Anm.Red: Eine Gegendarstellung zum Bericht von Se ...
Anm.Red: Eine Gegendarstellung zum Bericht von Seehorse und Höfi (vom 5.9.) findet sich am Ende diesen Berichts.
Ich war zusammen mit Höfi auf den Azoren und musste leider ebenfalls feststellen, dass es den Minderleins meiner Ansicht nach an Professionalität mangelt.
Die Tauchgründe sind ohne Frage aussergewöhnlich und die kleine Insel hat viel Scharm. Unsere Unterkunft direkt am Strand war idyllisch gelegen und die Azorianer sind hilfsbereit und freundlich. Für Fischliebhaber ist die Insel ein Paradies, gibt es doch für wenig Geld beste Qualität und einen netten Service.
Ein Problem wird diese Abgeschiedenheit dann, wenn man sich mit Minderleins in die Haare gerät. Denn sind diese einmal aufgebracht, erbringen Sie ihre Leistungen nur noch ungenügend oder gar nicht mehr bzw. lassen die Gäste ihren Ärger spüren. Da Robert der einzige Tauchanbieter auf der Insel ist, bleibt einem dann nur gute Miene zum unbequemen Spiel zu machen oder die Tage ohne Tauchen am Strand zu verbringen.
Auch ich empfehle allen Interessierten vor ihrer Abreise unbedingt alle Preise schriftlich zu vereinbaren, vor allem die Aufpreise für „Ambrosia“ und „Formigas“, die auf der „Wahoo Internetseite“ nicht ersichtlich sind. Wenn es sich um eine grössere Gruppe handelt und nicht alle 10er Tauchpakete buchen, sollten die Preise für die Einzeltauchgänge unbedingt verbindlich vereinbart werden, unser Pärchen hat schlussendlich mehr bezahlt, als der auf dem Internet publizierte Preis. Wenn Robert mal ganz kollegial Material aus seiner Basis zur Nutzung anbietet oder so ganz nebenbei bemerkt man könne auch noch einen dritten Tauchgang machen, immer nach dem Preis fragen. Auch sollte man mit Robert schon vorher vereinbaren ob und wie oft man die teuren Tauchfahrten (ein Tagesausflug mit drei Tauchgängen kann da schon mal gut und gerne gegen EUR 180.—kosten und das wohlbemerkt exkl. Verpflegung) machen will. Denn wenn man Roberts Wünschen nicht entspricht, verknurrt er einem einfach zu Landtauchgängen und die sind dann nicht etwa billiger. Auf unseren Einwand, dass die Landtauchgänge doch eigentlich billiger sein müssten als seine geführten Bootstauchgänge meinte Robert nur, seine Frau habe ja schliesslich an die Küste mitfahren müssen, um unseren Tauchern die Einstiege zu zeigen, das verrechne er als geführten Tauchgang.
Ob einem die Preise bei Wahoo angebracht erscheinen oder nicht ist sicher Ansichtssache. Das Gleiche gilt für den Risikoappetit, jeder muss selber entscheiden, ob er zwei Stunden vom Festland entfernt ohne Sauerstoffflasche an Bord auf 42 m Tiefe tauchen will oder nicht (vom Hafen aus wären es dann nochmals 20 Minuten bis zur „Tauchbasis“). Meiner Ansicht nach kommt Wahoo Diving, wenn überhaupt, nur für sehr erfahrene Taucher in Frage und auf jeden Fall sollte man die Auslagen vor der Abreise, so lange man noch die Wahl hat, umfassend abklären, sonst erlebt man unter Umständen sein blaues Wunder.
Gegendarstellung durch Robert Minderlein, Wahoo Diving (26.9.08)
Ich sehe mich nach den Berichten von Seehorse und höfi zu einer Gegendarstellung genötigt, da in den Berichten einiges schief liegt:
1. Seehorse war nicht nur „zusammen“ mit Höfi hier, sondern ein Taucher der Höfi Gruppe.
2. 2. Die Gruppe war bis zum letzten Tag ganz zufrieden, vor allem die Tauchgänge mit bis zu 19 Mobulas sollte man Lesern im Tauchernet nicht vorenthalten. Der Streit entstand wegen des Rücktransfers zum Flughafen, den ich tatsächlich verweigert habe. Das geschah aus folgenden Grund: Der Flughafentransfer wurde bei uns noch von keinem einzigen Taucher „gebucht und bezahlt“ , wie Höfi schreibt. Der Transfer ist gerade bei Tauchgruppen selbstverständlich, kann nicht gebucht werden und wurde wie gesagt noch nie bezahlt!. Genauso habe ich die 10er-Gruppe abgeholt (gratis!) und noch dazu nach 2 Tagen einen Nachzügler (auch gratis und abermals ohne ein einfaches „Danke“ zu erhalten). Am letzten Tag nun wurde Kritik am „mangelnden Service“ laut, weil die Gruppe am letzten (für sie tauchfreien) Tag Ihre Tauchsachen nochmals zur Unterkunft transferiert haben wollte und ich einen Selbstservice mit den 2 Mietwagen vorschlug. In der folgenden Diskussion wurde mir dies als „Unverschämtheit“ gedeutet, wonach ich auch den Rücktransport abgesagt habe.
3. 3. Zum Bericht von Höfi:
1) Die Basis ist im Landesinneren, um je nach Windrichtung den kürzesten Weg zu
einer der 3 Bootsanlegestellen zu haben!
2) Wir haben 4 Bauer-Junior-Kompressoren aus Gründen der Redundanz. 3 davon laufen gleichzeitig mit zus. 300 l/min. Sollte ein Kompressor ausfallen steht ein Ersatz bereit, das funktioniert seit nunmehr 10 Jahren! Die Basis besteht nicht aus „1 kleinem Hüttchen“, sondern aus einem 10qm großem Nasslager MIT Entlüftungen oben und unten, einem 10qm Trockenlager und einem 25 qm Füll- und Verkaufsraum!
Die Freilandhühner heissen „Jonetta“ und „Aagott“ (zumindest die meisten davon) und haben zu unseren Tauchern durchwegs gute Beziehungen!
3)Einen schönen grünen DAN-Sauerstoff-Kit 5l gibt es in der Basis, wer Ihn sehen will sollte fragen! Und dieser Koffer steht nicht wegen der „Umstände“ dort, sondern weil oft von 2 Stellen gleichzeitig getaucht wird.
4) Unsere Preise stehen im Internet und werden nicht abgesprochen. Die Aufpreise für „Formigas und Ambrosia“ werden tatsächlich nur angekündigt unter den „tauchspots“. Das liegt daran, dass mit unserem neuen Tauchboot zu Beginn der Saison noch nicht kalkulierbar war, ob der Vorjahrespreis haltbar bleibt. Er tat es und liegt wie 2007 schon bei 29 Euro für Ambrosia und 79 Euro für die Formigas. Fast alle 2008-Taucher haben sich dazu per email erkundigt und diesen Preis erhalten und auch bezahlt!
Dass man für nicht vorgebuchte TG vor Ort 5-10 Prozent mehr bezahlt, ist durchaus üblich und durch den Vermerk „Vorbucherpreise“ auf unserer Homepage gedeckt!
4. Zum Bericht von Seehorse:
Es wird ganz klar das Wort „Professionalität“ mit „Verwöhnte-Taucher-Bediener“
verwechselt. Professionalität bedeutet mir, den Tauchern ein außergewöhnliches Revier zu erschließen. Diese Leistung wurde selbst bei der Höfi-Gruppe zu 100 Prozent erbracht. Im Gegensatz dazu hatte ich in 10 Jahren keine Tauchgruppe, bei der ich alleine 20 Flaschen vom Boot ausgeladen, alleine 20 Flaschen aufs Auto gewuchtet und die gleichen 20 Flaschen vom Auto in die Basis geschleppt habe, wobei 10 Mann der Höfi-Gruppe zusahen!
Zum „Risikoappetit bleibt zu sagen, dass wir in 10 Jahren etwa 15000 TG durchgeführt haben und das ohne jeglichen Unfall! Die Höfi-Gruppe war jedoch eifrig bemüht, diese Statistik zu ändern: Beim Check TG (Ansage: wir tauchen diesen einen TG als Gruppe, danach könnt Ihr in Buddyteams los. Max. Tiefe 20m) musste ich feststellen, dass schon nach wenigen Minuten nur noch 2 Taucher (danke Paul und Vinc) bei mir waren. Also schwamm ich zurück und fand die anderen Taucher auf 25 bis 30m verteilt ohne auf mich zu achten. (Die blieben auch nach Aufforderung nicht bei mir!) Weiter Unschön war, dass Höfi entgegen meiner Ansage von „Buddyteams“ schon mal alleine unterwegs war, um Ausrüstungsgegenstände zu bergen.
Als Schlusssatz möchte ich anmerken, dass Santa Maria nicht „nur für sehr erfahrene Taucher, wenn überhaupt“ in Frage kommt, sondern für solche (auch Anfänger), die auf Meer und Fische stehen und nicht die Prioritäten auf „Po-putzen-lassen und dann hartes Papier benörgeln“ setzen.
Ende Gegendarstellung.
Ich war zusammen mit Höfi auf den Azoren und musste leider ebenfalls feststellen, dass es den Minderleins meiner Ansicht nach an Professionalität mangelt.
Die Tauchgründe sind ohne Frage aussergewöhnlich und die kleine Insel hat viel Scharm. Unsere Unterkunft direkt am Strand war idyllisch gelegen und die Azorianer sind hilfsbereit und freundlich. Für Fischliebhaber ist die Insel ein Paradies, gibt es doch für wenig Geld beste Qualität und einen netten Service.
Ein Problem wird diese Abgeschiedenheit dann, wenn man sich mit Minderleins in die Haare gerät. Denn sind diese einmal aufgebracht, erbringen Sie ihre Leistungen nur noch ungenügend oder gar nicht mehr bzw. lassen die Gäste ihren Ärger spüren. Da Robert der einzige Tauchanbieter auf der Insel ist, bleibt einem dann nur gute Miene zum unbequemen Spiel zu machen oder die Tage ohne Tauchen am Strand zu verbringen.
Auch ich empfehle allen Interessierten vor ihrer Abreise unbedingt alle Preise schriftlich zu vereinbaren, vor allem die Aufpreise für „Ambrosia“ und „Formigas“, die auf der „Wahoo Internetseite“ nicht ersichtlich sind. Wenn es sich um eine grössere Gruppe handelt und nicht alle 10er Tauchpakete buchen, sollten die Preise für die Einzeltauchgänge unbedingt verbindlich vereinbart werden, unser Pärchen hat schlussendlich mehr bezahlt, als der auf dem Internet publizierte Preis. Wenn Robert mal ganz kollegial Material aus seiner Basis zur Nutzung anbietet oder so ganz nebenbei bemerkt man könne auch noch einen dritten Tauchgang machen, immer nach dem Preis fragen. Auch sollte man mit Robert schon vorher vereinbaren ob und wie oft man die teuren Tauchfahrten (ein Tagesausflug mit drei Tauchgängen kann da schon mal gut und gerne gegen EUR 180.—kosten und das wohlbemerkt exkl. Verpflegung) machen will. Denn wenn man Roberts Wünschen nicht entspricht, verknurrt er einem einfach zu Landtauchgängen und die sind dann nicht etwa billiger. Auf unseren Einwand, dass die Landtauchgänge doch eigentlich billiger sein müssten als seine geführten Bootstauchgänge meinte Robert nur, seine Frau habe ja schliesslich an die Küste mitfahren müssen, um unseren Tauchern die Einstiege zu zeigen, das verrechne er als geführten Tauchgang.
Ob einem die Preise bei Wahoo angebracht erscheinen oder nicht ist sicher Ansichtssache. Das Gleiche gilt für den Risikoappetit, jeder muss selber entscheiden, ob er zwei Stunden vom Festland entfernt ohne Sauerstoffflasche an Bord auf 42 m Tiefe tauchen will oder nicht (vom Hafen aus wären es dann nochmals 20 Minuten bis zur „Tauchbasis“). Meiner Ansicht nach kommt Wahoo Diving, wenn überhaupt, nur für sehr erfahrene Taucher in Frage und auf jeden Fall sollte man die Auslagen vor der Abreise, so lange man noch die Wahl hat, umfassend abklären, sonst erlebt man unter Umständen sein blaues Wunder.
Gegendarstellung durch Robert Minderlein, Wahoo Diving (26.9.08)
Ich sehe mich nach den Berichten von Seehorse und höfi zu einer Gegendarstellung genötigt, da in den Berichten einiges schief liegt:
1. Seehorse war nicht nur „zusammen“ mit Höfi hier, sondern ein Taucher der Höfi Gruppe.
2. 2. Die Gruppe war bis zum letzten Tag ganz zufrieden, vor allem die Tauchgänge mit bis zu 19 Mobulas sollte man Lesern im Tauchernet nicht vorenthalten. Der Streit entstand wegen des Rücktransfers zum Flughafen, den ich tatsächlich verweigert habe. Das geschah aus folgenden Grund: Der Flughafentransfer wurde bei uns noch von keinem einzigen Taucher „gebucht und bezahlt“ , wie Höfi schreibt. Der Transfer ist gerade bei Tauchgruppen selbstverständlich, kann nicht gebucht werden und wurde wie gesagt noch nie bezahlt!. Genauso habe ich die 10er-Gruppe abgeholt (gratis!) und noch dazu nach 2 Tagen einen Nachzügler (auch gratis und abermals ohne ein einfaches „Danke“ zu erhalten). Am letzten Tag nun wurde Kritik am „mangelnden Service“ laut, weil die Gruppe am letzten (für sie tauchfreien) Tag Ihre Tauchsachen nochmals zur Unterkunft transferiert haben wollte und ich einen Selbstservice mit den 2 Mietwagen vorschlug. In der folgenden Diskussion wurde mir dies als „Unverschämtheit“ gedeutet, wonach ich auch den Rücktransport abgesagt habe.
3. 3. Zum Bericht von Höfi:
1) Die Basis ist im Landesinneren, um je nach Windrichtung den kürzesten Weg zu
einer der 3 Bootsanlegestellen zu haben!
2) Wir haben 4 Bauer-Junior-Kompressoren aus Gründen der Redundanz. 3 davon laufen gleichzeitig mit zus. 300 l/min. Sollte ein Kompressor ausfallen steht ein Ersatz bereit, das funktioniert seit nunmehr 10 Jahren! Die Basis besteht nicht aus „1 kleinem Hüttchen“, sondern aus einem 10qm großem Nasslager MIT Entlüftungen oben und unten, einem 10qm Trockenlager und einem 25 qm Füll- und Verkaufsraum!
Die Freilandhühner heissen „Jonetta“ und „Aagott“ (zumindest die meisten davon) und haben zu unseren Tauchern durchwegs gute Beziehungen!
3)Einen schönen grünen DAN-Sauerstoff-Kit 5l gibt es in der Basis, wer Ihn sehen will sollte fragen! Und dieser Koffer steht nicht wegen der „Umstände“ dort, sondern weil oft von 2 Stellen gleichzeitig getaucht wird.
4) Unsere Preise stehen im Internet und werden nicht abgesprochen. Die Aufpreise für „Formigas und Ambrosia“ werden tatsächlich nur angekündigt unter den „tauchspots“. Das liegt daran, dass mit unserem neuen Tauchboot zu Beginn der Saison noch nicht kalkulierbar war, ob der Vorjahrespreis haltbar bleibt. Er tat es und liegt wie 2007 schon bei 29 Euro für Ambrosia und 79 Euro für die Formigas. Fast alle 2008-Taucher haben sich dazu per email erkundigt und diesen Preis erhalten und auch bezahlt!
Dass man für nicht vorgebuchte TG vor Ort 5-10 Prozent mehr bezahlt, ist durchaus üblich und durch den Vermerk „Vorbucherpreise“ auf unserer Homepage gedeckt!
4. Zum Bericht von Seehorse:
Es wird ganz klar das Wort „Professionalität“ mit „Verwöhnte-Taucher-Bediener“
verwechselt. Professionalität bedeutet mir, den Tauchern ein außergewöhnliches Revier zu erschließen. Diese Leistung wurde selbst bei der Höfi-Gruppe zu 100 Prozent erbracht. Im Gegensatz dazu hatte ich in 10 Jahren keine Tauchgruppe, bei der ich alleine 20 Flaschen vom Boot ausgeladen, alleine 20 Flaschen aufs Auto gewuchtet und die gleichen 20 Flaschen vom Auto in die Basis geschleppt habe, wobei 10 Mann der Höfi-Gruppe zusahen!
Zum „Risikoappetit bleibt zu sagen, dass wir in 10 Jahren etwa 15000 TG durchgeführt haben und das ohne jeglichen Unfall! Die Höfi-Gruppe war jedoch eifrig bemüht, diese Statistik zu ändern: Beim Check TG (Ansage: wir tauchen diesen einen TG als Gruppe, danach könnt Ihr in Buddyteams los. Max. Tiefe 20m) musste ich feststellen, dass schon nach wenigen Minuten nur noch 2 Taucher (danke Paul und Vinc) bei mir waren. Also schwamm ich zurück und fand die anderen Taucher auf 25 bis 30m verteilt ohne auf mich zu achten. (Die blieben auch nach Aufforderung nicht bei mir!) Weiter Unschön war, dass Höfi entgegen meiner Ansage von „Buddyteams“ schon mal alleine unterwegs war, um Ausrüstungsgegenstände zu bergen.
Als Schlusssatz möchte ich anmerken, dass Santa Maria nicht „nur für sehr erfahrene Taucher, wenn überhaupt“ in Frage kommt, sondern für solche (auch Anfänger), die auf Meer und Fische stehen und nicht die Prioritäten auf „Po-putzen-lassen und dann hartes Papier benörgeln“ setzen.
Ende Gegendarstellung.
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