Anfahrt / Anreise:
Autobahn jeglicher Art. Von Norden kommend am Besten die Ausfahr "Rovereto Sud - Lago di Garda" nehmen und Richtung Malcesine. Einige km nach Torbole findet man Tempesta.
Örtlichkeit / Einstieg:
Am besten 2x gehen, bei Bedarf auch 3x um Überanstrengung zu vermeiden. In den Wintermonaten unter der Woche kann man nach meinem Erachten versuchen mit dem Auto bis zum Ende der Strasse zu fahren um abzurödeln, - danach das Auto aber bitte normal parken bei der Villa Anita.
Wasser:
Süßwasser
Erreichbarkeit:
Landtauchgang
Max. Tiefe:
100+
Schwierigkeit:
Für Fortgeschrittene
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
In Arco bei Ambiente Aqua - ca. 10 min - oder bei Franco in Assenza - ca. 15 min.
Tauchregulierung:
Oberflächenboje ist hier das ganze Jahr fest verankert, trotzdem sollte man immer eine Markierungsboje dabeihaben, besonders wenn man die Orientierung verloren hat und auftauchen muss.
Nächster Notruf / Kammer:
Handy immer dabei haben da keine Tel.Zelle in der Nähe. In den Wintermonaten ist hier auch keiner in den umliegenden Gebäuden anzutreffen. Notruf Italien: 118 Nächste Kammer: Bozen oder Verona
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gweitPADI110 TGs

Da das Örtchen Tempesta nicht durch seine Grösse ...

Da das Örtchen Tempesta nicht durch seine Grösse besticht, ist hier die moderate Fahrweise der Schlüssel zum Finden dieses einzigartigen Tauchspots.

So parkt der Taucher sein Gefährt am besten bei der Villa Anita am Rande der Strasse. Von hier aus hat er zweierlei Möglichkeiten:

Abstieg bis zum Strand durch eine eher glitschige Unterführung
Über die Strasse, hart rechts, hart links, abwärts und dann wieder rechts.
Zugegeben, es gibt bequemere Spots, (nichts aber...).

Angekommen am Ende der Strasse kann man hier nach rechts biegend zweierlei Einstiege wählen:

rechts für Badende
links für Tauchende
Während in den Wintermonaten unter der Woche beiderlei Einstieg kein Problem darstellt, sollte man an den Wochenenden und Sommermonaten die evtl. Badenden respektieren und den eigens abgetrennten Taucherzugang wählen.

Anders als bei anderen Spots ist hier die Oberflächenboje intakt (leider ohne Wimpel), demnach kann man die eigene eingepackt lassen.

Nach erfolgreichen Strapazen kann man hier den Tauchgang ganz nach Belieben an einer der Bojen starten oder gleich das erste Führungsseil entlang des Häuschens Schienen nehmen. Entlang des letzteren gelangt man nach einigen Metern zur ersten Abzweigung. Diese führt zur auf ca. 13m gelegenen Madonna und weiter zum ersten Sprung (Felskante) auf ca. 21m. Von hier aus gehts abwärts, bis man auf ca. 50m spontan zum Polieren eines 50er Verkehrschildes verführt wird. Laut Beschreibung ist hier auch auf 60m noch einiges zu finden, dies entzieht sich zum Zeitpunkt dieses Artikels aber leider unserer Bestätigung.
Hält man weiter die Route, steigt man ab ca. 40m entlang einer massiven und sich senkrecht erhebenden Steilwand entlang wieder gen Oberfläche. Felsen Schulter links kann man das Unterwassermassiv bequem umrunden und wieder auf dessen Plattform aufsteigen. Auch sollte das eine oder andere Führungsseil je nach Sicht wieder auftauchen. Während des Dekostopps verweilt der Taucher hier in einer sehr grünen Umgebung, die besonders in den Wintermonaten einges an Leben aufweist.

Den ganzen Artikel inkl. einiger anderer über den Gardasee findet ihr auf olsendivers.com
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