Apo Reef gilt als das größte zusammenhängende Riff-System der Philippinen und liegt zwischen Mindoro (Westküste) und Palawan (Nordspitze) - mitten in der Straße von Mindoro. Seit 1996 ist Apo Reef Teil des insgesamt 275km² großen "Apo Reef Natural Park" und steht auf der Welterbe-Liste der UNESCO. Der Großteil des Riffs liegt unter der Wasseroberfläche und besteht aus zwei, durch einen ca. 30m tiefen Kanal voneinander getrennten, dreieckigen Riffen sowie der Insel "Apo Island" (nicht zu verwechseln mit Apo Island vor Negros).
Die meisten Tauchgänge werden vom Boot aus rund um die Insel mit dem charakteristischen Leuchtturm durchgeführt, da dort im Regelfall das reichhaltigste Fischleben vorzufinden ist. Am Tauchplatz "Shark Airport" vor der Felseninsel "Apo Menor" ist es kaum möglich, einen Tauchgang ohne Weißspitzen-Riffhaie zu unternehmen.
Offizielle Zahlen sprechen von knapp 200 Korallen-Arten aus 38 Familien sowie von ca. 385 Fisch-Arten aus 85 Familien. Heimisch sind außerdem grüne und Karett-Schildkröten, mit etwas Glück kann man auch auf "Durchreisende" wie Manta-Rochen, Adlerrochen, Delfine, Hammerhaie oder Walhaie treffen.
- Anfahrt / Anreise:
- Der nächstgelegener Ort ist Sablayan (Occidental Mindoro), das die einfachste Anreisemöglichkeit zum Riff bietet. Von dort wird das Tauchgebiet in rund 2,5 Stunden für Tagesausflüge und overnight-trips am häufigsten angefahren. Weiters gibt es Ressorts und Tauchbasen die dieses Ziel von Coron / Busuanga (Nord-Palawan) aus ansteuern sowie einige Tauchsafari-Anbieter aus Pouerto Galera / Sabang.
- Örtlichkeit / Einstieg:
- Wasser:
- Salzwasser
- Erreichbarkeit:
- Bootstauchgang
- Max. Tiefe:
- 40m+
- Schwierigkeit:
- Für Fortgeschrittene
- Tauchgangstyp:
- Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
- Nächste Füllmöglichkeit:
- Sablayan / Occ. Mindoro
- Tauchregulierung:
- Nächster Notruf / Kammer:
- Die geographisch nächstgelegene Dekompressionskammer ist in Coron (Palawan) zu finden, da diese sehr klein und nicht ständig besetzt ist, wird im Notfall aber wahrscheinlicher die Dekompressionskammer in Batangas (Süd-Luzon) angesteuert.