Anfahrt / Anreise:
Albany WA
Örtlichkeit / Einstieg:
Wasser:
Salzwasser
Erreichbarkeit:
Bootstauchgang
Max. Tiefe:
Schwierigkeit:
Für Fortgeschrittene
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
siehe örtliche Tauch-Shops
Tauchregulierung:
Permit zum Anlegen erforderlich. Preis richtet sich nach Anzahl der Taucher. Nähere Info gibt es in den örtlichen Tauch-Shops oder beim DPI.
Nächster Notruf / Kammer:
Sea-Rescue: 04 27923557 PADI-Albany: 08 98426886 DAN OZ: 1800088200 Medial Care: 000
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HMAS Perth, Albany WANachdem bereits im Dezember ...

HMAS Perth, Albany WA

Nachdem bereits im Dezember 1997 bei Dunsborough WA die kleinere HMAS Swan für Tauchzwecke versenkt wurde, folgte die HMAS Perth in Albany WA im Jahre 2001.
Auch die HMAS Perth wurde für Tauchzwecke aufwändig präpariert. Zusätzlich wurden zwei Web-Kameras installiert. Eine über Wasser und eine unter Wasser (siehe: http://www.hmasperth.com.au)
Als Wrack ist die HMAS Perth ein MUSS für jeden Taucher, der durch den Süd-Westen von WA kommt.

Die örtlichen Bestimmungen (der Stadt Albany WA) fordern eine ´Anlege-Gebühr´ für Boote, die sich nach der Anzahl der Taucher richtet. Zum Eintauchen in das Wrack sind mindestens 20 geloggte TG mit Nacht- und Tieftauch-Erfahrung erforderlich. Wer weniger Erfahrung hat, muss mit einem Guide tauchen. Mehr Info dazu gibt es in den örtlichen Tauchshops.

Das Wrack selbst, ist - mit 133 Metern Länge - in einem Tauchgang gar nicht zu erkunden. Es liegt auf 35m tiefem Grund. Geführte Touren splitten das Wrack daher in zwei Tauchgänge: Der erste TG führt bis zu 29 Meter tief zum Heck des Zerstörers. In Abhängigkeit des Ausbildungsstandes und des Luftverbrauchs der Taucher bieten sich hier mehrere Möglichkeiten, in das Wrack zu tauchen. Da im Vergleich zur HMAS Swan viel mehr Details im Schiff belassen wurden gibt es auch viel im Wrack zu sehen.
Mir persönlich gefällt jedoch der zweite Tauchgang am Wrack besser, da ich das Wrack an sich liebe und der Tauchgang noch mehr ´Penetration´ bietet.
Der zweite Tauchgang startet mit dem durchtauchen der Brücke. Danach schwebt man - über ein großes Loch, wo einmal ein Geschütz platziert war - zum Bug des Zerstörers. Über die Seite lässt man sich dann bsinken auf 27 Meter, bevor man in die dafür vorgesehenen Öffnungen in den Rumpf das Schiffes taucht... ...dann man hört nur noch den eigenen Atem und sieht Gegenstände, die im Kegel der eigenen Taucherlampe erscheinen: riesige Getriebe für die Ankerketten, Tische, Betten, Rohre, enge Gänge und tanzende Lichtkegel anderer Taucherlampen ... Durch die grosse Öffnung des ehemaligen Geschützes gelangt man wieder aufs Deck. Ein Check der verbleibenden Nullzeit und des Luftvorrates zeigt, dass dieser Ausflug ´atemberaubend´ war... Ein Aufstieg um wenige Meter bringt auf dem Tauchcomputer auch deutlich mehr Nullzeit. Weitere Möglichkeiten in das Wrack einzutachen bieten sich im weiteren Verlauf des TG... ZB. auch ein Aufstieg zum ersten Safety-Stop (12-10m) durch den Schornstein ist möglich. Ein zweiter SafetyStop auf 5 Meter ist noch nicht das Ende des TG! Gerade hier finden Freunde der Makro-Fotographie interessante Motive

Tipp: Wer sich für einen PADI Spezial-Kurs fürs Wrack-Tauchen oder den AOWD in Albany interessiert, sollte einen entsprechenden Kurs hier unbedingt buchen!!! Der Instructor führt Euch zu Spots am Wrack, die ein ´normaler Tourist´ nicht zu sehen bekommt!


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AlbanyDiverDM150 TGs

CHEYNES III, ALBANY WA.Hier in Albany WA erzählt ...

CHEYNES III, ALBANY WA.

Hier in Albany WA erzählt man sich folgende Geschichte:

Nachdem in den späten 70er Jahren der Walfang in Albany eingestellt wurde, wusste niemand so richtig was mit vier ausgedienten Wahlfang-Schiffen anzufangen. Ein Schiff wurde an die Japaner verkauft. Die Schiffe Cheynes II und III lagen lange am Townjetty. 1982 erwarb der örtliche Tauch-Club die Cheynes III. Das Schiff wurde für die Versenkung präpariert. Die Dampfmaschine z.B. befindet sich heute im Walfangmuseum ´Whaleworld´. Dort steht auch das Schwesterschiff ´Cheynes IV´. Die ´Cheynes II´ verrottet auf einer Sandbank im ´Princess Royal Harbour´.

Die Cheynes III sollte das erste, für Tauchzwecke versenktes Schiff der südlichen Halbkugel werden.

Freunde der Taucher (aus den Minen in Kalgoorly) organisierten den Sprengstoff. Da man aber keinerlei Erfahrung mit der Versenkung von Schiffen hatte, packte man etwas mehr TNT in den Rumpf... Der Knapp der Explosion soll noch 30 km weit entfernt zu hören gewesen sein.
Trotz dieser massiven Sprengkraft leisteten die Verantwortlichen gute Arbeit. Das Schiff wurde in zwei Hälften zerrissen die in einer Wassertiefe von etwa 22 meter liegen: Nahezu perfekt erhaltene Bug- und Heckpartie, in der Mitte ein Durcheinander von Metall...

Tauchplatz:

Falls die See und das Wetter ein Tauchen an anderen Spots nicht ermöglicht, die Cheynes III geht fast immer!
Geschützt durch ´Michaelmas Island´ ist das Wrack fast immer zu betauchen. Je nach Windrichtung ist die Sicht dann leider nicht immer perfekt, ein Tauchgang aber trotzdem immer ein super Spass, da ich auch nach vielen TG dort immer noch Neues entdecke...
Das Wrack eignet sich nicht zur Penetration. Man kann die Metallplatten mit der Wasserbewegung ´atmen´ sehen...
Am Wrack findet man Weichkorallen, Schwämme, Fächerkorallen und auch die üblichen Riff-Fische: Bulls Eye, Queen Snapper, Blue Groper, Harlequin, Blue Devils...

Wer vom Wrack zur Insel taucht oder dort einen zweiten Tauchgang plant, findet dort die seltenen ´Seadragons´.

Position des Wracks, Wettervorhersage, Tipps und Tricks, Ausrüstung und Flaschenfüllungen gibt es in den örtlichen Tauchshops. Meine Empfehlung: AlbanyDive.com

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