Eine Tauchreise nach Santa Maria/ Azoren hatte un ...
Eine Tauchreise nach Santa Maria/ Azoren hatte uns anhand der vielen positiven und begeisterten Berichte im Tauchernet sehr gereizt.
„Kein Ziel für Massentourismus, individuelle Tauchgänge und eine Unterwasserwelt die als Geheimtipp gilt und Begeisterungsstürme auslöst“.
Nix wie hin!!!!!!
Aber....leider Pech gehabt.
Natürlich wissen wir alle, dass man immer Glück haben muss, um Mantas, Mobulas, Haie, überhaupt Grossfische oder Delphine zu sehen.
In dieser Beziehung hatten wir auf unserer Reise gar kein Glück.
Auch wir waren am Tauchplatz „Ambrosia“ und haben außer kurz in der Ferne ein paar kleinen Barrakudas wirklich nur 50 Minuten „blau“ gesehen.
Ein weiterer Tauchplatz, mit einem Zacki auf 45 Metern zeigte sich im weiteren Verlauf ebenso fischfrei.
2 x 30 Minuten zwischen 5 und 15 Metern und nicht eine einzige Sardine weit und breit.
Auch die Tauchplätze in Küstennähe haben uns meist enttäuscht.
Wenig Fisch!!!
Laut Robert lag es wahrscheinlich daran, dass der Wind seit 4 Wochen aus der verkehrten Richtung blies und die ganzen Nährstoffe und demzufolge auch die Fische sich auf der anderen Seite der Insel befänden…..!
Dort konnte ja, wegen Wind und Welle, während unseres 2 wöchigen Aufenthalts gar nicht getaucht werden.
Zu den Formigas sind wir auch nicht gekommen.
Robert erzählte uns, dass er dieses Jahr (bis Ende August) erst 3-mal dorthin fahren konnte.
Auch haben wir bei Wind und Welle nicht wirklich über eine „Inselrundfahrt“ per Boot nachgedacht- hat auch keiner angeboten.
Weiterhin als „Pech gehabt“, kann man sicherlich auch die zeitweise hohe Anzahl der Taucher (13) bezeichnen, 11 davon hatten vorgebucht!!
Robert warnte uns schon gleich zu Beginn vor; nächste Woche kommen noch 9 Engländer, da wird es richtig voll und dann können wir auch nicht mehr so weit mit den Booten rausfahren.
Es müssten dann auch beide Boote denselben Tauchplatz anfahren.
Nix mehr mit individuellen Tauchgängen und das hat uns natürlich schwer enttäuscht.
Nachdem wir das „Tohuwabohu“ einmal mitgemacht hatten und merkten, dass unsere Schmerzgrenze nun endgültig erreicht war, haben wir beschlossen die letzten 2einhalb Tage freiwillig nicht mehr zu tauchen, die vorgebuchten und bereits bezahlten Tauchgänge verfallen zu lassen und statt dessen die Insel von Land aus zu genießen.
Wahrscheinlich konnten sich dann Robert und Petra etwas entspannen und freundlicher zu den restlichen Gästen sein, denn außer uns hörten auch noch 2 weitere Tauchgäste auf zu tauchen.
Ich bin wirklich keine Partytaucherin, aber etwas Spaß beim Tauchen möchte ich schon haben.
Mit dem Boot habe ich mich arrangiert.
(Eine Kammer im Schlauchboot ist kaputt, deshalb sitzt man auf der einen Seite mit extrem angewinkelten Beinen und auf der anderen Seite eingeklemmt zwischen der Utensilien-Box, den Tanks und der Gummiwand).
Unsere Tauchausrüstungen haben den Härtetest auch überstanden, obwohl wir oft darum gezittert haben. Alles wurde während den Ausfahrten extrem durchgerüttelt und prallte durch die Art und Weise der Lagerung auf dem Schlauchboot gegeneinander.
Roberts Kommentar war demzufolge nur: „Wenn die Ausrüstung das alles hier aushält, dann taugt sie was.“
Alles kein Problem, wir waren wirklich „vorgewarnt“ und drauf eingestellt, alle haben mitangepackt und mitgeholfen, aber wenn dann die Tauchgänge auch noch: sorry, aber eher langweilig sind, dann habe ich das Gefühl....dass man im Internet wohl leider nur über die wirklich guten Erfahrungen zu lesen bekommt und die mittelmäßigen oder schlechten eher nicht.
Vielleicht haben einige andere Santa Maria Taucher auch keine Lust, wenn sie so etwas schreiben, umgehend persönlich angegriffen zu werden.
Oder- vielleicht bin ich das einzige arme Schwein, das einfach unglaublich viel Pech hatte- oder wie Robert meinte: wahrscheinlich hat es sowieso nur an mir (und meinen Tauchkollegen) gelegen.
Aber, - ich glaube, dass das, was wir erlebt haben, gar nicht mal so selten vorkommt.
Santa Maria ist wirklich eine wunderschöne kleine Insel.
Unser Haus, von Robert vermittelt, war echt Klasse und ist mit Sicherheit eines der besten Ferienhäuser auf der Insel.
Der Mietwagen, auch durch Robert und Petra vermittelt, war prima und absolut notwendig, denn wir mussten täglich hin- und zurück zur Basis fahren und von dort aus runter zum Hafen.
Fürs Wetter kann keiner was, aber in aller Deutlichkeit:
Ich bin, was die Unterwasserwelt betrifft, schwer enttäuscht.
Wenn die „kreisenden Mobulas“ fehlen oder die „Rochenhochzeit“ nicht stattfindet, dann kann ich mich zwar kurzfristig an der Garnelenhöhle und vereinzelten Barschen auf 40 Metern erfreuen, aber eine Tauchreise nach Santa Maria mit dem verhältnismäßig großen Aufwand und den doch recht hohen Kosten werde ich in Zukunft sicherlich nicht mehr machen.
Dazu waren unsere Tauchgänge im Durchschnitt einfach zu „unterdurchschnittlich“.
Gegendarstellung Robert Minderlein/Wahoo vom 29.9.07:
Was im Bericht fehlt, ist, dass beide Pärchen gemeinsam hier waren und sich während etlicher gemeinsamer Abende in Ihrer Kritik so richtig ergänzt und hochgesteigert haben. Die beiden werden im Anschluss sicher noch weiteres „wirklich fischfreies“ hinzufügen, aber egal.
Außerdem bin ich mir recht sicher, dass diese beiden Pärchen für 2007 die einzigen „schwer Enttäuschten“ waren und rufe hiermit ausdrücklich alle weiteren Taucher, die unzufrieden waren, zu einem Bericht auf!
Nicht zu vergessen alle die Taucher, die mit Mantas, Mobulas, Wahoos, Mondfischen, Zackenbarschen auf Tuchfühlung waren und mit Schulen von Barracudas und Stachelmakrelen getaucht sind. Stellt Fotos rein, was Ihr fotografiert habt!
„Kein Ziel für Massentourismus, individuelle Tauchgänge und eine Unterwasserwelt die als Geheimtipp gilt und Begeisterungsstürme auslöst“.
Nix wie hin!!!!!!
Aber....leider Pech gehabt.
Natürlich wissen wir alle, dass man immer Glück haben muss, um Mantas, Mobulas, Haie, überhaupt Grossfische oder Delphine zu sehen.
In dieser Beziehung hatten wir auf unserer Reise gar kein Glück.
Auch wir waren am Tauchplatz „Ambrosia“ und haben außer kurz in der Ferne ein paar kleinen Barrakudas wirklich nur 50 Minuten „blau“ gesehen.
Ein weiterer Tauchplatz, mit einem Zacki auf 45 Metern zeigte sich im weiteren Verlauf ebenso fischfrei.
2 x 30 Minuten zwischen 5 und 15 Metern und nicht eine einzige Sardine weit und breit.
Auch die Tauchplätze in Küstennähe haben uns meist enttäuscht.
Wenig Fisch!!!
Laut Robert lag es wahrscheinlich daran, dass der Wind seit 4 Wochen aus der verkehrten Richtung blies und die ganzen Nährstoffe und demzufolge auch die Fische sich auf der anderen Seite der Insel befänden…..!
Dort konnte ja, wegen Wind und Welle, während unseres 2 wöchigen Aufenthalts gar nicht getaucht werden.
Zu den Formigas sind wir auch nicht gekommen.
Robert erzählte uns, dass er dieses Jahr (bis Ende August) erst 3-mal dorthin fahren konnte.
Auch haben wir bei Wind und Welle nicht wirklich über eine „Inselrundfahrt“ per Boot nachgedacht- hat auch keiner angeboten.
Weiterhin als „Pech gehabt“, kann man sicherlich auch die zeitweise hohe Anzahl der Taucher (13) bezeichnen, 11 davon hatten vorgebucht!!
Robert warnte uns schon gleich zu Beginn vor; nächste Woche kommen noch 9 Engländer, da wird es richtig voll und dann können wir auch nicht mehr so weit mit den Booten rausfahren.
Es müssten dann auch beide Boote denselben Tauchplatz anfahren.
Nix mehr mit individuellen Tauchgängen und das hat uns natürlich schwer enttäuscht.
Nachdem wir das „Tohuwabohu“ einmal mitgemacht hatten und merkten, dass unsere Schmerzgrenze nun endgültig erreicht war, haben wir beschlossen die letzten 2einhalb Tage freiwillig nicht mehr zu tauchen, die vorgebuchten und bereits bezahlten Tauchgänge verfallen zu lassen und statt dessen die Insel von Land aus zu genießen.
Wahrscheinlich konnten sich dann Robert und Petra etwas entspannen und freundlicher zu den restlichen Gästen sein, denn außer uns hörten auch noch 2 weitere Tauchgäste auf zu tauchen.
Ich bin wirklich keine Partytaucherin, aber etwas Spaß beim Tauchen möchte ich schon haben.
Mit dem Boot habe ich mich arrangiert.
(Eine Kammer im Schlauchboot ist kaputt, deshalb sitzt man auf der einen Seite mit extrem angewinkelten Beinen und auf der anderen Seite eingeklemmt zwischen der Utensilien-Box, den Tanks und der Gummiwand).
Unsere Tauchausrüstungen haben den Härtetest auch überstanden, obwohl wir oft darum gezittert haben. Alles wurde während den Ausfahrten extrem durchgerüttelt und prallte durch die Art und Weise der Lagerung auf dem Schlauchboot gegeneinander.
Roberts Kommentar war demzufolge nur: „Wenn die Ausrüstung das alles hier aushält, dann taugt sie was.“
Alles kein Problem, wir waren wirklich „vorgewarnt“ und drauf eingestellt, alle haben mitangepackt und mitgeholfen, aber wenn dann die Tauchgänge auch noch: sorry, aber eher langweilig sind, dann habe ich das Gefühl....dass man im Internet wohl leider nur über die wirklich guten Erfahrungen zu lesen bekommt und die mittelmäßigen oder schlechten eher nicht.
Vielleicht haben einige andere Santa Maria Taucher auch keine Lust, wenn sie so etwas schreiben, umgehend persönlich angegriffen zu werden.
Oder- vielleicht bin ich das einzige arme Schwein, das einfach unglaublich viel Pech hatte- oder wie Robert meinte: wahrscheinlich hat es sowieso nur an mir (und meinen Tauchkollegen) gelegen.
Aber, - ich glaube, dass das, was wir erlebt haben, gar nicht mal so selten vorkommt.
Santa Maria ist wirklich eine wunderschöne kleine Insel.
Unser Haus, von Robert vermittelt, war echt Klasse und ist mit Sicherheit eines der besten Ferienhäuser auf der Insel.
Der Mietwagen, auch durch Robert und Petra vermittelt, war prima und absolut notwendig, denn wir mussten täglich hin- und zurück zur Basis fahren und von dort aus runter zum Hafen.
Fürs Wetter kann keiner was, aber in aller Deutlichkeit:
Ich bin, was die Unterwasserwelt betrifft, schwer enttäuscht.
Wenn die „kreisenden Mobulas“ fehlen oder die „Rochenhochzeit“ nicht stattfindet, dann kann ich mich zwar kurzfristig an der Garnelenhöhle und vereinzelten Barschen auf 40 Metern erfreuen, aber eine Tauchreise nach Santa Maria mit dem verhältnismäßig großen Aufwand und den doch recht hohen Kosten werde ich in Zukunft sicherlich nicht mehr machen.
Dazu waren unsere Tauchgänge im Durchschnitt einfach zu „unterdurchschnittlich“.
Gegendarstellung Robert Minderlein/Wahoo vom 29.9.07:
Was im Bericht fehlt, ist, dass beide Pärchen gemeinsam hier waren und sich während etlicher gemeinsamer Abende in Ihrer Kritik so richtig ergänzt und hochgesteigert haben. Die beiden werden im Anschluss sicher noch weiteres „wirklich fischfreies“ hinzufügen, aber egal.
Außerdem bin ich mir recht sicher, dass diese beiden Pärchen für 2007 die einzigen „schwer Enttäuschten“ waren und rufe hiermit ausdrücklich alle weiteren Taucher, die unzufrieden waren, zu einem Bericht auf!
Nicht zu vergessen alle die Taucher, die mit Mantas, Mobulas, Wahoos, Mondfischen, Zackenbarschen auf Tuchfühlung waren und mit Schulen von Barracudas und Stachelmakrelen getaucht sind. Stellt Fotos rein, was Ihr fotografiert habt!
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