Hallo Tauchfreunde,mit Interesse habe ich die gan ...
Hallo Tauchfreunde,
mit Interesse habe ich die ganzen Berichte hier gelesen und kann Einiges bestätigen, Anderes wiederum nicht. Den Bericht von Sabine fand ich sehr ehrlich, wenn auch meine Meinung ein wenig anders ist. Die anderen sind entweder aus Frust oder aus einer Hochstimmung meines Erachtens entstanden.
Ich war unter anderem in Maria la Gorda mit vier anderen Tauchern, zwei Divemaster und die anderen tauchgangsmäßig in meinem Level. Nachdem hier die Name der Veranstalter hin und her geworfen werden, sage ich auch gerne, dass wir mit Nautilus verreist sind. Eines mal vorweg, die von Nautilus, machen das wirklich recht gut. Mein Gott, wenn vor Ort die Reiseleitung nicht gleich mit einem Plakat vor mir steht, ist das noch lange kein Grund zu sagen, es war alles schlecht. Wir wurden gut beraten - ehrlich und geradeaus - und alle Angebote haben wir schnell und korrekt bekommen.
In Havanna haben wir die Reiseleitung nicht gefunden, sind dann eben mit einem Taxi zum Hotel
gefahren und haben nach der Reise eben das Geld dafür von Nautilus zurück bekommen. In Havanna das Hotel Plaza, gut, aber man sollte ein Zimmer mit Innenhof verlangen, da es dort leiser ist. ´Zentrale Lage´ ist eben einfach mit ein wenig Lärm verbunden.
Am nächsten Tag der Transfer nach Maria la Gorda war etwas abenteuerlich, da die Straßen nicht immer die besten sind, aber letztlich gab es viel zu sehen unterwegs. Wir hatten einen kleinen Bus mit einem kanadischen Pärchen, die völlig aufgeregt waren.
Die Anlage Maria la Gorda befindet sich direkt am Strand recht schön am Ende einer langen Dschungelstraße. Sehr ruhig, sehr natürlich, keine Touristenabsteige, sondern eine Unterkunft für Taucher, Individualisten und Ruhesuchende. Der Strand ist sehr schön weiß, gesäubert wird er nicht immer und Kokosnüsse fallen schon mal von den Bäumen, das stimmt. Dennoch ist der Strand herrlich!!! Es geht sanft ins Wasser, bis ca. nach 100 Metern im tieferen Bereich die Korallen beginnen. Zum Schnrocheln ist das schon klasse. Die Anlage wirkt sehr gemütlich, hat einen ganz besonderen Charme und man merkt, dass sich dort auch was bewegt. Wir haben mit einer ´höheren´ Angestellten gesprochen, die wohl den ganzen Marketingbereich macht, und die meinte Maria la Gorda soll weiter verfeinert und verbessert werden, da der Zuspruch sehr groß ist. Ach ja, und Nautilus hat mit Abstand die meisten Gäste, dies nur am Rande!
Die Tauchbasis befindet sich eben zentral in der Anlage, klein aber fein. Die Tauchguides sprechen alle kein Deutsch, aber das wussten wir. Alle Erklärungen finden in einem gebrochenen Englisch statt. An sich aber ist das ok, kein Streß, man taucht, die Guides schauen, wer wie gut ist und auf wen man eigentlich schauen muss und auf wen eher nicht. Wenn ich höre, die Guides passen zu wenig auf, wird sich aufgeregt und wenn sie zu sehr aufpassen, wie teilweise in Ägypten, ist es auch nicht richtig. Also, wer gut taucht und keinen Oberinspektor hinter sich fühlen möchte ist hier richtig, dennoch werden alle Sicherheitsvorschriften ganz normal eingehalten. Es gibt zwei Boote, mittlerweile werden beide reulär benützt, ich denke den Fehler hat man dort eingesehen, das eine ´schlafen´ zu lassen, während das andere recht voll ist. Die Guides wechseln im 2 Wochen-Turnus, so dass es passieren kann, dass man mit zwei verschiedenen Crews taucht.
Das Essen im normalen Restaurant ist einfach, viel Früchte und eben das typisch cubanische Essen (ich war schon 2 x in Cuba)- also Schwein, Huhn, Rind und Fisch. Im anderen Restaurant, welches nicht im Vollpensions-Programmm enthalten ist, bekommt man Pizza und Sandwiches, so auf die Schnelle. Ist mittags eigentlich die bessere Lösung, also man sollte eher Halbpension buchen. Dieses Essen war gut!
Die Unterkünfte werden unterteilt in Bungalows und Hotelzimmer. Die Bungalows sind neuer, aber dafür nicht direkt am Strand sondern in den Wald dahinter gebaut. D.h. wenn man zum Strand will, muss man eben ein wenig laufen. Wir haben die Hotelzimmer gehabt und waren damit auch zufrieden. Wenn man die Tür aufmacht, steht man quasi schon im Sandstrand. Das ist schon sehr schön. Die Inneneinrichtung ist nicht sonderlich aufwendig, aber genügt für diese Art des Urlaubs locker.
Wir waren danach noch auf der Schatzinsel, dort werde ich auch noch einen Bericht einfügen.
Uns allen fünf hat es gut gefallen, mit einigen kleineren Abstrichen, aber da finde ich sollte man nicht so sein. Das Tauchen war sehr schön, die Unterkunft auch und die Touristen (Spanier, Kanadier, Mexikaner und Italiener) vor Ort waren alle voller guter Laune. Wir haben uns diesen angeschlossen, schließlich hatten wir Urlaub.
Bei Fragen, helfe ich gerne weiter, ich habe mich nämlich vor meiner Reise auch dieser Hilfe bei Maggiore und Patricia bedient.
In diesem Sinne, auf bald!
Euer Omale
mit Interesse habe ich die ganzen Berichte hier gelesen und kann Einiges bestätigen, Anderes wiederum nicht. Den Bericht von Sabine fand ich sehr ehrlich, wenn auch meine Meinung ein wenig anders ist. Die anderen sind entweder aus Frust oder aus einer Hochstimmung meines Erachtens entstanden.
Ich war unter anderem in Maria la Gorda mit vier anderen Tauchern, zwei Divemaster und die anderen tauchgangsmäßig in meinem Level. Nachdem hier die Name der Veranstalter hin und her geworfen werden, sage ich auch gerne, dass wir mit Nautilus verreist sind. Eines mal vorweg, die von Nautilus, machen das wirklich recht gut. Mein Gott, wenn vor Ort die Reiseleitung nicht gleich mit einem Plakat vor mir steht, ist das noch lange kein Grund zu sagen, es war alles schlecht. Wir wurden gut beraten - ehrlich und geradeaus - und alle Angebote haben wir schnell und korrekt bekommen.
In Havanna haben wir die Reiseleitung nicht gefunden, sind dann eben mit einem Taxi zum Hotel
gefahren und haben nach der Reise eben das Geld dafür von Nautilus zurück bekommen. In Havanna das Hotel Plaza, gut, aber man sollte ein Zimmer mit Innenhof verlangen, da es dort leiser ist. ´Zentrale Lage´ ist eben einfach mit ein wenig Lärm verbunden.
Am nächsten Tag der Transfer nach Maria la Gorda war etwas abenteuerlich, da die Straßen nicht immer die besten sind, aber letztlich gab es viel zu sehen unterwegs. Wir hatten einen kleinen Bus mit einem kanadischen Pärchen, die völlig aufgeregt waren.
Die Anlage Maria la Gorda befindet sich direkt am Strand recht schön am Ende einer langen Dschungelstraße. Sehr ruhig, sehr natürlich, keine Touristenabsteige, sondern eine Unterkunft für Taucher, Individualisten und Ruhesuchende. Der Strand ist sehr schön weiß, gesäubert wird er nicht immer und Kokosnüsse fallen schon mal von den Bäumen, das stimmt. Dennoch ist der Strand herrlich!!! Es geht sanft ins Wasser, bis ca. nach 100 Metern im tieferen Bereich die Korallen beginnen. Zum Schnrocheln ist das schon klasse. Die Anlage wirkt sehr gemütlich, hat einen ganz besonderen Charme und man merkt, dass sich dort auch was bewegt. Wir haben mit einer ´höheren´ Angestellten gesprochen, die wohl den ganzen Marketingbereich macht, und die meinte Maria la Gorda soll weiter verfeinert und verbessert werden, da der Zuspruch sehr groß ist. Ach ja, und Nautilus hat mit Abstand die meisten Gäste, dies nur am Rande!
Die Tauchbasis befindet sich eben zentral in der Anlage, klein aber fein. Die Tauchguides sprechen alle kein Deutsch, aber das wussten wir. Alle Erklärungen finden in einem gebrochenen Englisch statt. An sich aber ist das ok, kein Streß, man taucht, die Guides schauen, wer wie gut ist und auf wen man eigentlich schauen muss und auf wen eher nicht. Wenn ich höre, die Guides passen zu wenig auf, wird sich aufgeregt und wenn sie zu sehr aufpassen, wie teilweise in Ägypten, ist es auch nicht richtig. Also, wer gut taucht und keinen Oberinspektor hinter sich fühlen möchte ist hier richtig, dennoch werden alle Sicherheitsvorschriften ganz normal eingehalten. Es gibt zwei Boote, mittlerweile werden beide reulär benützt, ich denke den Fehler hat man dort eingesehen, das eine ´schlafen´ zu lassen, während das andere recht voll ist. Die Guides wechseln im 2 Wochen-Turnus, so dass es passieren kann, dass man mit zwei verschiedenen Crews taucht.
Das Essen im normalen Restaurant ist einfach, viel Früchte und eben das typisch cubanische Essen (ich war schon 2 x in Cuba)- also Schwein, Huhn, Rind und Fisch. Im anderen Restaurant, welches nicht im Vollpensions-Programmm enthalten ist, bekommt man Pizza und Sandwiches, so auf die Schnelle. Ist mittags eigentlich die bessere Lösung, also man sollte eher Halbpension buchen. Dieses Essen war gut!
Die Unterkünfte werden unterteilt in Bungalows und Hotelzimmer. Die Bungalows sind neuer, aber dafür nicht direkt am Strand sondern in den Wald dahinter gebaut. D.h. wenn man zum Strand will, muss man eben ein wenig laufen. Wir haben die Hotelzimmer gehabt und waren damit auch zufrieden. Wenn man die Tür aufmacht, steht man quasi schon im Sandstrand. Das ist schon sehr schön. Die Inneneinrichtung ist nicht sonderlich aufwendig, aber genügt für diese Art des Urlaubs locker.
Wir waren danach noch auf der Schatzinsel, dort werde ich auch noch einen Bericht einfügen.
Uns allen fünf hat es gut gefallen, mit einigen kleineren Abstrichen, aber da finde ich sollte man nicht so sein. Das Tauchen war sehr schön, die Unterkunft auch und die Touristen (Spanier, Kanadier, Mexikaner und Italiener) vor Ort waren alle voller guter Laune. Wir haben uns diesen angeschlossen, schließlich hatten wir Urlaub.
Bei Fragen, helfe ich gerne weiter, ich habe mich nämlich vor meiner Reise auch dieser Hilfe bei Maggiore und Patricia bedient.
In diesem Sinne, auf bald!
Euer Omale