Im Mai fragte uns ein befreundetes Paar, ob wir m ...
Im Mai fragte uns ein befreundetes Paar, ob wir mit Ihnen zum Tauchen nach Ägypten fahren möchten. Sie kennen eine tolle Tauchbasis bei der sie bereits im April gewesen sind mit Unterbringung im Gästehaus, 20 Meter vom Strand entfernt und familiärer Atmosphäre. Da ich normalerweise als Backpacker unterwegs bin und Abstand von 5* Sterne Hotelanlagen mit gelangweilten Gästen nehme, war ich sofort begeistert und habe mit meiner Schwester den Flug gebucht.
Unser Flug ging am 6. September 2013, also passend zu den Unruhen und der dramatischen Berichterstattung der Medien. Nach langem hin und her und Rücksprache mit der Tauchbasis sind wir trotzdem geflogen und haben es keinen Moment bereut – ganz im Gegenteil, wir haben uns pudelwohl gefühlt.
Wir sind mitten in der Nacht in Sharm el Sheikh gelandet und wurden pünktlich von dem Fahrer der Basis abgeholt. Er hatte auch schon unsere Schlüssel für die Gästehäuser dabei, so dass wir uns nicht mehr lange anmelden mussten und noch ein paar Stunden Schlaf nachholen konnten. Die Gästehäuser sind einfach aber liebevoll gestaltet und genau nach meinem Geschmack. Man kann direkt vor der Tür auf der überdachten Terrasse frühstücken und den Blick auf das 20 Meter entfernte Meer genießen. Einfach herrlich.
Nach dem Aufstehen wurden wir von den Mitarbeitern freundschaftlich begrüßt und haben direkt einen Checkdive am Hausriff gemacht (53 Minuten, 19 Meter). Nach einigen negativen Erfahrungen mit Tauchguides in Urlaubsgebieten war Shazly einfach super. Er hat zugehört, sich Zeit genommen, das Blei richtig angepasst, uns tolle Dinge unter Wasser gezeigt und später bei unserem ersten Nachttauchgang beruhigende Worte gefunden
Später haben wir auch Klaus und Mary, die Eigentürmer der Basis, kennengelernt. Die beiden, genauso wie der Rest der Crew, sind total unkompliziert, offen, lustig und herzlich und es fühlt sich an als wenn man sich schon ewig kennt.
Während unseres achttägigen Aufenthalts bei den Sunshine Divers waren wir vier Tage auf dem Boot. Nachdem meine Schwester und ich gleich am ersten Tag über der Rehling hingen, hat man sich auch hier rührend um uns gekümmert und mit den besten Tabletten gegen Seekrankheit versorgt, die wir bisher kannten. Die anderen drei Tage konnten wir also komplett beschwerdefrei genießen. Das Boot ist für 20 Taucher und weitere Schnorchel Gäste ausgelegt, aufgrund der aktuellen Lage waren wir aber meistens weniger und haben uns wie auf einer Privatyacht gefühlt. Man hat viel Platz um seine Ausrüstung fertig zu machen und die Flaschen zu tauschen. Auch hier ist immer eine helfende Hand der Sunshine Divers zur Stelle. Mittags gab es was Warmes zu essen und oben an Deck konnte die Sonne genossen werden. Abdullah, unser Guide an Bord, hat sich viel Zeit für das Briefing genommen und ist auch auf individuelle Wünsche eingegangen. Auch wenn er uns vor dem Tauchgang nie versprochen hat bestimmte Fische zu sehen, hat er uns doch einiges gezeigt, so dass kaum Wünsche offen blieben
Wir haben uns vor Ort Atemregler und Weste ausgeliehen. Diese kamen zusammen mit unserer eigenen Ausrüstung in eine Kiste, die uns die ganze Woche über begleitet hat. Nach jedem Bootstauchgang wurde das Equipment durch die Crew gereinigt. Der Service der Sunshine Divers ist einfach wunderbar. Das Material ist qualitativ hochwertig und wird jedes Jahr durch neues ersetzt.
Klaus und Mary geben sich alle Mühe, dass auch an Land alles was das Herz begehrt vorhanden ist und tatsächlich brauchten wir uns für nichts weit bewegen. Strand und Bootssteg sind genau vor der Tür, genauso wie ein kleines Restaurant mit vielfältigen, auf den europäischen Gaumen abgestimmten Gerichten, die uns sehr gut geschmeckt haben. Daneben ein kleiner Supermarkt und Souvenirshops. Auch eine gemütliche Shishabar ist nicht weit entfernt.
Da viele der Mitarbeiter von Sunshine Divers ebenfalls an der Basis übernachten, hatten wir viele gesellige Abende mit netten Gesprächen.
Dabei ging es auch um die aktuelle politische Lage. Keiner der Jungs machte sich ernsthafte Sorgen, fühlte sich bedroht oder hatte Angst um die Familie. Seit dem Regierungswechsel wird eher eine gewisse Aufbruchstimmung wahrgenommen und viele Dinge wie die Benzinversorgung funktionieren wieder reibungslos. Das einzige was existenziell werden kann, ist der Einreisestopp von Touristen durch die Tourismusindustrie. Die Engländer haben übrigens keine Teilreisewarnung. Wir haben uns rundum wohl gefühlt, haben keine Unruhen, keine angespannte Stimmung oder ein erhöhtes Militäraufgebot wahrgenommen und konnten unsere gut organisierten Tauchgänge in vollen Zügen genießen. Wer sich also noch unsicher ist, sollte die Chance und den Luxus der leeren Tauchplätze nutzen ohne dabei auf exzellenten Service und Qualität zu verzichten. Wir kommen wieder!
Unser Flug ging am 6. September 2013, also passend zu den Unruhen und der dramatischen Berichterstattung der Medien. Nach langem hin und her und Rücksprache mit der Tauchbasis sind wir trotzdem geflogen und haben es keinen Moment bereut – ganz im Gegenteil, wir haben uns pudelwohl gefühlt.
Wir sind mitten in der Nacht in Sharm el Sheikh gelandet und wurden pünktlich von dem Fahrer der Basis abgeholt. Er hatte auch schon unsere Schlüssel für die Gästehäuser dabei, so dass wir uns nicht mehr lange anmelden mussten und noch ein paar Stunden Schlaf nachholen konnten. Die Gästehäuser sind einfach aber liebevoll gestaltet und genau nach meinem Geschmack. Man kann direkt vor der Tür auf der überdachten Terrasse frühstücken und den Blick auf das 20 Meter entfernte Meer genießen. Einfach herrlich.
Nach dem Aufstehen wurden wir von den Mitarbeitern freundschaftlich begrüßt und haben direkt einen Checkdive am Hausriff gemacht (53 Minuten, 19 Meter). Nach einigen negativen Erfahrungen mit Tauchguides in Urlaubsgebieten war Shazly einfach super. Er hat zugehört, sich Zeit genommen, das Blei richtig angepasst, uns tolle Dinge unter Wasser gezeigt und später bei unserem ersten Nachttauchgang beruhigende Worte gefunden
Später haben wir auch Klaus und Mary, die Eigentürmer der Basis, kennengelernt. Die beiden, genauso wie der Rest der Crew, sind total unkompliziert, offen, lustig und herzlich und es fühlt sich an als wenn man sich schon ewig kennt.
Während unseres achttägigen Aufenthalts bei den Sunshine Divers waren wir vier Tage auf dem Boot. Nachdem meine Schwester und ich gleich am ersten Tag über der Rehling hingen, hat man sich auch hier rührend um uns gekümmert und mit den besten Tabletten gegen Seekrankheit versorgt, die wir bisher kannten. Die anderen drei Tage konnten wir also komplett beschwerdefrei genießen. Das Boot ist für 20 Taucher und weitere Schnorchel Gäste ausgelegt, aufgrund der aktuellen Lage waren wir aber meistens weniger und haben uns wie auf einer Privatyacht gefühlt. Man hat viel Platz um seine Ausrüstung fertig zu machen und die Flaschen zu tauschen. Auch hier ist immer eine helfende Hand der Sunshine Divers zur Stelle. Mittags gab es was Warmes zu essen und oben an Deck konnte die Sonne genossen werden. Abdullah, unser Guide an Bord, hat sich viel Zeit für das Briefing genommen und ist auch auf individuelle Wünsche eingegangen. Auch wenn er uns vor dem Tauchgang nie versprochen hat bestimmte Fische zu sehen, hat er uns doch einiges gezeigt, so dass kaum Wünsche offen blieben
Wir haben uns vor Ort Atemregler und Weste ausgeliehen. Diese kamen zusammen mit unserer eigenen Ausrüstung in eine Kiste, die uns die ganze Woche über begleitet hat. Nach jedem Bootstauchgang wurde das Equipment durch die Crew gereinigt. Der Service der Sunshine Divers ist einfach wunderbar. Das Material ist qualitativ hochwertig und wird jedes Jahr durch neues ersetzt.
Klaus und Mary geben sich alle Mühe, dass auch an Land alles was das Herz begehrt vorhanden ist und tatsächlich brauchten wir uns für nichts weit bewegen. Strand und Bootssteg sind genau vor der Tür, genauso wie ein kleines Restaurant mit vielfältigen, auf den europäischen Gaumen abgestimmten Gerichten, die uns sehr gut geschmeckt haben. Daneben ein kleiner Supermarkt und Souvenirshops. Auch eine gemütliche Shishabar ist nicht weit entfernt.
Da viele der Mitarbeiter von Sunshine Divers ebenfalls an der Basis übernachten, hatten wir viele gesellige Abende mit netten Gesprächen.
Dabei ging es auch um die aktuelle politische Lage. Keiner der Jungs machte sich ernsthafte Sorgen, fühlte sich bedroht oder hatte Angst um die Familie. Seit dem Regierungswechsel wird eher eine gewisse Aufbruchstimmung wahrgenommen und viele Dinge wie die Benzinversorgung funktionieren wieder reibungslos. Das einzige was existenziell werden kann, ist der Einreisestopp von Touristen durch die Tourismusindustrie. Die Engländer haben übrigens keine Teilreisewarnung. Wir haben uns rundum wohl gefühlt, haben keine Unruhen, keine angespannte Stimmung oder ein erhöhtes Militäraufgebot wahrgenommen und konnten unsere gut organisierten Tauchgänge in vollen Zügen genießen. Wer sich also noch unsicher ist, sollte die Chance und den Luxus der leeren Tauchplätze nutzen ohne dabei auf exzellenten Service und Qualität zu verzichten. Wir kommen wieder!
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