Um mich auf Kommendes einzustimmen, habe ich mir ...
Um mich auf Kommendes einzustimmen, habe ich mir die neuen Bewertungen meines Urlaubsziels angesehen und verwundert Berichte über schlechte Luft und schlechten Service gefunden, was mich veranlasst, meine Erfahrungen vom August letzten Jahres mit Bonaire und den Tropical Divers aufzuschreiben.
Eigentlich wollte ich gar nicht – gute Bewertungen hat es genug. Wir waren vom 22.07. bis 08.08. Gäste im Tropical Inn und Nutzer der angeschlossenen Basis.
Vor der Reise:
Organisiert hatten wir die Reise selbst. Bewertungen im Internet verglichen, E-Mails geschrieben, Antworten gelesen und Preise angeschaut. Im Gesamtpaket war das Angebot der Tropical Divers das rundeste. Aus Kostengründen hatten wir uns für Flüge nach Curacao und dann weiter nach Bonaire entschieden. Das war eher unüberlegt – jeder zusätzliche Zwischenstopp birgt ungeahnte Gefahren und beide Airlines (Martinair und DAE) hatten andere Vorstellungen von Service, als wir. Lange Rede – unsere Anschlüsse nach Bonaire wurden so ungünstig, dass wir kurz mit dem Gedanken spielten, in Curacao zu bleiben. Telefonische Rückfrage bei den Tropical Divers (4 Tage vor Abflug) – zwar schade aber kein Problem. Nicht mal Stornokosten wurden verlangt und es war eigentlich nur fehlenden Angeboten auf Curacao geschuldet, dass wir mit einem Tag Verspätung (der uns nicht berechnet wurde) auf Bonaire ankamen.
Hotel / Basis:
Das Hotel ist solide eingerichtet und bietet ausreichenden Komfort. Klar – in fast 3 Wochen wird das Auge kritisch und wenn man ganz genau schaut, findet man auch Kleinigkeiten, die besser in Schuss sein könnten, aber hier gilt (und nun zur Basis), reden wir miteinander.
Probleme beim Einchecken hatten wir nicht. Wir bekamen allerlei Papier zum Ausfüllen, mussten unsere Scheinlein (auch die TTU) zeigen, ein Blick ins Log-Buch und dann Terminabsprache für den Checkdive. 2 Stunden später waren wir gecheckt und mit unserem Pickup und den ersten Tanks auf dem Rückweg ans Meer.
Was den weiter unten stehenden Bericht zur Qualität der Luft angeht, kann ich mir nur verwundert die Augen reiben. Obwohl ich schon ein Weilchen tauche, habe ich außerhalb Europas noch keine Füllanlage, wie bei den Tropical Divers, gesehen. 2 ½ Jahre alt, top gepflegt und sauber. Wir haben fast 70 Tauchgänge gemacht und zu keiner Zeit irgendwelche Verunreinigungen festgestellt. Wäre auch schwierig, die Standzeiten der Filter wurden mit dem SECURUS-System der Fa. Bauer überwacht. Auch ohne diese Überwachung – die Leute von der Basis gehen selber tauchen und nehmen basiseigene Tanks.
Leider war das Restaurant geschlossen, so dass wir zunächst nicht zu unserem Deko-Amstel kamen. Hier wurde kurz entschlossen eine Pool Bar zusammengezimmert, die wir einweihen konnten.
Auch sonst: Wir fanden nach 3 Tagen das Preis-Leistungsverhältnis beim Frühstück verbesserungsfähig, wobei die Tropical Divers hier nur vermittelt haben, das Frühstück kam aus einem Restaurant aus Kralendijk. Nur kurz nachgefragt und dann konnten wir uns wünschen, was wir für den kommenden Morgen haben wollten.
Tauchbetrieb:
Ganz ehrlich. Ein klein Bisschen war ich von Bonaire enttäuscht. Zunächst alles so, wie ich es gehört hatte. Pickup, Tanks aufladen und selbständig tauchen. Aber, und das hatte ich nicht so gehört, es gibt einige Tauchspots, die erreicht man nur mit dem Boot und andere, die gehören zu ortsansässigen Hotels und hier ist die unendliche Freiheit des Tauchens dann doch beschränkt. Man muss fragen und an einem Resort für die Nutzung des Basenstegs eine Gebühr entrichten. Und leider wird auch auf Bonaire gebaut und so müsste man an einem Spot über die Baustelle laufen, um tauchen zu können.
Ich klage hier aber auf hohem Niveau – die übergroße Zahl der markierten Tauchplätze erreicht man problemlos.
Unsere Favoriten waren Karpata (Steilwand), Oil Slick, Angelfish und Bachelors Beach.
Die Flossen:
Ich vergebe keine Flossen. Stattdessen: Wir sind im September wieder da. Ich glaube das sagt alles.
Baseneinfahrt
B-TROX für alle
Unlimited Diving Freedom
Eigentlich wollte ich gar nicht – gute Bewertungen hat es genug. Wir waren vom 22.07. bis 08.08. Gäste im Tropical Inn und Nutzer der angeschlossenen Basis.
Vor der Reise:
Organisiert hatten wir die Reise selbst. Bewertungen im Internet verglichen, E-Mails geschrieben, Antworten gelesen und Preise angeschaut. Im Gesamtpaket war das Angebot der Tropical Divers das rundeste. Aus Kostengründen hatten wir uns für Flüge nach Curacao und dann weiter nach Bonaire entschieden. Das war eher unüberlegt – jeder zusätzliche Zwischenstopp birgt ungeahnte Gefahren und beide Airlines (Martinair und DAE) hatten andere Vorstellungen von Service, als wir. Lange Rede – unsere Anschlüsse nach Bonaire wurden so ungünstig, dass wir kurz mit dem Gedanken spielten, in Curacao zu bleiben. Telefonische Rückfrage bei den Tropical Divers (4 Tage vor Abflug) – zwar schade aber kein Problem. Nicht mal Stornokosten wurden verlangt und es war eigentlich nur fehlenden Angeboten auf Curacao geschuldet, dass wir mit einem Tag Verspätung (der uns nicht berechnet wurde) auf Bonaire ankamen.
Hotel / Basis:
Das Hotel ist solide eingerichtet und bietet ausreichenden Komfort. Klar – in fast 3 Wochen wird das Auge kritisch und wenn man ganz genau schaut, findet man auch Kleinigkeiten, die besser in Schuss sein könnten, aber hier gilt (und nun zur Basis), reden wir miteinander.
Probleme beim Einchecken hatten wir nicht. Wir bekamen allerlei Papier zum Ausfüllen, mussten unsere Scheinlein (auch die TTU) zeigen, ein Blick ins Log-Buch und dann Terminabsprache für den Checkdive. 2 Stunden später waren wir gecheckt und mit unserem Pickup und den ersten Tanks auf dem Rückweg ans Meer.
Was den weiter unten stehenden Bericht zur Qualität der Luft angeht, kann ich mir nur verwundert die Augen reiben. Obwohl ich schon ein Weilchen tauche, habe ich außerhalb Europas noch keine Füllanlage, wie bei den Tropical Divers, gesehen. 2 ½ Jahre alt, top gepflegt und sauber. Wir haben fast 70 Tauchgänge gemacht und zu keiner Zeit irgendwelche Verunreinigungen festgestellt. Wäre auch schwierig, die Standzeiten der Filter wurden mit dem SECURUS-System der Fa. Bauer überwacht. Auch ohne diese Überwachung – die Leute von der Basis gehen selber tauchen und nehmen basiseigene Tanks.
Leider war das Restaurant geschlossen, so dass wir zunächst nicht zu unserem Deko-Amstel kamen. Hier wurde kurz entschlossen eine Pool Bar zusammengezimmert, die wir einweihen konnten.
Auch sonst: Wir fanden nach 3 Tagen das Preis-Leistungsverhältnis beim Frühstück verbesserungsfähig, wobei die Tropical Divers hier nur vermittelt haben, das Frühstück kam aus einem Restaurant aus Kralendijk. Nur kurz nachgefragt und dann konnten wir uns wünschen, was wir für den kommenden Morgen haben wollten.
Tauchbetrieb:
Ganz ehrlich. Ein klein Bisschen war ich von Bonaire enttäuscht. Zunächst alles so, wie ich es gehört hatte. Pickup, Tanks aufladen und selbständig tauchen. Aber, und das hatte ich nicht so gehört, es gibt einige Tauchspots, die erreicht man nur mit dem Boot und andere, die gehören zu ortsansässigen Hotels und hier ist die unendliche Freiheit des Tauchens dann doch beschränkt. Man muss fragen und an einem Resort für die Nutzung des Basenstegs eine Gebühr entrichten. Und leider wird auch auf Bonaire gebaut und so müsste man an einem Spot über die Baustelle laufen, um tauchen zu können.
Ich klage hier aber auf hohem Niveau – die übergroße Zahl der markierten Tauchplätze erreicht man problemlos.
Unsere Favoriten waren Karpata (Steilwand), Oil Slick, Angelfish und Bachelors Beach.
Die Flossen:
Ich vergebe keine Flossen. Stattdessen: Wir sind im September wieder da. Ich glaube das sagt alles.
Baseneinfahrt
B-TROX für alle
Unlimited Diving Freedom