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Tauchen auf den Färöer

Tauchen auf den Färöer Inseln mitten im ungemütlichen Teil des Nordatlantiks ist Trocki-Sache. Die meisten der knapp 50000 Färinger – so heißen die Einheimischen - leben vom Fisch- und Walfang. Zwei, drei Tauchcenter bieten Ausfahrten zu den zwischen den Inseln geschützt liegenden Tauchplätzen an. Anreise per Flugzeug oder, wie in guten alten Zeiten, zwei Tage per Fähre von Dänemark.

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Wir hatten schon seit 3 Jahren geplant, die Faroe zu besuchen. Leider kam die COVID19 dazwischen. So sind wir nun sehr glücklich, dass diese lange geplante Reise endlich stattfinden konnte. Im Jahr 2019 habe ich die beiden Tauchbasen, die es auf den Faroe gibt, angeschrieben. Der einzige, der geantwortet hat, war Bogi von "North Atlantic Diving". Leider scheint der andere Shop nicht an internationalen Kunden interessiert zu sein. Bogi hat dies nun genau so bestätigt. Der Service von Bogi war erstklassig. Er war sehr flexibel und unkompliziert im Umgang mit den mehrfachen Verschiebungen unserer Reise, wegen Corona. Die endgültige Buchung erfolgte über die Website. Die Faroe selbst sind ein sehr interessantes Reiseziel. Eher ungeeignet für einen Strandurlaub. Aber wunderbar für lange und anspruchsvolle Wanderungen. Das Wetter wechselt oft schnell. Meistens "like four seasons in a day". Und auf der West- und Ostseite einer der Inseln kann das Wetter total unterschiedlich sein. "North Atlantic Diving" hat seine Basis mit einem Kompressor und einem Trockenraum in einer Lagerhalle in einem Industriegebiet in der Nähe des Südprotals des Eysturoyar-Tunnells, gleich bei Tórshavn. Ein richtiger Shop gibt es nicht. Der Bogi betreibt eine Tauchschule für Sport- und Teck-Tauchen. Er macht die nebenberuflich. Ich habe meine eigene Ausrüstung mitgebracht. Die Leihausrüstungen von "North Atlantic Diving" sind ziehmlich neu. Es gibt nur Trockentauchanzüge zum mieten! ;-) Zuerst gingen wir in Heljareyga tauchen, bei Tórshavn. Ein ziemlich falscher (max. 7m) Tauchplatz. Es gibt dort eine Menge Leben. Neben viel Kelp, viele wirbellose Tiere: Krebse, Krabben, Schnecken, Seesterne.... Aber es gab auch Fische: die Flundern sind die Hauptartaktion. Für den zweiten Tauchgang fuhren wir in den Norden der Faroe, nach Gjógv. Dort assen wir zunächst leckere Sandwiches, Kaffee und Kekse, die Bogi mitgebracht hatte und die im Preis inbegriffen waren. Dann tauchten wir in der Dalá - einer grossen, mit Wasser gefüllten Felsspalte. Der Ab- und Aufstieg zum/vom Wasser ist eher anstrengend. Wegen der Wellen und dem Schwell ist dies kein Tauchplatz für Anfänger. Aber die Unterwasserwelt ist spektakulär. Neben Felsen und viel Kelp gibt es viele Fische und noch mehr wirbellose Tiere. Alles ist sehr farbenfroh. Der Grund fällt allmählich auf etwa 20 Meter ab. Für den dritten Tauchgang fuhren wir, ein paar Tage später, nach Rituvík auf der Nachbarinsel. Der Tauchgang dort war sehr ähnlich wie der in Heljareyga. Aus Zugabe gabs Quallen zu bestaunen. Der spektakulärste Tauchgang war der vierte: Er fand in Syðradalur statt. Dort gibt es eine Meereshöhle. (Der obere Teile der Höhle ist immer mit Luft gefüllt.) Der Zugang zum Wasser ist sehr anstrengend. Man muss etwa 20 Minuten lang über die die Felsen hinunter gehen. Nicht Klettern, sondern eine beachtliche Wanderung über unebene Felsen, mit der gesamten Tauchausrüstung. Dafür ist der Tauchplatz um so spektakulärer. Es geht bis auf 26 Meter hinunter, wo die Garnelen sitzen. An den Wänden gibt es viele Anemonen und Krebstiere. Viele Krebse und Krabben sind erst auf den zweiten Blick zu erkennen, weil sie sich so gut tarnen. Das Gleiche gilt für die Drachenköpfe. Es gibt viele Seesterne, Seeigel und Schnecken. Auch einige grössere Fische suchen den Schutz der Meereshöhle. Alles in allem war das Tauchen auf den Faroen eine sehr gute Erfahrung. Viel Leben im Wasser, aber natürlich nicht tropisch. Wenn man die sehr artenreichen Kelpwälter mag, ist man hier genau richtig. Die Voraussetzung ist, dass man trockentauchen kann. Die Wassertemperatur war ~12°C. Ich habe ~130.- EUR pro Tauchgang bezahlt, was ein fairer Preis ist, denn die Faroe sind generell kein billiges Reiseziel. Ich kann "North Atlantic Diving" jedem empfehlen, ich war sehr zufrieden.
Wir hatten schon seit 3 Jahren geplant, die Faroe zu besuchen. Leider kam die COVID19 dazwischen. So sind wir nun sehr glücklich, dass diese lange geplante Reise endlich stattfinden konnte. Im Jahr 2019 habe ich die beiden Tauchbasen, die es auf den Faroe gibt, angeschrieben. Der einzige, der geantwortet hat, war Bogi von "North Atlantic Diving". Leider scheint der andere Shop nicht an internationalen Kunden interessiert zu sein. Bogi hat dies nun genau so bestätigt. Der Service von Bogi war erstklassig. Er war sehr flexibel und unkompliziert im Umgang mit den mehrfachen Verschiebungen unserer Reise, wegen Corona. Die endgültige Buchung erfolgte über die Website. Die Faroe selbst sind ein sehr interessantes Reiseziel. Eher ungeeignet für einen Strandurlaub. Aber wunderbar für lange und anspruchsvolle Wanderungen. Das Wetter wechselt oft schnell. Meistens "like four seasons in a day". Und auf der West- und Ostseite einer der Inseln kann das Wetter total unterschiedlich sein. "North Atlantic Diving" hat seine Basis mit einem Kompressor und einem Trockenraum in einer Lagerhalle in einem Industriegebiet in der Nähe des Südprotals des Eysturoyar-Tunnells, gleich bei Tórshavn. Ein richtiger Shop gibt es nicht. Der Bogi betreibt eine Tauchschule für Sport- und Teck-Tauchen. Er macht die nebenberuflich. Ich habe meine eigene Ausrüstung mitgebracht. Die Leihausrüstungen von "North Atlantic Diving" sind ziehmlich neu. Es gibt nur Trockentauchanzüge zum mieten! ;-) Zuerst gingen wir in Heljareyga tauchen, bei Tórshavn. Ein ziemlich falscher (max. 7m) Tauchplatz. Es gibt dort eine Menge Leben. Neben viel Kelp, viele wirbellose Tiere: Krebse, Krabben, Schnecken, Seesterne.... Aber es gab auch Fische: die Flundern sind die Hauptartaktion. Für den zweiten Tauchgang fuhren wir in den Norden der Faroe, nach Gjógv. Dort assen wir zunächst leckere Sandwiches, Kaffee und Kekse, die Bogi mitgebracht hatte und die im Preis inbegriffen waren. Dann tauchten wir in der Dalá - einer grossen, mit Wasser gefüllten Felsspalte. Der Ab- und Aufstieg zum/vom Wasser ist eher anstrengend. Wegen der Wellen und dem Schwell ist dies kein Tauchplatz für Anfänger. Aber die Unterwasserwelt ist spektakulär. Neben Felsen und viel Kelp gibt es viele Fische und noch mehr wirbellose Tiere. Alles ist sehr farbenfroh. Der Grund fällt allmählich auf etwa 20 Meter ab. Für den dritten Tauchgang fuhren wir, ein paar Tage später, nach Rituvík auf der Nachbarinsel. Der Tauchgang dort war sehr ähnlich wie der in Heljareyga. Aus Zugabe gabs Quallen zu bestaunen. Der spektakulärste Tauchgang war der vierte: Er fand in Syðradalur statt. Dort gibt es eine Meereshöhle. (Der obere Teile der Höhle ist immer mit Luft gefüllt.) Der Zugang zum Wasser ist sehr anstrengend. Man muss etwa 20 Minuten lang über die die Felsen hinunter gehen. Nicht Klettern, sondern eine beachtliche Wanderung über unebene Felsen, mit der gesamten Tauchausrüstung. Dafür ist der Tauchplatz um so spektakulärer. Es geht bis auf 26 Meter hinunter, wo die Garnelen sitzen. An den Wänden gibt es viele Anemonen und Krebstiere. Viele Krebse und Krabben sind erst auf den zweiten Blick zu erkennen, weil sie sich so gut tarnen. Das Gleiche gilt für die Drachenköpfe. Es gibt viele Seesterne, Seeigel und Schnecken. Auch einige grössere Fische suchen den Schutz der Meereshöhle. Alles in allem war das Tauchen auf den Faroen eine sehr gute Erfahrung. Viel Leben im Wasser, aber natürlich nicht tropisch. Wenn man die sehr artenreichen Kelpwälter mag, ist man hier genau richtig. Die Voraussetzung ist, dass man trockentauchen kann. Die Wassertemperatur war ~12°C. Ich habe ~130.- EUR pro Tauchgang bezahlt, was ein fairer Preis ist, denn die Faroe sind generell kein billiges Reiseziel. Ich kann "North Atlantic Diving" jedem empfehlen, ich war sehr zufrieden.
Wir hatten schon seit 3 Jahren geplant, die Faroe zu besuchen. Leider kam die COVID19 dazwischen. So sind wir nun sehr glücklich, dass diese lange geplante Reise endlich stattfinden konnte. Im Jahr 2019 habe ich die beiden Tauchbasen, die es auf den Faroe gibt, angeschrieben. Der einzige, der geantwortet hat, war Bogi von "North Atlantic Diving". Leider scheint der andere Shop nicht an internationalen Kunden interessiert zu sein. Bogi hat dies nun genau so bestätigt. Der Service von Bogi war erstklassig. Er war sehr flexibel und unkompliziert im Umgang mit den mehrfachen Verschiebungen unserer Reise, wegen Corona. Die endgültige Buchung erfolgte über die Website. Die Faroe selbst sind ein sehr interessantes Reiseziel. Eher ungeeignet für einen Strandurlaub. Aber wunderbar für lange und anspruchsvolle Wanderungen. Das Wetter wechselt oft schnell. Meistens "like four seasons in a day". Und auf der West- und Ostseite einer der Inseln kann das Wetter total unterschiedlich sein. "North Atlantic Diving" hat seine Basis mit einem Kompressor und einem Trockenraum in einer Lagerhalle in einem Industriegebiet in der Nähe des Südprotals des Eysturoyar-Tunnells, gleich bei Tórshavn. Ein richtiger Shop gibt es nicht. Der Bogi betreibt eine Tauchschule für Sport- und Teck-Tauchen. Er macht die nebenberuflich. Ich habe meine eigene Ausrüstung mitgebracht. Die Leihausrüstungen von "North Atlantic Diving" sind ziehmlich neu. Es gibt nur Trockentauchanzüge zum mieten! ;-) Zuerst gingen wir in Heljareyga tauchen, bei Tórshavn. Ein ziemlich falscher (max. 7m) Tauchplatz. Es gibt dort eine Menge Leben. Neben viel Kelp, viele wirbellose Tiere: Krebse, Krabben, Schnecken, Seesterne.... Aber es gab auch Fische: die Flundern sind die Hauptartaktion. Für den zweiten Tauchgang fuhren wir in den Norden der Faroe, nach Gjógv. Dort assen wir zunächst leckere Sandwiches, Kaffee und Kekse, die Bogi mitgebracht hatte und die im Preis inbegriffen waren. Dann tauchten wir in der Dalá - einer grossen, mit Wasser gefüllten Felsspalte. Der Ab- und Aufstieg zum/vom Wasser ist eher anstrengend. Wegen der Wellen und dem Schwell ist dies kein Tauchplatz für Anfänger. Aber die Unterwasserwelt ist spektakulär. Neben Felsen und viel Kelp gibt es viele Fische und noch mehr wirbellose Tiere. Alles ist sehr farbenfroh. Der Grund fällt allmählich auf etwa 20 Meter ab. Für den dritten Tauchgang fuhren wir, ein paar Tage später, nach Rituvík auf der Nachbarinsel. Der Tauchgang dort war sehr ähnlich wie der in Heljareyga. Aus Zugabe gabs Quallen zu bestaunen. Der spektakulärste Tauchgang war der vierte: Er fand in Syðradalur statt. Dort gibt es eine Meereshöhle. (Der obere Teile der Höhle ist immer mit Luft gefüllt.) Der Zugang zum Wasser ist sehr anstrengend. Man muss etwa 20 Minuten lang über die die Felsen hinunter gehen. Nicht Klettern, sondern eine beachtliche Wanderung über unebene Felsen, mit der gesamten Tauchausrüstung. Dafür ist der Tauchplatz um so spektakulärer. Es geht bis auf 26 Meter hinunter, wo die Garnelen sitzen. An den Wänden gibt es viele Anemonen und Krebstiere. Viele Krebse und Krabben sind erst auf den zweiten Blick zu erkennen, weil sie sich so gut tarnen. Das Gleiche gilt für die Drachenköpfe. Es gibt viele Seesterne, Seeigel und Schnecken. Auch einige grössere Fische suchen den Schutz der Meereshöhle. Alles in allem war das Tauchen auf den Faroen eine sehr gute Erfahrung. Viel Leben im Wasser, aber natürlich nicht tropisch. Wenn man die sehr artenreichen Kelpwälter mag, ist man hier genau richtig. Die Voraussetzung ist, dass man trockentauchen kann. Die Wassertemperatur war ~12°C. Ich habe ~130.- EUR pro Tauchgang bezahlt, was ein fairer Preis ist, denn die Faroe sind generell kein billiges Reiseziel. Ich kann "North Atlantic Diving" jedem empfehlen, ich war sehr zufrieden.

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