Schreibe eine Bewertung

Bewertungen(13)

BusRalfOWSI800 TGs

War im März 2013 u.a. für ein paar Tage auf den P ...

War im März 2013 u.a. für ein paar Tage auf den Philippinen, auf Cebu in Malapascua tauchen. Habe hier bei einigen Tauchgängen Explosionen durch Dynamitfischer bemerkt. Nicht die ersten Bekanntschaften auf den Philippinen mit Dynamitfischerei. Bei einem meiner nächsten Tauchgänge auf Chocolate Island (Marineschutzgebiet), gab es zwei heftige Detonationen, bei denen ich Angst um meine Trommelfelle hatte. Nach dem Auftauchen konnten wir drei kleine Fischerboote ausmachen. Ein Boot war zirka 300 Meter und die anderen beiden Boote zirka 500 Meter entfernt! Wieder an Bord und stinksauer, wollte ich das wir die Fischer zur Rede stellen. Man hatte Angst, mit Dynamit beworfen zu werden und machte sich lieber vom Acker. Nach diesem Tauchgang begann ich Fragen an die Diveguides zu stellen. Ich möchte hier keine Namen nennen, da die Divecenter sich wirklich bemühen. Irgendwie war ich mit den Antworten die ich bekam nicht zufrieden. Wieder auf Malapascua befragte ich verschiedene Leute zu diesem Thema. Erschreckend, was ich hier zu hören bekam. Das Problem mit dem Dynamit ist seit langem bekannt. Jeder Taucher zahlt pro Tauchgang eine Marineschutzgebühr von 150Peso=3Euro. Was passiert mit dem Geld? Ein Polizeiposten auf Gato Island! Ohne Boot? Detonationen direkt unter der Polizeistation? Wo kommt das Dynamit her? Ein Polizist im selbstbedruckten T-Shirt auf Malapascua! Ohne jegliche Befugnis? Jeder Wachschutz auf der Insel hat mehr Autorität! Wer kümmert sich um gefasste illegale Fischer? Keiner! Warum nicht? Wer verdient daran? Warum unternehmen die Divecenter- und Resortbesitzer nichts? Es geht doch um ihre Existenz! Sind sie allein zu schwach? Warum schließen sie sich nicht zusammen? Der Buisnessclub Malapascua wurde aufgelöst! Warum? Was für Frachtschiffe kommen Nachts nach Malapascua? Was wird hier umgeschlagen? Hier ist offenbar richtig was im Argen! Kann man das alles tollerieren? Kann man von Aussen etwas bewegen? Ohne die Existenzen der Unternehmer aufs Spiel zu setzen?
Ich hoffe das nach Haiyan, sich im Goverment was tut. Ich wünsche es den Unternehmen, die sich wirklich bemühen, von Herzen. Hoffe natürlich das auch noch in den nächsten Jahren, was übrig bleibt, wonach es sich zu tauchen lohnt.