Wahoo Diving, Santa Maria, Azoren

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WaldisNiTec 40448 TGs

Im tiefen Blau

Mitte Juni waren wir für 10 Tage bei Steffen in Santa Maria auf den Azoren. Bereits im Voraus hatten wir Mail-Kontakt und uns wurde durch die Tauchbasis Wahoo Diving, Hotel und Mietwagen organisiert. Wir wurden auf der Insel sehr herzlich durch das Tauchteam empfangen und vereinbarten gerade auf den nächsten Tag die ersten Tauchgänge.

Einquartiert waren wir im kleinen Hotel Chaming blue. Die Zimmer sind sehr hübsch und sauber, es hat einen Pool und das Morgenessen mit Buffet war einfach aber alles was es braucht. Lediglich für das Abendessen gingen wir auswärts, da das Hotel eine sehr bescheidene Auswahl anbietet. Im Dorf sind die Restaurants in wenigen Gehminuten erreichbar und wir haben immer sehr lecker gegessen.

Jetzt doch aber endlich zum Tauchen, unsere Hauptaktivität in den Ferien. Die Plätze Nähe Küste sind sehr vielseitig. Von Nacktschnecken, über kleine Krebse die sich in Nischen ferstecken bis Bärenkrebse, Muränen, Brassen, Meerespfaue, Drachenköpfe bis zu Barracudas und noch viel mehr ist alles mit dabei. Es gibt für die Taucher die gerne Makrosachen suchen aber auch für die Grossfischfans das ganze Angebot. Sehr interessant sind auch die Kavernen und Höhlen in die man etwas eintauchen kann und dabei tausende flüchtige Garnelen die im Lampenstrahl dann von Fischen gejagt werden, sehen kann.

Für uns war dann der Tauchplatz Ambrosia ein Highlight. Ein Ort der nach 50 Minuten Bootsfahrt im Blauwasser erreicht wird. (Tabletten gegen Seekrankheit empfehlenswert) Bei 10 Tauchtagen hatten wir das Glück, den Tauchplatz drei Mal anzufahren. Auf der einen Fahrt konnten wir vom Boot aus grosse Tümmler beobachten und auf der Rückfahrt sahen wir noch gerade die Flosse eines Mondfisches. Der Mondfisch sei hier sehr selten zu sehen. Unter Wasser wussten wir manchmal fast nicht wo wir hinschauen sollen. Jack's, Mobulas uns Barracudas die uns in grossen Mengen umkreisten. Es ist total eindrücklich und majestätisch, wenn 14 Mobulas auf dich zukommen. Natürlich gehört eine grosse Portion Glück dazu.

Das Zodiac ist sehr gut ausgestattet und wir haben uns stehts sehr sicher gefühlt. Zu empfehlen ist ein Halbtrockenanzug, da die Wassertemperatur im Juni 18 Grad war. (Mietmaterial in der Basis vorhanden) Ebenfalls ist es ratsamt, im Koffer für jede Wetterlage etwas dabei zu haben. Kann es am Morgen noch regnen, scheint eine Stunde später die Sonne.

Wir bedanken und herzlich bei Steffen, Lucio, Ralf und Elio für die tolle Zeit und die schönen Momente die wir erfahren durften.
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