuten tauchen, da hat es früh schon mal eine Stunde gedauert, bis wir mit unserem Gerödel fertig waren. War aber auch nicht weiter schlimm, es gab immer was zu bequatschen oder Bilder gucken etc., Das Team um Heinz, Michael, Michaela, Dennis und Michael 2 ist super nett und geduldig (selbst, wenn mal beim Nachttauchgang die Maske vollläuft, nochmals Danke an Michael!)Die Tauchplätze selbst gehen ineinander über und sind absolut sehenswert! Tauchen beim Barakuda-Team ist absolut relaxt und easy! Alle Zeit der Welt für Bildermachen und Entdeckungen! Wir werden auf jeden Fall wiederkommen!