Ich war vom 12.09 - 17.09.2012 in WAKATOBI. Da de ...
Ich war vom 12.09 - 17.09.2012 in WAKATOBI. Da der letzte Bericht über WAKATOBI aus dem Jahr 2008 stammt, möchte ich diesen aktualisieren. Vorausschicken möchte ich, dass ich allein in Wakatobi war. In meiner Woche war das Resort nur halb ausgelastet, außer mir waren eine Gruppe aus den USA, einige ältere Paare sowie einige alleinreisende TaucherInnen im Resort. Die Klientel ist in erster Linie wohl eher USA-Australien, aber ich habe mich sehr wohl gefühlt und war positiv überrascht, dass das Tauchen tatsächlich im Vordergrund steht und auch Alleinreisende leicht Anschluss finden. Mit meinen 45 Jahren gehörte ich aber eher zu den „jüngeren“J
Die Organisation und der Service durch das WAKATOBI-Team ist perfekt: Ca. 2 Wochen vor der Abreise habe ich einen Fragebogen und wichtige Infos per E-Mail erhalten – wie alles vom WAKATOBI-Team sehr persönlich gestaltet. Am Ankunftstag in Denpasar steht ein WAKATOBI-Mitarbeiter und hilft bei den Pass- und Einreiseformalitäten am Flughafen und das, obwohl ich erst 10 Tage später nach WAKATOBI geflogen bin!
Am Taxi-Parkplatz des Domestic-Airports in Denpasar wartete eine Mitarbeiterin des Wakatobi Teams, die Wartezeit verbringt man in der VIP Lounge, dort lernt man auch die anderen MittaucherInnen sowie MitarbeiterInnen des Resorts, die auch am Flug sind, kennen. Ich mußte mich um gar nichts kümmern
Geflogen wird zur Zeit mit Trans Nusa. Das Flugzeug – eine Fokker 50 – ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber ich habe mich an Bord sehr wohl gefühlt und bin sicher gelandet. Der Flug nach Wakatobi ist bei guter Sicht traumhaft schön und eröffnet herrliche Blicke z.B. auf den Vulkan von Lombok. Am Flughafen in Wakatobi wartet das WAKATOBI-Team und bringt die Gäste mit Autos zur nahegelegenen Jetty, von dort geht es mit einem der Tauchboote weiter zum Resort, wo wir alle von Miguel und Ana (Management) sehr herzlich willkommen geheißen wurden. Von Anfang an wussten alle unsere Namen – die Atmosphäre im Resort ist sehr persönlich, alle MitarbeiterInnen sind sehr hilfsbereit und um das Wohl der Gäste sehr bemüht. Am zweiten Abend gibt es einen Welcome-Cocktail und das Angebot an Aktivitäten neben dem Tauchen reicht von einem Indonesisch-Schnupperkurs, einem Kochkurs bis hin zu Informationsabenden zu unterschiedlichen Themen der Unterwasserwelt. Ich habe leider zu viel getaucht und dann doch keine Zeit gefunden, das Angebot auch wirklich zu nutzen.
Zu den Bungalows ist alles gesagt: mit Stil und funktional eingerichtet, es gibt Shampoos, Lotion, Haartrockner, 1 Steckerleiste (!), Wasserkocher sowie Kaffee und Tee, Kühlschrank …aber das beste: das Leitungswasser ist trinkbar!!!! Es gibt Internet über Kabel, aber der Empfang ist im Longhouse am besten (WLAN).
Im Restaurant gibt es Frühstück, Mittagessen und Abendessen in Buffetform – eine große Auswahl an internationalen und indonesischen Gerichten und wirklich SEHR gut!!!! Im Longhouse gibt es immer Kaffee und Tee sowie am Nachmittag Snacks und Obst. An der Jettybar kann man den Sonnenuntergang genießen. Es gibt eine kleine Bibliothek und 2 Computer zur freien Nutzung.
Zum Tauchen: Hier wird ganz besonders auf Sicherheit geachtet, die nächste Druckkammer ist in Bali. Maximale Tauchtiefe ist 30m – getaucht wird mit Luft oder gegen Aufpreis mit Nitrox (4 Tage 120 $ - der erste Tag mit dem Check-TG ist gratis) in kleinen Gruppen (4 Personen). Bei Bedarf können in Wakatobi aber auch andere Atemgase gemischt werden, es gibt im bestens ausgestatteten Kompressorraum auch Helium! Die Tauchzeiten sind 70-80 Minuten. Am Beginn des Aufenthalts bekommt man einen Tauchplan für die gesamte Zeit (die Tauchplätze an den verschiedenen Riffen werden gut gemixt), man ist einem Tauchboot zugeteilt und in eine Tauchgruppe eingeteilt. Es wird aber im Vorfeld sehr darauf geachtet, ob das Buddyteam auch in etwa passt und ich wurde auch wiederholt gefragt, ob ich mit meinem Guide und dem Team zufrieden bin. Service sowie die Zufriedenheit der Gäste ist hier wirklich allen ein Anliegen!
Die Boote sind geräumig, Platz für Cameras!, WC, Spülbecken, Getränke, alle bekommen einen WAKATOBI-Becher, den man sich behalten darf. Getaucht wird morgens 2x, wobei nach dem 1. Tauchgang meist das Resort kurz angesteuert wird. Von der Bordcrew wird man mit Tee, Kaffee, Wasser, Snacks, Obst und Handtüchern versorgt. Nachmittags findet ein Tauchgang bzw. 1x ein Nachttauchgang statt. Wer möchte, kann dann noch am wunderschönen Hausriff (ohne Guide) tauchen gehen. Hier gibt es Taxiboote, die einen absetzen und es ist von 07:00 bis 22:00 „geöffnet“ – man muss sich nur in eine Liste eintragen. Flaschen stehen in ausreichender Anzahl auch für Nitrox zur Verfügung. TauchlehrerInnen dürfen mit Ponyflasche am Hausriff auch solo tauchen gehen.
Wakatobi ist ein Macro-Paradies, die Guides bemühen sich sehr, möglichst viel zu zeigen und haben ein gutes Auge! Großfisch gibt es tatsächlich kaum, dafür viele Schildkröten, Barracudas, Büffelkopfpapageienfische und wunderschöne, intakte Korallenriffe sowie tolle Steilwände!
Wer schnorcheln gehen möchte, ist auf Wakatobi auch in besten Händen: Die meisten Tauchplätze sind auch zum Schnorcheln geeignet und es gibt eigene Guides für die SchnorchlerInnen.
Am Tag vor dem Abflug gibt es die Möglichkeit, eines der mit dem Resort verbundenen Dörfer zu besuchen – ich fand das sehr interessant. Mitmachen sollte man unbedingt auch die Führung durch das Resort, denn es ist wirklich erstaunlich, was Lorenz Mäder hier aufgebaut hat. Ich fand es spannend, einen Blick hinter die „Wakatobi-Kulissen“ zu werfen und zu erfahren, wie das Resort funktioniert und mit den Dörfern kooperiert.
Fazit: Ich habe die Tage in Wakatobi sehr genossen, nur: 5 Tage waren einfach zu kurz! Ideal wären wohl 5 Tage in Wakatobi und 5 Tage auf der Pelagian. Das ist zwar nicht billig, aber jeden Cent wert!
Die Organisation und der Service durch das WAKATOBI-Team ist perfekt: Ca. 2 Wochen vor der Abreise habe ich einen Fragebogen und wichtige Infos per E-Mail erhalten – wie alles vom WAKATOBI-Team sehr persönlich gestaltet. Am Ankunftstag in Denpasar steht ein WAKATOBI-Mitarbeiter und hilft bei den Pass- und Einreiseformalitäten am Flughafen und das, obwohl ich erst 10 Tage später nach WAKATOBI geflogen bin!
Am Taxi-Parkplatz des Domestic-Airports in Denpasar wartete eine Mitarbeiterin des Wakatobi Teams, die Wartezeit verbringt man in der VIP Lounge, dort lernt man auch die anderen MittaucherInnen sowie MitarbeiterInnen des Resorts, die auch am Flug sind, kennen. Ich mußte mich um gar nichts kümmern
Geflogen wird zur Zeit mit Trans Nusa. Das Flugzeug – eine Fokker 50 – ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber ich habe mich an Bord sehr wohl gefühlt und bin sicher gelandet. Der Flug nach Wakatobi ist bei guter Sicht traumhaft schön und eröffnet herrliche Blicke z.B. auf den Vulkan von Lombok. Am Flughafen in Wakatobi wartet das WAKATOBI-Team und bringt die Gäste mit Autos zur nahegelegenen Jetty, von dort geht es mit einem der Tauchboote weiter zum Resort, wo wir alle von Miguel und Ana (Management) sehr herzlich willkommen geheißen wurden. Von Anfang an wussten alle unsere Namen – die Atmosphäre im Resort ist sehr persönlich, alle MitarbeiterInnen sind sehr hilfsbereit und um das Wohl der Gäste sehr bemüht. Am zweiten Abend gibt es einen Welcome-Cocktail und das Angebot an Aktivitäten neben dem Tauchen reicht von einem Indonesisch-Schnupperkurs, einem Kochkurs bis hin zu Informationsabenden zu unterschiedlichen Themen der Unterwasserwelt. Ich habe leider zu viel getaucht und dann doch keine Zeit gefunden, das Angebot auch wirklich zu nutzen.
Zu den Bungalows ist alles gesagt: mit Stil und funktional eingerichtet, es gibt Shampoos, Lotion, Haartrockner, 1 Steckerleiste (!), Wasserkocher sowie Kaffee und Tee, Kühlschrank …aber das beste: das Leitungswasser ist trinkbar!!!! Es gibt Internet über Kabel, aber der Empfang ist im Longhouse am besten (WLAN).
Im Restaurant gibt es Frühstück, Mittagessen und Abendessen in Buffetform – eine große Auswahl an internationalen und indonesischen Gerichten und wirklich SEHR gut!!!! Im Longhouse gibt es immer Kaffee und Tee sowie am Nachmittag Snacks und Obst. An der Jettybar kann man den Sonnenuntergang genießen. Es gibt eine kleine Bibliothek und 2 Computer zur freien Nutzung.
Zum Tauchen: Hier wird ganz besonders auf Sicherheit geachtet, die nächste Druckkammer ist in Bali. Maximale Tauchtiefe ist 30m – getaucht wird mit Luft oder gegen Aufpreis mit Nitrox (4 Tage 120 $ - der erste Tag mit dem Check-TG ist gratis) in kleinen Gruppen (4 Personen). Bei Bedarf können in Wakatobi aber auch andere Atemgase gemischt werden, es gibt im bestens ausgestatteten Kompressorraum auch Helium! Die Tauchzeiten sind 70-80 Minuten. Am Beginn des Aufenthalts bekommt man einen Tauchplan für die gesamte Zeit (die Tauchplätze an den verschiedenen Riffen werden gut gemixt), man ist einem Tauchboot zugeteilt und in eine Tauchgruppe eingeteilt. Es wird aber im Vorfeld sehr darauf geachtet, ob das Buddyteam auch in etwa passt und ich wurde auch wiederholt gefragt, ob ich mit meinem Guide und dem Team zufrieden bin. Service sowie die Zufriedenheit der Gäste ist hier wirklich allen ein Anliegen!
Die Boote sind geräumig, Platz für Cameras!, WC, Spülbecken, Getränke, alle bekommen einen WAKATOBI-Becher, den man sich behalten darf. Getaucht wird morgens 2x, wobei nach dem 1. Tauchgang meist das Resort kurz angesteuert wird. Von der Bordcrew wird man mit Tee, Kaffee, Wasser, Snacks, Obst und Handtüchern versorgt. Nachmittags findet ein Tauchgang bzw. 1x ein Nachttauchgang statt. Wer möchte, kann dann noch am wunderschönen Hausriff (ohne Guide) tauchen gehen. Hier gibt es Taxiboote, die einen absetzen und es ist von 07:00 bis 22:00 „geöffnet“ – man muss sich nur in eine Liste eintragen. Flaschen stehen in ausreichender Anzahl auch für Nitrox zur Verfügung. TauchlehrerInnen dürfen mit Ponyflasche am Hausriff auch solo tauchen gehen.
Wakatobi ist ein Macro-Paradies, die Guides bemühen sich sehr, möglichst viel zu zeigen und haben ein gutes Auge! Großfisch gibt es tatsächlich kaum, dafür viele Schildkröten, Barracudas, Büffelkopfpapageienfische und wunderschöne, intakte Korallenriffe sowie tolle Steilwände!
Wer schnorcheln gehen möchte, ist auf Wakatobi auch in besten Händen: Die meisten Tauchplätze sind auch zum Schnorcheln geeignet und es gibt eigene Guides für die SchnorchlerInnen.
Am Tag vor dem Abflug gibt es die Möglichkeit, eines der mit dem Resort verbundenen Dörfer zu besuchen – ich fand das sehr interessant. Mitmachen sollte man unbedingt auch die Führung durch das Resort, denn es ist wirklich erstaunlich, was Lorenz Mäder hier aufgebaut hat. Ich fand es spannend, einen Blick hinter die „Wakatobi-Kulissen“ zu werfen und zu erfahren, wie das Resort funktioniert und mit den Dörfern kooperiert.
Fazit: Ich habe die Tage in Wakatobi sehr genossen, nur: 5 Tage waren einfach zu kurz! Ideal wären wohl 5 Tage in Wakatobi und 5 Tage auf der Pelagian. Das ist zwar nicht billig, aber jeden Cent wert!