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Buntes Aquarium

Ich war nicht an der Superior Producer oder am Tugboat. Das sind die Wrack-Highlights in Curacao. Aber an den üblichen Tauchplätzen an der Südküste war ich, z.B. St. Martha mit dem Airplane-Wreck (kaum was von einem Wrack zu sehen, nur noch ein Feld mit verteiltem Schrott), Alice in Wonderland, Daaibooi, etc. Mein Eindruck: Sehr schönes buntes Aquarium, toll bewachsen, toll intakt. Aber leider etwas ohne Abwechslung. Die Riffe sehen sich alle extrem ähnlich. Wenn man ein paar Tauchgänge gemacht hat, hat man eigentlich alles gesehen.

Ablauf eines typischen Tauchganges (oder fast aller Tauchgänge?): Mit dem Auto an die Tauchbasis fahren, Flaschen holen, ab an den Tauchplatz (oft ist man dort allein, nie ist es überlaufen, das ist schön), einfacher geht's nicht. Anrödeln, ins Wasser. Mal mehr oder weniger weit über eine Sandfläche schnorcheln (Kompass nicht vergessen!!), an der Kante des Riffhangs nach rechts oder links (meistens egal) nach unten. Bei 100 Bar umdrehen und nach oben, aussteigen. Fertig. Wenn man Glück hatte gab's ein größeres Tier wie Schildkröte, Stachelrochen oder im Freiwasser eine Königsmakrele oder einen Tarpun. Wir hatten auch einmal einen Adlerrochen, allerdings schon auf der Sandfläche. Ansonsten viele Weichkorallen, Schwämme, Kleinzeug. Nach ein paar Tauchgängen kann man sich nicht mehr erinnern, welcher Tauchplatz jetzt wo war. Es gibt keine landschaftlichen Höhepunkte. Immer nur bewachsener, gerader Riffhang.

Fazit: Einmal kann man nach Curacao, auch zum Tauchen. Einen reinen Tauchurlaub würde ich dort aber nicht machen. Und auch über Wasser hat man nach zwei Wochen alles gesehen.
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