Wir waren im September zu zweit für knapp 3 Woche ...
Wir waren im September zu zweit für knapp 3 Wochen zum ersten Mal auf den Azoren bzw. zum ersten Mal überhaupt im Atlantik tauchen und unsere Wahl fiel nach den guten Bewertungen auf Taucher.net auf Wahoo Diving. Der Erstkontakt sowie die ganze Buchung lief über Marion (die wohl fröhlichste Frohnatur westlich von Freiburg) und war von der ersten Mail an toll, unkompliziert und sehr angenehm. Marion hat uns neben Tauchpaketen und Tipps für den Urlaub (Hoodie, Eisweste, etc.) auch noch ein Auto und eine Ferienwohnung organisiert. Das ganze lief ziemlich unbürokratisch ab, was wirklich super war, vor allem, weil dann auch noch alles wirklich genau so geklappt hat wie vorher besprochen. Das gibts nicht überall
Nach der Ankunft auf der Insel, die irgendwie eine Mischung aus Schottland, Portugal und Mittelerde resp. Auenland zu sein scheint, sind wir erstmal direkt zur Basis gefahren. Obwohl es noch recht früh war (wir kamen bereits um 06:30 Uhr auf Santa Maria an), waren Marion und Steffen bereits beim Equipment verladen und haben uns trotz anstehendem Tauchtermin herzlich und ohne Stress empfangen. Nicht zu vergessen der Tauchhund Buddy, der vor lauter Freude über neue Gäste schon mal gerne sein Equipmentraumverbot vergisst und vergnügt beim Check in zuschaut. Der Check in an sich war schnell erledigt, was aber nicht heissen soll, dass hier geschludert wurde. Logbücher sowie ärtzliches Attest und Tauchversicherung wurden gründlich gecheckt und anschliessend bekamen wir unsere Equipment-Boxen.
Während unserer Zeit auf Santa Maria haben wir bis auf die 3 Tage, an denen uns der Wind und die Wellen einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, eigentlich jeden Tag getaucht und wirklich wunderbare Tauchgänge erlebt. Von kleinen Krebsen über Millionen von Garnelen in einer Höhle bis hin zu grossen Barakudaschulen und fantastischen und zutraulichen Mobulas war wirklich viel Sehenswertes dabei. Die Welt unter Wasser ist zwar komplett anders als z. B. in Indonesien, aber das war uns vorher bewusst und die tollen Felsformationen mit Swim-Throughs, Vorsprüngen, kleinen Höhlen und Kanälen hatten es uns wirklich angetan. Auch die grossen und zutraulichen Zackenbarsche, die - wie bereits von einigen erwähnt - einem teilweise den ganzen Tauchgang Gesellschaft leisten und auch gern mal ein kleines Kunststück (z. B. Männchen machen) aufführen, waren super. Zumindest haben wir das mit den Kunststückchen so interpretiert.
Der Ablauf der Tauchausfahrten wurde ja schon oft genug beschrieben. Man hilft kurz mit, sein Equipment aufs Boot zu bringen und dann ist das auch schon alles erledigt und es kann losgehen. Die gute Seele und Kapitän des Zodiacs ist übrigens Marcia. Wir hatten wirklich sehr viel Spass mit ihr, weil sie immer gut aufgelegt war und trotzdem immer Ihren Job im Auge hatte und das Boot sicher zum Tauchplatz und wieder in den Hafen gebracht hat. Mit Steffen und Marion als Guides war das Dreamteam dann komplett und man hatte immer das Gefühl, auf und abseits des Bootes bei Ihnen gut aufgehoben zu sein. Unter Wasser blieb einem viel Zeit, das anzusehen, was man will. Es kam nie Stress auf und es blieb einem auch selbst überlassen, ob man den Guides folgt oder den Platz selbst erkundet (genug Erfahrung vorausgesetzt), was wir aber erst gemacht haben, wenn wir den Tauchplatz bereits einmal getaucht hatten. Zudem hat Steffen ein Näschen für versteckte Bärenkrebse u. ä., weshalb man sich ihm zwischendurch auch immer mal wieder anschliessen sollte.
Nach den Tauchgängen wurde das Equipment gewaschen und wieder in den Anhänger verladen und später von Marion und Steffen in der Basis zum Trocknen aufgehängt. Auf dem Heimweg gabs dann aber meist noch ein kleines After-Diving-Deko-Bier (oder zwei) mit Schinken-Käse-Toast im coolsten Minimercado von Clothilde. Es war wirklich eine sehr familiäre Atmosphäre während der ganzen Zeit, die man in der Form wahrscheinlich nicht allzu oft antrifft. Auch als vor dem allerersten Tauchgang mein frisch gewarteter Regulator direkt erstmal abgeblasen hat, wurde mir von Steffen unkompliziert mit einer 1. & 2. Stufe seines Leihequiments geholfen. Das Angebot von Steffen, meinen Regulator am selben Abend nochmal zu checken, hab ich natürlich gerne angenommen. Und ja, was soll man sagen, irgendwie lief er dann wieder wie geschmiert.
Mein Fazit: Santa Maria ist sicherlich nicht die Insel für Ägypten-Fanatiker. Zum einen ist das Wasser deutlich kälter und es wird einem auch nicht alles hinterhergetragen. Aber es kam zu keiner Zeit das Gefühl auf, als würde sich nicht um einen gekümmert. Wir hatten auf jeden Fall tolle Tauchgänge und sehr viel Spass mit den dreien von Wahoo Diving und können die Basis bedenkenlos weiterempfehlen. Und wenn man sich nur halbwegs normal aufführt und nicht den grossen Macker raushängen lässt (von der Sorte waren zur grossen Belustigung aller auch ein paar auf der Insel) dann wird man auch schonmal von Steffen mit einem Peanut-Buttercup am Hafen begrüsst.
In diesem Sinne ein großes Dankeschön an Marion, Marcia, Steffen und Buddy für einen unvergesslichen und wirklich äusserst lustigen Tauchurlaub ... und nicht zu vergessen das fantastische Chili con Carne an unserem letzten Abend! Wir kommen gerne irgendwann wieder! 6 Flossen ... wirklich zurecht!
Basti & Michel
Wahoo Diving & Gäste
Nach der Ankunft auf der Insel, die irgendwie eine Mischung aus Schottland, Portugal und Mittelerde resp. Auenland zu sein scheint, sind wir erstmal direkt zur Basis gefahren. Obwohl es noch recht früh war (wir kamen bereits um 06:30 Uhr auf Santa Maria an), waren Marion und Steffen bereits beim Equipment verladen und haben uns trotz anstehendem Tauchtermin herzlich und ohne Stress empfangen. Nicht zu vergessen der Tauchhund Buddy, der vor lauter Freude über neue Gäste schon mal gerne sein Equipmentraumverbot vergisst und vergnügt beim Check in zuschaut. Der Check in an sich war schnell erledigt, was aber nicht heissen soll, dass hier geschludert wurde. Logbücher sowie ärtzliches Attest und Tauchversicherung wurden gründlich gecheckt und anschliessend bekamen wir unsere Equipment-Boxen.
Während unserer Zeit auf Santa Maria haben wir bis auf die 3 Tage, an denen uns der Wind und die Wellen einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, eigentlich jeden Tag getaucht und wirklich wunderbare Tauchgänge erlebt. Von kleinen Krebsen über Millionen von Garnelen in einer Höhle bis hin zu grossen Barakudaschulen und fantastischen und zutraulichen Mobulas war wirklich viel Sehenswertes dabei. Die Welt unter Wasser ist zwar komplett anders als z. B. in Indonesien, aber das war uns vorher bewusst und die tollen Felsformationen mit Swim-Throughs, Vorsprüngen, kleinen Höhlen und Kanälen hatten es uns wirklich angetan. Auch die grossen und zutraulichen Zackenbarsche, die - wie bereits von einigen erwähnt - einem teilweise den ganzen Tauchgang Gesellschaft leisten und auch gern mal ein kleines Kunststück (z. B. Männchen machen) aufführen, waren super. Zumindest haben wir das mit den Kunststückchen so interpretiert.
Der Ablauf der Tauchausfahrten wurde ja schon oft genug beschrieben. Man hilft kurz mit, sein Equipment aufs Boot zu bringen und dann ist das auch schon alles erledigt und es kann losgehen. Die gute Seele und Kapitän des Zodiacs ist übrigens Marcia. Wir hatten wirklich sehr viel Spass mit ihr, weil sie immer gut aufgelegt war und trotzdem immer Ihren Job im Auge hatte und das Boot sicher zum Tauchplatz und wieder in den Hafen gebracht hat. Mit Steffen und Marion als Guides war das Dreamteam dann komplett und man hatte immer das Gefühl, auf und abseits des Bootes bei Ihnen gut aufgehoben zu sein. Unter Wasser blieb einem viel Zeit, das anzusehen, was man will. Es kam nie Stress auf und es blieb einem auch selbst überlassen, ob man den Guides folgt oder den Platz selbst erkundet (genug Erfahrung vorausgesetzt), was wir aber erst gemacht haben, wenn wir den Tauchplatz bereits einmal getaucht hatten. Zudem hat Steffen ein Näschen für versteckte Bärenkrebse u. ä., weshalb man sich ihm zwischendurch auch immer mal wieder anschliessen sollte.
Nach den Tauchgängen wurde das Equipment gewaschen und wieder in den Anhänger verladen und später von Marion und Steffen in der Basis zum Trocknen aufgehängt. Auf dem Heimweg gabs dann aber meist noch ein kleines After-Diving-Deko-Bier (oder zwei) mit Schinken-Käse-Toast im coolsten Minimercado von Clothilde. Es war wirklich eine sehr familiäre Atmosphäre während der ganzen Zeit, die man in der Form wahrscheinlich nicht allzu oft antrifft. Auch als vor dem allerersten Tauchgang mein frisch gewarteter Regulator direkt erstmal abgeblasen hat, wurde mir von Steffen unkompliziert mit einer 1. & 2. Stufe seines Leihequiments geholfen. Das Angebot von Steffen, meinen Regulator am selben Abend nochmal zu checken, hab ich natürlich gerne angenommen. Und ja, was soll man sagen, irgendwie lief er dann wieder wie geschmiert.
Mein Fazit: Santa Maria ist sicherlich nicht die Insel für Ägypten-Fanatiker. Zum einen ist das Wasser deutlich kälter und es wird einem auch nicht alles hinterhergetragen. Aber es kam zu keiner Zeit das Gefühl auf, als würde sich nicht um einen gekümmert. Wir hatten auf jeden Fall tolle Tauchgänge und sehr viel Spass mit den dreien von Wahoo Diving und können die Basis bedenkenlos weiterempfehlen. Und wenn man sich nur halbwegs normal aufführt und nicht den grossen Macker raushängen lässt (von der Sorte waren zur grossen Belustigung aller auch ein paar auf der Insel) dann wird man auch schonmal von Steffen mit einem Peanut-Buttercup am Hafen begrüsst.
In diesem Sinne ein großes Dankeschön an Marion, Marcia, Steffen und Buddy für einen unvergesslichen und wirklich äusserst lustigen Tauchurlaub ... und nicht zu vergessen das fantastische Chili con Carne an unserem letzten Abend! Wir kommen gerne irgendwann wieder! 6 Flossen ... wirklich zurecht!
Basti & Michel
Wahoo Diving & Gäste
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