Vom 19.07. bis zum 02.08.09 besuchten wir die Ins ...
Vom 19.07. bis zum 02.08.09 besuchten wir die Insel Santa Maria zwecks Tauch- und Schnorchelurlaub als Familie (170 und 230 geloggte Tauchgänge) mit Tochter (15 Jahre) und Sohn (13 Jahre).
Neben interessanten Tauchgängen, zur Verfügung gestellten Flaschen und Blei und dem richtigen Blick für Walhaibeobachtungen haben wir leider auch ein paar nicht erfreuliche Dinge zu berichten. Vielleicht nehmen sich die Betroffenen die Punkte zu Herzen, damit nicht mal etwas wirklich Ernstes passiert.
Ich fasse die Punkte mal in einer unten aufgeführten Liste für den Skipper zusammen, da es für die Tauchgäste an Bord des Bootes schon genug fein säuberlich schriftlich verfasste Regeln zu beachten gibt.
Vielleicht sollte man an Bord der Boote neben den gut gemeinten und auch berechtigten Regularien für alle Taucher auch die Taucher-Rechte beim Namen nennen.
Darunter würde man dann z.B. finden:
Sicherer Umgang mit Mitfahrern und keine vergessenen Kinder am Seil an der Außenreling hängend während man vom Schnorchelspot wieder losfährt (z.B. bei Delfinbeobachtungen mit unserem Sohn passiert). Da hilft schon ein einfaches Fragen, ob alle an Bord sind, was beim zweiten Mal auch prima funktionierte.
Technisch einwandfreie Sicherheitsvorrichtungen wie z.B. eine ausreichend stabile Bootsleiter (offensichtlich erst erkannt, als eine stabile Taucherin die Leiter benutzte und damit die Halterung abriss, nachdem ich nach vorheriger Inaugenscheinnahme ihr schon von der Benutzung abriet; scheinbar mangelhafte Wartung/Instandsetzung der Bootseinrichtung ebenso wie ein halb losgerissener Griff an einer Luftkammer). Die Leiterhalterung wurde noch am gleichen Tag repariert.
Für alle Fälle einen Rettungsring sichtbar an Bord, andere Boote haben so etwas.
Weiter halte ich das Minimum von 30 Tauchgängen als Tauchvoraussetzung für nicht ausreichend, da keine Hilfestellung angeboten wird und ein Taucher vollkommen auf sich gestellt ist. Ein Taucher mit 30 Tauchgängen ist in der Regel auch im Buddyteam noch nicht so sicher, dass bei den örtlichen Tauchbedingungen und dem Bootsein- und ausstieg alles immer mit Links klappt.
Alles in allem möchte ich den vielen Tauchern gerne empfehlen, immer auch besonders auf die Boots- und Tauchsicherheit zu achten. Das könnt Ihr vom Skipper erwarten und das bezahlt ihr auch. Auf Santa Maria weiß man ja, dass man oft selbst mit anpacken muss, dann erwarte ich im Gegenzug auch Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch und Technik, auch wenn das Abenteuer ruft.
Gruß
Christian
Neben interessanten Tauchgängen, zur Verfügung gestellten Flaschen und Blei und dem richtigen Blick für Walhaibeobachtungen haben wir leider auch ein paar nicht erfreuliche Dinge zu berichten. Vielleicht nehmen sich die Betroffenen die Punkte zu Herzen, damit nicht mal etwas wirklich Ernstes passiert.
Ich fasse die Punkte mal in einer unten aufgeführten Liste für den Skipper zusammen, da es für die Tauchgäste an Bord des Bootes schon genug fein säuberlich schriftlich verfasste Regeln zu beachten gibt.
Vielleicht sollte man an Bord der Boote neben den gut gemeinten und auch berechtigten Regularien für alle Taucher auch die Taucher-Rechte beim Namen nennen.
Darunter würde man dann z.B. finden:
Sicherer Umgang mit Mitfahrern und keine vergessenen Kinder am Seil an der Außenreling hängend während man vom Schnorchelspot wieder losfährt (z.B. bei Delfinbeobachtungen mit unserem Sohn passiert). Da hilft schon ein einfaches Fragen, ob alle an Bord sind, was beim zweiten Mal auch prima funktionierte.
Technisch einwandfreie Sicherheitsvorrichtungen wie z.B. eine ausreichend stabile Bootsleiter (offensichtlich erst erkannt, als eine stabile Taucherin die Leiter benutzte und damit die Halterung abriss, nachdem ich nach vorheriger Inaugenscheinnahme ihr schon von der Benutzung abriet; scheinbar mangelhafte Wartung/Instandsetzung der Bootseinrichtung ebenso wie ein halb losgerissener Griff an einer Luftkammer). Die Leiterhalterung wurde noch am gleichen Tag repariert.
Für alle Fälle einen Rettungsring sichtbar an Bord, andere Boote haben so etwas.
Weiter halte ich das Minimum von 30 Tauchgängen als Tauchvoraussetzung für nicht ausreichend, da keine Hilfestellung angeboten wird und ein Taucher vollkommen auf sich gestellt ist. Ein Taucher mit 30 Tauchgängen ist in der Regel auch im Buddyteam noch nicht so sicher, dass bei den örtlichen Tauchbedingungen und dem Bootsein- und ausstieg alles immer mit Links klappt.
Alles in allem möchte ich den vielen Tauchern gerne empfehlen, immer auch besonders auf die Boots- und Tauchsicherheit zu achten. Das könnt Ihr vom Skipper erwarten und das bezahlt ihr auch. Auf Santa Maria weiß man ja, dass man oft selbst mit anpacken muss, dann erwarte ich im Gegenzug auch Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch und Technik, auch wenn das Abenteuer ruft.
Gruß
Christian
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