Anfahrt / Anreise:
Örtlichkeit / Einstieg:
Wasser:
Erreichbarkeit:
Max. Tiefe:
Schwierigkeit:
Tauchgangstyp:
Nächste Füllmöglichkeit:
Tauchregulierung:
Nächster Notruf / Kammer:
Schreibe eine Bewertung

Bewertungen(2)

Sicherheit auf Bonaire

Wir waren im Mai / Juni 2017 für knapp 3 Wochen auf Bonaire.
Es ist mir ein Bedürfnis, die Sicherheitssituation dort anzusprechen.
Klar, das Tauchen ist schön, alles gut organisiert und die Tauchplätze leicht zu erreichen. Aber !!! schon bei der Autovermietung kommen die ersten Hinweise auf Diebstähle aus den Leihwagen und dass buchstäblich nichts in den Autos gelassen werden soll, bzw. sonst alles gestohlen wird. Darüber hinaus sollen die PKW auch nicht verschlossen werden, da sonst die Seitenscheiben eingeschlagen werden, um in das Auto zu gelangen.
Ich habe an viele Tauchplätzen die Glassplitter der eingeschlagen Scheiben gesehen. Also keine leere Warnung. Den Glasbruch muss man selber dann auch noch ersetzen ! Die gleichen Warnungen gibt es dann bei der Tauchbasis und auch durch das Hotel. Das ist einfach eine sehr unschöne Situation, tauchen zu gehen und man weiß, dass alles im Auto entwendet sein kann , wenn man von Tauchgang zurück kommt.
Das bedeutet natürlich auch kein Handy mitnehmen ( Thema Notruf ) Keine Sonnenbrille, Sonnenschutz usw. es kann buchstäblich alles gestohlen werden. ( Oder man nimmt das Nötigste in einem geeigneten Gehäuse mit unter Wasser ).
Soweit zu diesem Thema.
Das Tauchen ist toll , intakte Unterwasserlandschaft, allerdings kein Großfisch. Wir waren auch an der Ostseite der Insel tauchen und auf Klein Bonaire. Auch hier kein Großfisch.
Wer aber Spaß an bunten Rifffischen und Korallen hat und mit den Sicherheitsvorgaben zurecht kommt, der kann sicherlich viele interessante Tauchgänge machen.
Mehr lesen

Wir waren in Lagoen Hill Apartments (gebucht durc ...

Wir waren in Lagoen Hill Apartments (gebucht durch Nautilus Tauchreisen). Sehr ruhige Lage oberhalb von Kralendjik. Da in Bonaire echte Strände kaum vorhanden sind (höchstens in ein paar teueren Hotels), muß man nicht unbedingt ´am Strand´ wohnen.
Die Wohnungen waren einfach aber im allgem. OK. Gut ausgerüstete Küche mit Mikrowelle, Radio, Fernsehen, einer 220-Volt Steckdose (sonst 110 V). Safe, Klimaanlage im Schlafzimmer. Pool.
Ein Wagen (pick-up truck) ist notwendig. Heiß diskutierte Frage: soll man die Türen des Wagens immer offen lassen? Wir haben es gemacht: kein Problem. Wichtig ist, keine Wertsachen im Wagen lassen.
Einige Leistungen (Wohnen, Wagen, Tauchen) könnten billiger sein, wenn direkt bestellt. Preise vergleichen, aber alles berücksichtigen (Transfer, Service Charge, Taxes, Sicherungsschein).
Währung: Antillen-Gulden (NAF) oder US-Dollar bei festem Wechselkurs. Die Rechnungen sind oft in beiden Währungen.
Viele Supermärkte und Minimärkte. Preise: ungefähr auf deutschem Niveau (mit Euro bei 1,30 $)- Nicht immer ist die Sale Tax im angezeigten Preis drin.
Restaurants in Hülle und Fülle: Mexikaner, Italiener, Spare-ribs, Fisch, Steah-houses, usw. Unter den besten (nicht den billigsten): Patagonia für Steaks, Guernica für Tapas und Fisch. Gut und günstig: ´Joeten Lunch´ beim City Cafe` für 10 NAF (danach fragen!)
Öffnungszeiten: die angezeigten Zeiten sind nicht immer ernst zu nehmen. Am besten im Voraus anrufen.
Telefon: die Karten für die öffentlichen Telefonzellen werden nur bei der Telefongesellschaft (in der Nähe der Kirche) verkauft.
Service: es wurde viel über den Service in Bonaire gelästert. Es war wirklich nicht schlimm. Nur die Zöllner am Flughafen scheinen Adepte der Langsamkeit zu sein.

Tauchen: Bonaire ist nicht Ägypten aber tropische Fische und Korallen reichlich vorhanden. Wenig größere Exemplare. Gesehen: 1 Riesenschildkröte, 1 Manta, 1 Moräne, einige Tarpoons bei Hilma Hooker, 2-3 Seepferdchen (aber nur mit einem ortskündigen zu erspähen!) Sicht: nicht immer gut. Wassertemperatur: warm!
Großer Pluspunkt von Bonaire: Tauchen vom Strand. Wer will, fährt die Küste entlang und taucht an einem der vielen Tauchplätze (mit gelbem Stein markiert). Tauchen auf Klein Bonaire (15 Min. mit dem Boot) muß man nicht unbedingt: nicht anders als auf der Hauptinsel.
Flaschen waren jeden Tag bei Lagoen Hill verfügbar.
Dive basis: Buddy Dive. Im allgem. guter Eindruck. Es wurde schon berichtet, daß die sogenannte „Orientierung“ ein Witz ist (nicht nur hier). Man schaut sich ein DVD an, man unterschreibt ein langes Formular und bezahlt man die 25 $ für den „Marine Park“. Beim Checkout Dive taucht man alleine vor der Basis „aber nicht zu weit weg!“ Unterwasser haben die Tauchguides die Tendenz ihren eigenen Weg zu gehen.
Tauchgepäck: KLM ist teuer! Mit der Mitgliedschaft im Flyig Blue Club (gratis) darf man 25 kg Normalgepäck mitnehmen. Rechenübung: lohnt sich ein Teil der Ausrüstung vor Ort zu mieten?
Für Nichttaucher: probieren Sie Windsock-Strand (am Flughafen) oder Sorobon Beach (Surfers` Paradise). Mehr Strände gibt es nicht. Kanu-Touren in den Mangrowen werden auch angeboten.
Nationalpark sehr sehenswert; mit ein Paar Mukkis ist die kürzere Rundstrecke mit dem Fahrrad zu schaffen. Kein Restaurant oder Fahrradverleih im Park oder in der Nähe.
Wetter: jeden Tag Sonne und Wolken, nie Regen.
Mehr lesen

Tauchbasen in der Nähe

Zeige alle Tauchbasen