Einer der Top10 Tauchdestinationen weltweit, dazu ...
Einer der Top10 Tauchdestinationen weltweit, dazu ein enspruchsvolles Hotel auf einer Spiegeleiinsel. Das hat uns gereizt, leider wurden wir etwas enttäuscht:
Die Anreise über Kuala Lumpur, Kota Kinabalu und Sandaken, dann mit dem Speedboot noch 1,5h ist schon eine echte Strapaze und dauert 2 Tage inkl. der 6 Zeitzonen. Trotzdem waren die meisten anderen Gäste (aus vornehmlich England, USA, Australien, Malaysia) nur 3-4 Tage auf der Insel.
Die Insel wurde dieses Jahr umgebaut, das Restaurant steht nun auf Stelzen, weitere Bungalows sin din Bau - das hört man.
Im Restaurant gibt es 3x täglich wechselndes Buffet, alles nicht sehr heiß, Saft und Wasser kostenlos, oft noch eine Grillstation, es hat sich nichts wiederholt. Die Qualität ist ok, es gab keine Verauungsprobleme.
Für 5€ gibt es 3 Sorten Bier aus Dosen oder malaiisches aus der Flasche, Wein in Supermarktqualität gibt es ab 25€. Cocktails, Eis o.ä. gibt es nicht.
Im Restaurant sol es WLAN geben, ich hatte nur ein einem Tag einmal Empfang, die Rezeption konnte mir nicht weiterhelfen.
Das Zimmer ist recht geräumig und mit abgetrennten Bad mit Dusche und Wanne, Safe, Moskitonetz, Klimaanlage und Ventilator ausgestattet. Es gibt einen Haufen Lichtschalter, aber nur wenige englische Steckdosen. Warmwasser muss extra angestellt werden, daß bei Duschköpfe aber nur für Personen unter 140cm taugen nervt allerdings.
Auf der kleinen Verande mit Meerblick gibt es eine Bank und ein Tischchen, 2 Liegestühle am Strand gehören wohl noch mit dazu. Sitze/Liegeauflagen gibt es nicht, dafür eine Wäscheleine und ein paar Klammern.
Es wurde täglich gereinigt und es gibt immer frische Handtücher und 1,5l Wasser. Manchmal standen die allerdings schon um 8 Uhr morgen vor der Türe, wenn man sie dan nich thineinlässt muss man zur Rezeptions gehen (es gibt kein Telefon)und nachfragen, wann es denn mal Handtücher und Wasser gibt. Wir haben kein Ungeziefer gesehen.
Man kann die Insel in einer viertel Stunde umrunden, dabei geht es auf einer Seite am Strand entlang, dann quer durch den Militärposten und entweder am Strand an der anderen Bungalows oder dem Plankenweg zurück. In der Mitte der Insel sind die Quartiere des Personals. Es gibt eine Station für Schildkröten mit 2 Gelegen und einer kleinen Ausstellung.
Aber nun zum wichtigsten:
Tauchen findet 3x täglich statt, jeweil seine Ausfahrt mit dem Boot. Fahrtzeit ca 5 min.
Vorher gibt es ein Breefing, entweder immer die gleichen Sprüche und das gleiche Bildchen an der Wand oder quasi gar nichts. Dann aufs Boot in voller Ausrüstung, Boje suchen festmachen und die Ansage ´rollback´. Dann bis zur Leine vor und abtauchen, unten an der Leine trifft man sich dann.
Der Guide schwimmt vor, zeigt aber fast nix und guckt auch nicht, ob alle hinterherkommen. Einmal ist einer 10min lang stur gegen eine Strömung angeschwommen, ohne voranzukommen.
Nach 40min oder bei 50bar Sicherheitsstop bei 5m im Blauwasser und auftauchen.
Es gibt ordentlich aussehende Leihausrüstung, 10l Alutanks mit INT Anschluss und Werkzeug, gespült wird in großen Wannen.
Die Tauchplätze sind fast alle gleich, Sandfläche auf 25 Meter, ein Korallenblock darin der bis 10m reicht. Wir hatten fast immer Sicht unter 10m und grüne Brühe. Es wurde nach 5 Tage nach den nächtlichen Regenfällen besser aber nicht brilliant.
Es gibt mal einen Hai oder Schildkröten, großartig Critters haben wir nicht gesehen, insgesamt sehr enttäuschend. Daß die Sicht sonst viel besser ist mag ich aufgrund der Sandböden und der Gezeitenströmung in dem flachen UW-Gelände bezweifeln.
Da fast alle Gäste im voraus bezahlt haben, werden die TG immer durchgeführt, Dein Pech, wenn dir 2m Sichtweite in einem tropischen Meer zu blöd ist. Die Gruppen wurden nach obligatorisachen Checkdive zusammen gestellt, die wenigen etwas erfahreneren Taucher zusammen auf einem Boot.
Handschuhe sind verboten, Tauchen mit Pickern und Kamera, auch wenn man sich noch auf das Tarieren konzentrieren sollte nicht. Da kann man Aktionen bewundern, nach denen einen nich tmehr wundert, wie die Riffe teilweise aussehen, auch wenn das eher das Dynamitfischen in der Vergangenheit war. Blühende Landschaften sehen anders aus.
Motiviertere Guides, so wie wir sie sonst in Südostasien erlebt haben, würden auch bei nicht so guter Sicht sicher mal interessantere Tauchgänge ermöglichen.
Wir würden nicht wieder dorthin fahren, dann lieber für weniger Geld, besseres Essen und viel mehr Tauchspass nach Indonesien.
Mehr lesenDie Anreise über Kuala Lumpur, Kota Kinabalu und Sandaken, dann mit dem Speedboot noch 1,5h ist schon eine echte Strapaze und dauert 2 Tage inkl. der 6 Zeitzonen. Trotzdem waren die meisten anderen Gäste (aus vornehmlich England, USA, Australien, Malaysia) nur 3-4 Tage auf der Insel.
Die Insel wurde dieses Jahr umgebaut, das Restaurant steht nun auf Stelzen, weitere Bungalows sin din Bau - das hört man.
Im Restaurant gibt es 3x täglich wechselndes Buffet, alles nicht sehr heiß, Saft und Wasser kostenlos, oft noch eine Grillstation, es hat sich nichts wiederholt. Die Qualität ist ok, es gab keine Verauungsprobleme.
Für 5€ gibt es 3 Sorten Bier aus Dosen oder malaiisches aus der Flasche, Wein in Supermarktqualität gibt es ab 25€. Cocktails, Eis o.ä. gibt es nicht.
Im Restaurant sol es WLAN geben, ich hatte nur ein einem Tag einmal Empfang, die Rezeption konnte mir nicht weiterhelfen.
Das Zimmer ist recht geräumig und mit abgetrennten Bad mit Dusche und Wanne, Safe, Moskitonetz, Klimaanlage und Ventilator ausgestattet. Es gibt einen Haufen Lichtschalter, aber nur wenige englische Steckdosen. Warmwasser muss extra angestellt werden, daß bei Duschköpfe aber nur für Personen unter 140cm taugen nervt allerdings.
Auf der kleinen Verande mit Meerblick gibt es eine Bank und ein Tischchen, 2 Liegestühle am Strand gehören wohl noch mit dazu. Sitze/Liegeauflagen gibt es nicht, dafür eine Wäscheleine und ein paar Klammern.
Es wurde täglich gereinigt und es gibt immer frische Handtücher und 1,5l Wasser. Manchmal standen die allerdings schon um 8 Uhr morgen vor der Türe, wenn man sie dan nich thineinlässt muss man zur Rezeptions gehen (es gibt kein Telefon)und nachfragen, wann es denn mal Handtücher und Wasser gibt. Wir haben kein Ungeziefer gesehen.
Man kann die Insel in einer viertel Stunde umrunden, dabei geht es auf einer Seite am Strand entlang, dann quer durch den Militärposten und entweder am Strand an der anderen Bungalows oder dem Plankenweg zurück. In der Mitte der Insel sind die Quartiere des Personals. Es gibt eine Station für Schildkröten mit 2 Gelegen und einer kleinen Ausstellung.
Aber nun zum wichtigsten:
Tauchen findet 3x täglich statt, jeweil seine Ausfahrt mit dem Boot. Fahrtzeit ca 5 min.
Vorher gibt es ein Breefing, entweder immer die gleichen Sprüche und das gleiche Bildchen an der Wand oder quasi gar nichts. Dann aufs Boot in voller Ausrüstung, Boje suchen festmachen und die Ansage ´rollback´. Dann bis zur Leine vor und abtauchen, unten an der Leine trifft man sich dann.
Der Guide schwimmt vor, zeigt aber fast nix und guckt auch nicht, ob alle hinterherkommen. Einmal ist einer 10min lang stur gegen eine Strömung angeschwommen, ohne voranzukommen.
Nach 40min oder bei 50bar Sicherheitsstop bei 5m im Blauwasser und auftauchen.
Es gibt ordentlich aussehende Leihausrüstung, 10l Alutanks mit INT Anschluss und Werkzeug, gespült wird in großen Wannen.
Die Tauchplätze sind fast alle gleich, Sandfläche auf 25 Meter, ein Korallenblock darin der bis 10m reicht. Wir hatten fast immer Sicht unter 10m und grüne Brühe. Es wurde nach 5 Tage nach den nächtlichen Regenfällen besser aber nicht brilliant.
Es gibt mal einen Hai oder Schildkröten, großartig Critters haben wir nicht gesehen, insgesamt sehr enttäuschend. Daß die Sicht sonst viel besser ist mag ich aufgrund der Sandböden und der Gezeitenströmung in dem flachen UW-Gelände bezweifeln.
Da fast alle Gäste im voraus bezahlt haben, werden die TG immer durchgeführt, Dein Pech, wenn dir 2m Sichtweite in einem tropischen Meer zu blöd ist. Die Gruppen wurden nach obligatorisachen Checkdive zusammen gestellt, die wenigen etwas erfahreneren Taucher zusammen auf einem Boot.
Handschuhe sind verboten, Tauchen mit Pickern und Kamera, auch wenn man sich noch auf das Tarieren konzentrieren sollte nicht. Da kann man Aktionen bewundern, nach denen einen nich tmehr wundert, wie die Riffe teilweise aussehen, auch wenn das eher das Dynamitfischen in der Vergangenheit war. Blühende Landschaften sehen anders aus.
Motiviertere Guides, so wie wir sie sonst in Südostasien erlebt haben, würden auch bei nicht so guter Sicht sicher mal interessantere Tauchgänge ermöglichen.
Wir würden nicht wieder dorthin fahren, dann lieber für weniger Geld, besseres Essen und viel mehr Tauchspass nach Indonesien.